Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Fr, 06.06.2025

Rindermarkt: USA erzeugen weniger Rindfleisch

(AMI) Die Erzeugung von Rindfleisch in den USA ist in den vergangenen Jahren deutlich gesunken. Im Jahr 2023 gab einen starken Produktionseinbruch. Als Grund dafür wird der massive Abbau der amerikanischen Rinderbestände genannt.

Wegen längerer Dürreperioden und damit einer schlechteren Grundfuttermittelversorgung schafften viele US-Farmer ihre Rinder ab. Auch nach dem Rückgang verblieb die erzeugte Menge an Rindfleisch auf einem niedrigen Niveau. Für das laufende Jahr wird im Vergleich mit 2024 in den USA von einer weiteren Verringerung der produzierten Rindfleischmenge um 1 % ausgegangen. Trotzdem bleibt die USA bei Rindfleisch unangefochten das größte Erzeugerland und ist weltweit einer der größten Exporteure und Importeure von Rindfleisch.

In Folge der geringen Eigenproduktion wurden die US-Exporte reduziert und gleichzeitig die Importe ausgeweitet. Diese stammen zu großen Teilen aus Australien, Kanada und Brasilien und dürften auch 2025 weiter ausgebaut werden. Auf der Konsumseite sollte sich der Pro-Kopf-Verzehr in diesem Jahr auf dem Vorjahresniveau von 25,2 kg stabilisieren.  

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