Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Meldungen aus dem Landesverband

Fr, 25.02.2022

Geflügelmarkt gefestigt

(AMI/MEG) Im Februar 2022 kam es zu erneuten Ausbrüchen der Aviären Influenza in Deutschland. Restriktionsmaßnahmen in den Überwachungsgebieten belasten die Branche. Weiterhin blickte die Branche mit Sorge auf die vielfältig gestiegenen Produktionskosten (Energie, Lohn, Logistik, Verpackung usw.). Sowohl bei Hähnchen- als auch bei Putenfutter blieben die Preise auf Rekordniveau. Auch eine Corona-bedingte Personalknappheit belastete die Produktionsprozesse und führte teils zu einer eingeschränkten Produktpalette. Das Angebot an Geflügelfleisch hat sich im Februar verknappt. Die Verbrauchernachfrage war stetig, das Interesse der Verarbeiter zog an. Die Schlachtereiabgabepreise stiegen am Hähnchenmarkt vielfach. Am Putenmarkt waren höhere Schlachtereiabgabepreise, insbesondere für Schenkelprodukte, zu erzielen. Bleibt abzuwarten, ob bei anziehender Nachfrage die Verfügbarkeit der Ware ausreicht. AI-bedingt und durch Schlupfreduzierung im Herbst war die Produktionsmenge von Puten eingeschränkt. Althennenschlachtereien standen nicht mehr so viele Herden zur Verfügung.

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