Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Fr, 29.04.2022

Einfuhr von Schweinen sinkt

(AMI) – Die deutschen Importe von Ferkeln, Schlacht- und Zuchtschweinen sind im ersten Quartal des Jahres 2022 zurückgegangen. Gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr nahmen die Einfuhren um 4 % ab.

Die mit Abstand wichtigsten Lieferländer von Schweinen sind Dänemark und die Niederlande. Die Schweinetransporte mit dem Ziel Deutschland entwickelten sich allerdings sehr verschieden. So sind die Importe aus Dänemark von Januar bis März um 6 % gestiegen. Die Menge der gelieferten Tiere aus den Niederlanden zeigte mit einem Minus von fast einem Fünftel hingegen eine stark rückläufige Tendenz. Ein ähnliches Bild zeichnete sich in Belgien und Tschechien ab.

Begründet werden können die sinkenden Schweineeinfuhren mit einer Verringerung der Nachfrage. Durch das Auftreten der Afrikanischen Schweinepest im September 2020 sind die Exportmöglichkeiten für deutsches Schweinefleisch stark begrenzt worden. Dies hatte zur Folge, dass weniger Schweine aus dem Ausland zugekauft werden mussten. Auch im weiteren Jahresverlauf ist mit einer Fortsetzung der abnehmenden Schweineimporte zu rechnen.

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