Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Meldungen aus dem Landesverband

Mi, 08.09.2021

Marktlage Schweinefleisch schwierig

Die Lage am Schlachtschweinemarkt ist unverändert schwierig. Die Nachfrage nach Schlachtschweinen fällt insgesamt verhalten aus, der Handel bleibt mühsam.

Einzig im Süden Deutschlands präsentierte sich der Markt halbwegs ausgeglichen. Anders sieht es dagegen im Osten und Nordwesten aus. Hier ist die Nachfrage fast durchweg ruhig, einige Schlachtunternehmen haben aufgrund von Corona mit eingeschränkten Kapazitäten zu kämpfen. Nach wie vor ist der stockende Fleischmarkt ein großes Problem für die schwierige Lage. Die nationale Nachfrage verläuft inzwischen seit Monaten ohne wesentliche Impulse. Letztendlich belasten nach wie vor die Auswirkungen der Corona-Situation den Schweinemarkt. Entsprechend schwierig gestaltet sich der Absatz für die Schlachtunternehmen und Verarbeiter. Im Ergebnis liegt der Schweinepreis nunmehr bei nur noch 1,25 Euro je kg. Immer mehr Lebensmitteleinzelhändler bekennen sich zu deutschen Erzeugnissen und wollen sich an einem Mindestpreisniveau beim Einkauf von Frischfleisch orientieren. Verarbeiter, Großhandel und Großverbraucher müssen hier jetzt nachziehen. Die Schlachtwirtschaft ist gefordert, werthaltige Absatzwege zu finden.

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