Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Mi, 23.02.2022

Landvolk Niedersachsen und WLV fordern nationale Lösung bei verpflichtender Herkunftskennzeichnung

In einer gemeinsamen Presseerklärung haben DBV-Veredlungspräsident Hubertus Beringmeier und der Vizepräsident des Landvolkes Niedersachsen, Jörn Ehlers, Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir aufgefordert, endlich eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung für Frischfleisch und verarbeitete Produkte vom Schwein einzuführen. „Wir brauchen für den Schweinebereich eine nationale Lösung mit einer verpflichtenden Herkunfts- und Haltungskennzeichnung – und zwar zeitnah. Eine europäische Lösung, so wie sie die Politik anscheinend aktuell anstrebt, dauert viel zu lange“, betonten beide Verbandspräsidenten. Damit würde auch in Deutschland die Möglichkeit geschaffen, Schweinefleisch und daraus gewonnene Produkte mit 5xD auszuzeichnen und dem Verbraucher anzubieten. „Die Haltungskennzeichnung allein bringt uns nicht weiter, wenn die Herkunft nicht eindeutig erkennbar ist. Doch nun fehlen die Taten: die einstige CDU-Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner hat es nicht umgesetzt. Jetzt scheint auch Grünen-Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir trotz aller öffentlichen Bekundungen, die deutschen Schweinehalter unterstützen zu wollen, der Mut für einen Alleingang zu fehlen“, müssen Ehlers und Beringmeier feststellen. Andere Länder, wie Frankreich oder Österreich, zeigen, wie ein nationaler Weg umgesetzt werden kann, und stellen sich so schützend vor ihre Schweinehalter“, stellen Beringmeier und Ehlers fest.

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