Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

13.03.2023
Hemmnisse und Hürden beseitigen
Bioenergie

Die Bioenergieverbände im Hauptstadtbüro Bioenergie haben einen Katalog von über 50 Maßnahmen zum Abbau von Hürden und Hemmnissen für die energetische Biomasse-nutzung unterbreitet. Die Regierungsfraktionen haben sich in ihrem Koalitionsvertrag zum Ziel gesetzt, alle Hürden und Hemmnisse für den Ausbau erneuerbarer Energien zu beseitigen. Mit der Novelle des Energiesicherungsgesetzes im vergangenen Herbst wurden für die Stromerzeugung aus Biomasse erste, kurzfristige Schritte unternommen. Der eingeschlagene Weg muss nun konsequent fortgesetzt werden. Einige einfache Änderungen an bestehenden Gesetzen und Verordnungen würden dazu beitragen, dass die Bioenergiebranche ihr Potenzial entfalten und die Bundesregierung bei der Erreichung einer Vielzahl energie- und klimapolitischer Ziele unterstützen könnte. Dazu gehört die Bereitstellung verlässlicher und flexibler Strom- und Wärmeerzeugung zur Entlastung der Stromnetze und besonders in Einsatzbereichen, bei denen andere erneuerbare Energien nicht zur Verfügung stehen, der verstärkte Einsatz von Reststoffen, Nebenprodukten und alternativer Anbaubiomasse sowie die zunehmende Einspeisung von Biomethan ins Gasnetz. Hier geht’s zum Katalog und zur Pressemittelung. (Quelle: HBB)

13.03.2023
Keine Nachbesserung bei der Strompreisbremse
Bioenergie

Noch bis gestern Abend konnten Verbände beim Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) ihre Stellungnahmen zur Reparaturnovelle des Strompreisbremsengesetzes (StromPBG) einreichen. Die Bioenergieverbände kritisieren den Referentenentwurf als wenig zielführend. So findet sich entgegen dem expliziten Wunsch der Regierungsfraktionen in dem Entwurf erneut die Regelung, dass die Leistung von Vor-Ort-BHKW und Satelliten-BHKW zusammengefasst wird. Außerdem fehlen weiterhin wichtige Nachbesserungen im Bereich Bioenergie, insbesondere für den Betrieb von Heizkraftwerken, die Resthölzer nutzen. Stellungnahme und Pressemittelung vom HBB können hier abgerufen werden. (Quelle: HBB)

10.03.2023
ife Institut bietet Seminar „Umgang mit unsicheren Milchpreisen“ an
Milch und Rind

(ife) Im März und April 2023 führt das ife-Institut das neue Online-Seminar „Umgang mit unsicheren Milchpreisen in 2023“ durch. Es stehen noch 4 Termine zur Auswahl. Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.ife-ev.de/index.php/ife-campus/milchterminmarkt
Der ife Rohstoffwert Milch wurde für Februar 2023 mit 39.0 Ct/kg berechnet und kann als Grafik oder in Tabellenform unter folgender Adresse eingesehen werden: https://ife-ev.de/index.php/ife-rohstoffwerte/kieler-rohstoffwert-milch

10.03.2023
Rindermarkt: Weniger Rindfleisch in der EU erzeugt
Milch und Rind

(AMI) Bereits seit einigen Jahren reduziert sich die europäische Produktion von Rindfleisch mit kleineren Schwankungen fortlaufend. So sank die Zahl der Rinderschlachtungen 2022 gegenüber dem Vorjahr um 1,6 %. Insgesamt wurden knapp 22,7 Mio. Rinder geschlachtet, was gegenüber 2018 sogar einer Reduktion um 5,3 % entspricht. Europaweit am höchsten waren die Schlachtzahlen von 4,3 Mio. Rindern in Frankreich. Dahinter folgte Deutschland mit 3,0 Mio. geschlachteten Tieren. In beiden Ländern konnten im vergangenen Jahr deutliche Abnahmen bei den Schlachtungen registriert werden. Anders ist die Situation in Spanien und Irland, wo die Zahl der Schlachtungen kräftig gestiegen ist. Da in einem überwiegenden Teil der EU-27 jedoch eine abnehmende Tendenz der Rinderschlachtungen verzeichnet werden konnte, ist die allgemeine Entwicklung leicht rückläufig. Deutlicher als die Anzahl der geschlachteten Rinder ist die erzeugte Menge Rindfleisch zurückgegangen. Eine Verringerung um 2,4 % auf 6,6 Mio. t deutet darauf hin, dass die Tiere vielerorts mit einem geringeren Schlachtgewicht der Fleischerzeugung zugeführt wurden. Mit einer Reduktion um 8,4 % zählt Deutschland auch hier zu den Spitzenreitern mit der größten Abnahme der Fleischerzeugung.

Sinkende Rinderschlachtungen durch Bestandsdezimierung

Obwohl sich die Schlachtzahlen von Rindern in den zurückliegenden Jahren nur langsam rückläufig entwickelten, ist der abnehmende Trend bereits seit einigen Jahren erkennbar. Der Hauptgrund für die Reduzierung der Rinderschlachtungen liegt in den stetig verringerten Bestandszahlen in den vergangenen Jahren. Nach den Viehbestandserhebungen von November und Dezember 2022 sank die Zahl der in der EU gehaltenen Rinder innerhalb eines Jahres um 1,1 %. Stark gestiegene Kosten für Futtermittel und Energie sorgten dafür, dass immer mehr Landwirte ihre Bestände abbauten und die Betriebe schlossen. Dieser Entwicklung konnten auch die hohen Erzeugerpreise des zurückliegenden Jahres nicht entgegenwirken. Für Jungbullen der Handelsklasse R3 wurden im Mittel des vergangenen Jahres 4,95 EUR/kg Schlachtgewicht ausgezahlt, das entspricht einer Preissteigerung gegenüber dem Vorjahr um 25,7 %. Dennoch wurden Bestände weiter reduziert und die Schlachtzahlen sanken. In Zukunft dürfte sich der Trend der zurückgehenden Rinderschlachtungen fortsetzen, da das zur Verfügung stehende Angebot im Verhältnis zur Nachfrage bereits jetzt vielerorts gering ausfällt.

10.03.2023
Tierhalter fordern politische Entscheidungen
Milch und Rind

(DBV) Unter dem Motto #UmbaustattAbbau äußern Landwirte in den sozialen Medien ihren Unmut über den stockenden Umbau der Tierhaltung. In dieser Videoaktion, die der DBV initiiert hat, äußern sich Tierhalter bundesweit zu ihrer gegenwärtigen Situation und verweisen auf den politischen Handlungsbedarf. Die Videoclips sind auf den Kanälen Twitter, Facebook und Instagram von DBV und der LBV zu finden. Der DBV wird die Forderungen weiter an den Minister adressieren.

10.03.2023
DBV im Gespräch zur IED-Richtlinie
Milch und Rind

(DBV) Zu den möglichen Auswirkungen der Industrieemissionsrichtlinie hat unter Leitung des DBV-Veredelungspräsidenten Hubertus Beringmeier letzte Woche in Brüssel ein Arbeitsfrühstück mit Abgeordneten des EU-Parlaments stattgefunden, um die Folgen des Kommissionsvorschlages für die Tierhaltung zu erläutern. Milcherzeuger mit mehr als hundert Kühen würden in den Regelungsbereich der aktuellen Vorschläge fallen.

10.03.2023
Berliner Milchforum in Teilen ausgebucht
Milch und Rind

(DBV) Das am 16./ 17. März stattfindende 13. Berliner Milchforum ist an seinem ersten Veranstaltungstag mit Podiumsdiskussion und abendlichem Branchentreff zum Teil ausgebucht. Es sind noch Anmeldungen in Präsenz für die Fachveranstaltung am Freitag und für die Online-Teilnahme möglich: www.berliner-milchforum.de

10.03.2023
Milchmarkt
Milch und Rind

(AMI, ZMB) In der 8. KW wurden 0,5 % mehr Rohmilch angeliefert als in der Vorwoche. Damit lag das Milchaufkommen 2,9 % über der Vorjahreslinie. Mit Blick auf das Ostergeschäft wird mit einer anstehenden Belebung gerechnet. Die Nachfrage nach abgepackter Butter bewegt sich derzeit in normalem Umfang. Die Preise liegen hier kontraktbedingt stabil bei 4,98 bis 5,24 EUR/kg (Kempten, 8.3.23). Der Blockbuttermarkt ist ruhig mit eher zurückhaltendem Fokus auf langfristige Abschlüsse. Es wurden schwächere Preise bei 4,60 bis 4,70 EUR/kg verzeichnet (Kempten, 8.3.23). Für Schnittkäse wird von einer zufriedenstellenden Nachfrage bei schrumpfenden Reifelagern mit junger Altersstruktur berichtet. Die Preise notieren auf einem höheren, aber uneinheitlicherem Niveau. Die Pulvermärkte verzeichnen eine kontinuierliche Nachfrage mit überwiegend festeren Preistendenzen.

Beim GDT-Tender am 7. März 2023 wurden im Schnitt über alle Produkte und Zeiträume um 0,7 % geringere Preise als beim letzten Handels-termin realisiert. Die gehandelten Mengen gingen auf 26.747 t um 12,9 % zurück.