Nach Angaben des russischen Landwirtschaftsministeriums hat sich Geflügelfleisch in Russland innerhalb eines Jahres um rund 25% verteuert. Zurückzuführen sei dies auf einen Rückgang der Produktion und vor allem die Aufwertung eines hohen Dollarkurses, der den Export von Geflügelfleisch derzeit sehr lukrativ macht und damit für eine Verknappung des heimischen Angebotes sorgt. Als Reaktion darauf plant Russland dem Vernehmen nach einen sechsmonatigen Exportstopp von Geflügelfleisch, denn auch entsprechende Geflügelfleischeinfuhren aus Belarus und Kasachstan führten nicht zu einer Preissenkung auf dem heimischen Markt. Nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums hat Russland im vergangenen Kalenderjahr 245.000 Tonnen Hähnchenfleisch exportiert.
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Lokales aus dem Kreisverband
Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.
Aktuelles aus dem Kreisverband
Aktuelles aus dem Landesverband
03.11.2023
dbk für alle Mitglieder ab 2024 kostenlos Geflügel
Das E-Paper der dbk steht ab 2024 allen Mitgliedern im Bauernverband zur Verfügung. Die Kosten dafür übernehmen die jeweiligen Landesbauernverbände für ihre Mitglieder. Laden Sie ab 2024 einfach die dbk-App in den App-Stores herunter und melden sich im Menü unter Coupons mit Ihrer Mitgliedsnummer an. Bisherige Printabonnements enden automatisch mit der Ausgabe 12/2023 und müssen nicht gekündigt werden.
01.11.2023
Fleischerzeugung in der EU sinkt weiter Schwein
(AMI) – Neben den rückläufigen Beständen gingen 2023 auch die Schlachtaktivitäten und damit die Fleischerzeugung deutlich zurück. Bis einschließlich Juli kamen dabei gut 126 Mio. Schweine an den Haken, was einem Rückgang um fast 9 % entspricht.
Im letzten Quartal dürfte das Minus zwar weniger deutlich ausfallen, dennoch wird für das Gesamtjahr ein Rückgang um rund 5 % prognostiziert. Rückgänge werden dabei in fast allen europäischen Ländern verzeichnet, neben Deutschland fällt dieser in Dänemark und Spanien überproportional groß aus. Gerade in der ersten Jahreshälfte machte sich dabei die wirtschaftlich sehr schwierige Situation der Vorjahre noch bemerkbar. In vielen Ländern wurde deutlich verhaltener eingestallt, Unsicherheiten im Bereich der Erlöse sowie der Futtermittelpreise ließen viele Mäster sehr vorsichtig agieren. Andererseits führten die steigenden Erlöse dazu, dass das Angebot in der zweiten Jahreshälfte nicht mehr ganz so knapp ist.
Gleiches gilt auch für 2024. In vielen Ländern kommen wieder mehr Schweine in den Stall, die aktuellen Erlösmöglichkeiten lassen zumindest etwas positiver in die Zukunft blicken. Zwar haben zuletzt viele Betriebe geschlossen und es fehlt teilweise an Kapazitäten, dennoch wird für 2024 nur noch ein moderater Rückgang der Produktion erwartet. Aktuell wird eine Bruttoeigenerzeugung von 228.000 t erwartet, was einem Minus von 1,2 % entspräche. Insbesondere in Dänemark wird eine Erholung erwartet, aber auch für Polen gehen die Schätzungen von einem leichten Plus aus. Spanien baut dagegen die Bestände noch auf, die Erzeugung dürfte minimal sinken.
01.11.2023
dbk für alle Mitglieder ab 2024 kostenlos Schwein
Das E-Paper der dbk steht ab 2024 allen Mitgliedern im Bauernverband zur Verfügung. Die Kosten dafür übernehmen die jeweiligen Landesbauernverbände für ihre Mitglieder. Laden Sie ab 2024 einfach die dbk-App in den App-Stores herunter und melden sich im Menü unter Coupons mit Ihrer Mitgliedsnummer an. Bisherige Printabonnements enden automatisch mit der Ausgabe 12/2023 und müssen nicht gekündigt werden.
01.11.2023
Global steigende Schweinefleischnachfrage Schwein
(AMI) – Es wird erwartet, dass der anhaltende Anstieg des weltweiten Schweinefleischkonsums in den nächsten Jahren weitergeht. Für das Jahr 2023 wird eine Zunahme von fast 11 % im Vergleich zu den Verbrauchszahlen von 2022 prognostiziert.

Demgegenüber gehen die Fleischeinkäufe in Deutschland weiter zurück. Ein Grund für die schwächer werdende Fleischnachfrage dürfte in den gestiegenen Preisen gegenüber dem Vorjahr liegen.
01.11.2023
Lidl, Kaufland und Aldi senken Preise für Wurstwaren Schwein
Das Werben um Kunden mit Preissenkungen im Lebensmitteleinzelhandel geht weiter. Ab sofort bieten Lidl und Kaufland Wurstwaren dauerhaft günstiger an. Das betrifft speziell die Eigenmarken der Fleischsorten Schwein, Rind und Geflügel. Aldi Nord und Aldi Süd haben Anfang der Woche nachgezogen.
01.11.2023
Blauzungenkrankheit – Verbringungsregelungen Belgien und Niederlande Milch und Rind
(ML, 02.11.2023) Belgien und die Niederlande haben mit Wirkung vom 27.10.2023 die Bedingungen für das Verbringen von BTV-empfänglichen Tieren nach Belgien und in die Niederlande angepasst. Demnach gelten für beide Länder keine Anforderungen an Verbringungen von Rindern, Schafen und Ziegen sowie Kameliden, Zerviden und anderen Huftieren hinsichtlich BTV, Serotyp 3. Die aktuellen Verbringungsregelungen finden Sie unter:
01.11.2023
Berliner Forum 2023 Bioenergie
Einladung
Die Edmund Rehwinkel-Stiftung, der Deutsche Bauernverband e.V. und die Deutsche Gesellschaft für
Agrarrecht e.V. laden Sie herzlich zum 13. Berliner Forum ein
am Montag, den 20. November 2023, um 10 Uhr
in das Haus der Land- und Ernährungswirtschaft, Claire-Waldoff-Straße 7 10117 Berlin.
Programm
10:00 Uhr Begrüßung
Udo Hemmerling – Mitglied des Vorstands der Edmund Rehwinkel-Stiftung
10:30 Uhr Impulsvorträge
Prof. Dr. Manuel Fondel – Leiter Kompetenzbereich „Umwelt und Ressourcen“ RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung e.V.
RA Harald Wedemeyer – Landvolk Niedersachsen Landesbauernverband e. V.
Helma Spöring – Bürgermeisterin Stadt Walsrode
Helma Spöring – Bürgermeisterin Stadt Walsrode
RA John Booth – Vorsitzender Deutsche Gesellschaft für Agrarrecht e.V.
12:00 Uhr Diskussion
Moderation: Hinrich Neumann – Top Agrar
12:45 Uhr Schlusswort
Gerald Dohme – Stellvertretender Generalsekretär Deutscher Bauernverband e.V.
Im Anschluss: Mittagsimbiss
Das diesjährige Berliner Forum befasst sich mit dem Thema Stromerzeugung durch Freiflächen Photovoltaikanlagen. Die Impulsvorträge beleuchten das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln.
- Auf den Spuren von Ikarus? Die Risiken des Ausbaus der Erneuerbaren.
- Überschussstrom – Optionen für den Anlagenbetrieb.
- Schonung landwirtschaftlicher Flächen und Vermeidung von Fehlallokationen – was ist bei der Planung von Solarparks zu beachten?
- Ergebnisse, Konsequenzen
Edmund Rehwinkel-Stiftung, Theodor-Heuss-Allee 80, 60486 Frankfurt am Main – www.rehwinkel-stiftung.de
Deutscher Bauernverband e.V., Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin – www.bauernverband.net
Deutsche Gesellschaft für Agrarrecht e.V., Theodor-Heuss-Allee 80, 60486 Frankfurt am Main – www.dgar.de
Wir bitten um Ihre Anmeldung bis zum 10. November 2023.
Nutzen Sie dazu bitte ausschließlich diesen Link:
https://veranstaltungen.bauernverband.net/events/public/forum2023
Die Veranstaltung kann auch per Livestream verfolgt werden. Den Link dazu erhalten Sie vorher per E-Mail.
Anfahrtshinweis: Vom Hauptbahnhof Berlin können Sie mit jeder S-Bahn-Linie (Richtung Strausberg S5, Ahrensfelde S7, Wartenberg S75 oder Erkner S3) eine Station bis zum S-Bahnhof Friedrichstraße fahren. Von dort aus können Sie zu Fuß gehen (5 min). Gehen Sie in die Claire-Waldoff-Straße (gegenüber der Berliner Volksbank) – Sie laufen dann direkt auf das Haus der Land- und Ernährungswirtschaft zu.
01.11.2023
Niedrigpathogene aviäre Influenza im Landkreis Cuxhaven festgestellt Geflügel
(LK CUX, 30.10.2023) In einem Betrieb mit sogenannten Mast-Großelterntieren im Landkreis Cuxhaven wurde die niedrigpathogene aviäre Influenza festgestellt. Betroffen ist ein Betrieb mit etwa 39.000 Tieren. Der Landkreis Cuxhaven hat die erforderlichen Schutzmaßregeln eingeleitet und führt Untersuchungen in umliegenden Betrieben durch; diese sind bereits informiert. Der Landkreis weist auf die Biosicherheitsmaßnahmen hin. Tierhalterinnen und Tierhalter, die Auffälligkeiten wie eine verminderte Futter- und Wasseraufnahme der Tiere oder andere klinische Symptome bemerken, sollten sich umgehend beim Veterinäramt melden. Die Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz finden Sie hier auf der Ministeriumswebseite.