Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Fr, 02.05.2025

Rindermarkt: Deutschland baut die Einfuhren von Rindfleisch aus

(AMI) Der deutsche Import von Rindfleisch wurde in diesem Jahr erhöht. So wurde von Januar bis Februar 2025 insgesamt 3 % mehr Rindfleisch nach Deutschland eingeführt als im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor. Dabei entwickelten sich die Importe aus EU-Staaten und Drittländern unterschiedlich.

Die Transporte aus Drittländern wurden mit einem Plus von 4 % deutlicher gesteigert als die Lieferungen aus den Mitgliedsländern der EU, welche um 3 % zunahmen. Dennoch stammte mit 87 % der Gesamtimporte der größte Teil aus Ländern der EU. Das Zulieferland mit den größten Mengen blieb erneut die Niederlande mit einem Marktanteil von gut einem Viertel aller Lieferungen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen dann Polen und Österreich.

Bei den Drittländern stammen die Lieferungen überwiegend aus südamerikanischen Ländern. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Edelteile wie Filets aus Argentinien, Brasilien und Uruguay, welche meist in der Gastronomie Verwendung finden. Etwas begrenzend wirkt sich der vergleichsweise hohe Preis für Rindfleisch auf das Konsumverhalten der Verbraucher aus. Daher steigt der Importbedarf bei einer knapp stabilen Produktion nur wenig.

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