Fr, 23.05.2025
Maul- und Klauenseuche: EU gibt Hilfen in Millionenhöhe frei
(BMLEH, 23.05.2025) Die EU-Mitgliedstaaten haben den Vorschlag der EU-Kommission gebilligt, den vom Ausbruch der Maul- und Klauenseuche betroffenen Betrieben in Deutschland finanzielle Hilfen in Höhe von insgesamt rund 4,8 Millionen Euro zukommen zu lassen. Das Geld kommt insbesondere schweinehaltenden Betrieben in Brandenburg zu Gute; auch vier Milchviehbetriebe werden für erlittene Schäden durch die Seuche während des sogenannten Stand Stills entschädigt. Die Hilfen hatte das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) beantragt.
Mit den 4,8 Millionen Euro können Einkommensverluste ausgeglichen werden, die durch Verbringungsverbote und hierdurch entstandene Marktstörungen in den Wochen nach dem MKS-Ausbruch entstanden sind. Insgesamt betragen die Hilfen für die schweinehaltenden Betriebe ca. 7 Millionen Euro, davon kommen ca. 4,2 Millionen Euro aus EU-Töpfen, rund 2,8 Millionen Euro trägt das Land Brandenburg bei. Für die Milchviehbetriebe stehen insgesamt knapp 900.000 Euro zur Verfügung, davon etwa 500.000 Euro aus Mitteln der EU. Die Mitteilung der EU-Kommission finden Sie hier: Emergency support of €15 million to farmers in Czechia, Slovenia and Germany
Die vollständige Pressemitteilung des BMLEH finden Sie hier: BMLEH – Aktuelles – Maul- und Klauenseuche: EU gibt Hilfen in Millionenhöhe frei