Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Meldungen aus dem Landesverband

Fr, 04.03.2022

DBV steht an der Seite des ukrainischen Volkes

DBV-Präsident Rukwied verurteilt den Krieg in der Ukraine aufs Schärfste: „Die deutschen Bauern stehen solidarisch an der Seite des ukrainischen Volkes und sind in Gedanken bei unseren Berufskollegen, die massiv unter den russischen Angriffen leiden. Als DBV tragen wir die gegen Putin gerichteten Maßnahmen der Bundesregierung mit, auch wenn es für unsere Branche zu großen Herausforderungen kommen könnte.“ Der Angriff Russlands auf die Ukraine wird sich auf den Agrarmärkten niederschlagen. Das betrifft schon jetzt die Märkte für Getreide sowie Ölsaaten, kurzfristig auch den Energiemarkt. Auf den Milchmarkt hatte das russische Importembargo von 2014 bereits gravierende Auswirkungen. Der stellv. DBV-Generalsekretär Hemmerling erläuterte in dieser Woche: „Green Deal oder Farm-to-Fork haben Szenarien wie den jetzigen Krieg nicht berücksichtigt“. Abhängig von der Entwicklung des Krieges, müssten die Beschlüsse auf den Prüfstand. In einer Sondersitzung der EU-Agrarminister in dieser Woche wurden bereits Vorschläge zur Nutzung von Brachen erörtert sowie die Analyse von vorgesehenen agrarpolitischen Weichenstellungen auf die künftige Ernährungssicherung der EU-Bürger.

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