Mein Name ist Nora Lahmann und ich werde in Zukunft die Tätigkeit als Referentin für Milch von Herrn Feuerriegel übernehmen. Herr Feuerriegel hat die alleinige Geschäftsführung bei der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen ab 01.03.21 übernommen. Ich bin auf einem Milchviehbetrieb im Landkreis Gifhorn aufgewachsen. Dort habe ich bei täglichen Arbeiten ausgeholfen und meine Liebe zur Milchviehhaltung entwickelt. Während meines Studiums der Agrarwissenschaften in Göttingen habe ich in verschiedenen Praktika im vor- und nachgelagerten Bereich die Milchwirtschaft theoretisch und praktisch kennengelernt. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit Ihnen. Bitte beachten Sie, dass sich die Tel.-Nr. geändert hat. Sie erreichen mich unter 0511/36704-270.
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Lokales aus dem Kreisverband
Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.
Aktuelles aus dem Kreisverband
Aktuelles aus dem Landesverband
05.03.2021
03.03.2021
VEZG-Preise (03.03.2021) Schwein
Info Schwein
03.03.2021
DBV zur Machbarkeitsstudie zum Umbau der Tierhaltung Geflügel
Info Schwein und Geflügel
Gestern hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner die Machbarkeitsstudie Tierwohl vorgestellt, die die rechtlichen und ökonomischen Fragen zur Umsetzbarkeit der Empfehlungen der Borchert-Kommission analysieren. In dem Gutachten sieht der DBV eine klare Bestätigung der Vorschläge des Kompetenznetzwerks Nutztierhaltung. Hinsichtlich der Finanzierung kommt die Studie in Teilen aber zu anderen Vorschlägen. Aus Sicht des DBV sind hier zwei Faktoren entscheidend: „Zum einen muss langfristige Verlässlichkeit der vorgeschlagenen Tierwohlprämien sichergestellt sein. Fünf oder sieben Jahre sind hier keine verlässliche Grundlage. Zum anderen ist für die vereinnahmten Mittel eine langfristige Zweckbindung erforderlich – das Geld muss dauerhaft dort ankommen, wo mehr Tierwohl entsteht, nämlich beim Landwirt“, so DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken. Nach Einschätzung des DBV muss der im Gutachten erwähnte Verlust von Fördermöglichkeiten bei Anhebung nationaler gesetzlicher Standards vermieden werden. In jedem Fall muss die Differenz zwischen niedrigeren EU-Vorgaben und den zukünftig sehr hohen heimischen Standards durch Förderprogramme ausgeglichen werden können. Ansonsten droht eine Verlagerung der Tierhaltung ins Ausland.
Positiv bewertet der DBV die Forderungen der Studie zum Baurecht für Tierwohlställe. Die Studie bestätigt die langjährige Forderung des DBV, wonach das Bau- und Umweltrecht Hand in Hand mit den fachrechtlichen Vorgaben zur landwirtschaftlichen Tierhaltung gehen muss und dem darüber hinausgehenden Umbau der Tierhaltung nicht im Wege stehen darf.
03.03.2021
DBV und Landkreistag fordern Ende der Blockadehaltung beim Tierwohlstallbau Geflügel
Info Schwein und Geflügel
Der DBV und der Deutsche Landkreistag fordern in einer gemeinsamen Erklärung die Bundestagsfraktionen dazu auf, ihre Blockadehaltung beim Tierwohlstallbau aufzugeben, denn das derzeitige Baurecht verhindert in vielen Fällen die notwendigen baulichen Erweiterungsmaßnahmen oder einen Ersatzbau. Beide Verbände fordern daher, die notwendigen Anpassungen im Baugesetzbuch vorzunehmen, das derzeit im Rahmen des Baulandmobilisierungsgesetzes geändert werden soll.
Die gemeinsame Erklärung finden Sie unter
03.03.2021
Handel und Landwirtschaft etablieren erstmals Koordinationszentrale Geflügel
Info Schwein und Geflügel
Die führenden Wirtschaftsverbände der Landwirtschaft und des Handels haben sich auf eine neue Vorgehensweise in der Zusammenarbeit geeinigt. Der Handelsverband Deutschland e.V. (HDE), der DBV und DRV verständigen sich in einer gemeinsamen Erklärung auf die grundlegende Verbesserung der Zusammenarbeit in der Lieferkette. Mit der Einrichtung einer „Zentrale Koordination Handel Landwirtschaft“ (Koordinationszentrale) gehen die Marktpartner neue Wege, um Konflikte gemeinsam zu erörtern und auf neutraler Ebene zu lösen. Im Fokus stehen zunächst die Frischeartikel im Lebensmittelhandel, die im Wesentlichen die Produktgruppen Milch, Fleisch, Eier und Geflügel sowie Obst und Gemüse umfassen. Perspektivisch werden weitere Bereiche hinzukommen. Zudem vereinbarten die Marktpartner die Entwicklung eines gemeinsamen Lebensmittelkodex, der verbindliche Verhaltensregeln sowie klare Prozesse zur Streitbeilegung festlegt. Der Kodex ist freiwillig und wird für die Marktbeteiligten verbindlich, die sich diesem Kodex anschließen. Die zukünftige Leitung der Koordinationszentrale wird der langjährige QS-Geschäftsführer Dr. Hermann-Josef Nienhoff übernehmen.
Eine ausführliche Pressemeldung mit weiteren Informationen finden Sie unter
03.03.2021
Neue Verdachtsfälle auf AI-H5 in den LK CLP und DH | Aufhebung Beobachtungsgebiet im LK CUX Geflügel
Info Geflügel
Der Landkreis Cloppenburg teilt mit, dass es in der Gemeinde Garrel einen erneuten Verdachtsfall der hochpathogenen Aviären Influenza des Typs H5 gibt. Das LVI-Landeslabor hat das AI H5-Virus nachgewiesen. Bei dem betroffenen Tierbestand handelt es sich um eine Mastputenhaltung mit rd. 30.000 Hähnen, die ca. 17 Wochen alt sind. Die Bestätigung des FLI über den Serotyp liegt noch nicht vor. Der Betrieb liegt innerhalb des bestehenden Sperrbezirks zum AI-Ausbruch in Friesoythe-Thülsfelde, so dass der vorhandene Sperrbezirk erweitert wird. Die Tötung und Räumung des Tierbestandes wurde angeordnet.
Der Landkreis Cloppenburg veröffentlicht morgen die Allgemeinverfügungen für die Einrichtung der Restriktionsgebiete zum neuen AI-Verdachtsfall sowie die Verlängerung des Wiedereinstallungsverbotes für Puten in den Gemeinden Bösel, Cappeln, Emstek, Garrel, Molbergen, Lastrup und Lindern sowie der Städte Cloppenburg und Friesoythe. Die Allgemeinverfügungen treten am 05.03.2021 in Kraft.
Der Landkreis Cloppenburg hat um die drei aktuellen Sperrbezirke zu den Ausbrüchen in den Gemeinden Bösel, Garrel und Stadt Friesoythe-Thülsfelde ein großes Beobachtungsgebiet gelegt. Das neue Beobachtungsgebiet geht bis in den Landkreis Emsland hinein, so dass dort das Anschluss-Beobachtungsgebiet ebenfalls erweitert werden muss.
Der Landkreis Diepholz teilt mit, das es in der Gemeinde Weyhe einen erneuten Verdacht auf die hochpathogene Form der Aviären Influenza des Typs AI H5 gibt. Betroffen ist eine Putenaufzucht mit rd. 33.000 Tieren. Das LVI-Landeslabor hat das AI H5-Virus nachgewiesen. Um den Verdachtsbestand wird ein Sperrbezirk mit einem Radius von mindestens 3 km und ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von mindestens 10 km eingerichtet. Die Tötung des Tierbestandes wurde angeordnet.
Der Landkreis Cuxhaven informiert, dass mit der heute veröffentlichten Allgemeinverfügung das Beobachtungsgebietes in den Gemeinden Wurster Nordseeküste, Schiffdorf und der Stadt Geestland aufgehoben wird. Die Allgemeinverfügung tritt am 04.03.2021 um 0.00 Uhr in Kraft.
Zum HPAI-Ausbruch in einer Legehennenhaltung am 23.02.2021 in der Gemeinde Upgant-Schott, Landkreis Aurich, möchten wir nachtragen, dass das FLI in dem betroffenen Geflügelbestand den Influenza-Serotyp H5N1 nachgewiesen hat. Bei allen bisherigen AI-Ausbrüchen in Nutzgeflügelhaltungen in Niedersachsen wurde der Serotyp H5N8 bestätigt.
Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Cloppenburg, Diepholz, Emsland, Cuxhaven, Verden, Aurich und Vechta zur Verbringung von Geflügel. Die interaktiven Karten mit den Restriktionsgebieten in den Landkreisen Cloppenburg, Diepholz, Emsland und Verden werden mit jeder neuen Allgemeinverfügung aktualisiert.
02.03.2021
HPAI H5N8 bei Legehennen im Landkreis Vechta nachgewiesen Geflügel
Info Geflügel
Der Landkreis Vechta hat mitgeteilt, dass in der Stadt Vechta in einer Legehennenhaltung der Ausbruch der hochpathogenen Aviären Influenza nachgewiesen wurde. Betroffen sind rd. 63.000 Legehennen. Nachdem das LVI-Landeslabor das AI-H5-Virus festgestellt hatte, ist gestern (01.03.2021) die Bestätigung des FLI über den Serotyp H5N8 erfolgt. Der Landkreis wird um den Ausbruchsbetrieb einen Sperrbezirk mit einem Radius von mindestens 3 km und ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von mindestens 10 km einrichten. Die Tötung des Tierbestandes wurde angeordnet. Nach Mitteilung des Landkreises befinden sich im Sperrbezirk 61 Geflügelhaltungen mit rd. 602.000 Tieren. Die tierseuchenbehördliche Allgemeinverfügung wird heute auf der Homepage des Landkreises veröffentlicht und tritt am 03.03.2021 in Kraft.
Der Landkreis Cloppenburg informiert, dass es durch den AI-Ausbruch im Landkreis Vechta ein Anschluss-Beobachtungsgebiet geben wird, von dem die Gemeinden Cappeln und Emstek betroffen sind. Darüber hinaus werden heute die Allgemeinverfügungen für die Restriktionsgebiete der beiden AI-Ausbrüche in der Gemeinde Bösel und der Stadt Friesoythe-Thülsfelde sowie die Verlängerung des Wiedereinstallungsverbotes für Puten veröffentlicht und treten am 03.03.2021 in Kraft.
Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Cloppenburg, Diepholz, Emsland, Cuxhaven, Verden, Aurich und Vechta zur Verbringung von Geflügel. Die interaktiven Karten mit den Restriktionsgebieten in den Landkreisen Cloppenburg, Diepholz, Emsland und Verden werden mit jeder neuen Allgemeinverfügung aktualisiert.
01.03.2021
Zwei neue AI-Verdachtsfälle im Landkreis Cloppenburg Geflügel
Info Geflügel
Im Landkreis Cloppenburg gibt es zwei neue Verdachtsfälle der Aviären Influenza in Nutzgeflügelhaltungen. In der Gemeinde Bösel besteht der Verdacht der hochpathogenen Aviären Influenza H5 in einer Mastputenhaltung. Bei dem Bestand handelt es sich um rd. 25.000 Putenhähne, die 22 Wochen alt sind. In der Stadt Friesoythe, Ortsteil Thülsfelde, ist ebenfalls eine Mastputenhaltung betroffen, bei der ein Verdacht auf die hochpathogene Variante des AI H5-Virus besteht. Es geht um rd. 20.000 Putenhähne, die ca. 16 Wochen alt. Das LVI-Landeslabor hat das AI H5-Virus in beiden Mastputenhaltungen nachgewiesen. Die Bestätigung des FLI über den Serotyp liegt noch nicht vor. Um die Verdachtsbestände wird jeweils ein Sperrbezirk mit einem Radius von mindestens 3 km und ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von mindestens 10 km eingerichtet. Die Tötung der Tierbestände wurde angeordnet.
Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Cloppenburg, Diepholz, Emsland, Cuxhaven, Verden und Aurich zur Verbringung von Geflügel. Die interaktiven Karten mit den Restriktionsgebieten in den Landkreisen Cloppenburg, Diepholz, Emsland und Verden werden mit jeder neuen Allgemeinverfügung aktualisiert.
26.02.2021
Milchmarkt Milch und Rind
Info: Milch/Rind
(AMI, ZMB) In der 6. KW wurden unveränderte Mengen an Milch im Vergleich zur Vorwoche angeliefert. Der Rückstand zur Vorjahreslinie liegt nun bei 2,8%. Ein saisonaler Anstieg dürfte durch die frühlingshafte Witterung in den kommenden Wochen einsetzen. Es besteht weiterhin gute Nachfrage nach Frischeprodukten. Im kommenden Monat werden höhere Molkereiabgabepreise für abgepackte Butter erwartet. Die Preise für Blockbutter steigen weiter an. Es besteht anhaltend gute Nachfrage für Schnittkäse im In- sowie Ausland. Das Angebot ist gerade ausreichend bei einem ausgeglichenen Markt mit steigender Preistendenz. Die Preise für Magermilchpulver bleiben stabil, wenngleich sich die Marktaktivität im Vergleich zum Januar beruhigt hat. Die Preise für Vollmilchpulver und Molkenpulver tendieren fest bis stabil.

Der durchschnittliche bundesweite Milcherzeugerpreis ist für Januar 2021 im Vgl. zum Vormonat um 0,4 Ct/kg auf 31,9 Ct/kg (bei 4,2 % Fett; 3,4 % Eiweiß) gesunken. Der Mittelwert der 25 % höchsten Vergleichspreise hat sich um 1,0 Ct/kg verringert. Der Mittelwert der 25 % niedrigsten Vergleichspreise ist dagegen gleichgeblieben.
26.02.2021
Kanzlerin trifft Landwirtschaftsverbände Milch und Rind
Info: Milch/Rind
Am Dienstag fand ein informeller Austausch der Bundeskanzlerin Merkel mit den Landwirtschaftsverbänden statt. DBV-Präsident Rukwied fordert in diesem Zusammenhang eine grundsätzliche Veränderung in der Agrarpolitik. „Wir erleben eine langjährige Fehlentwicklung. Es braucht jetzt eine Umkehr. Die Verbotspolitik der Bundesregierung gefährdet unsere Landwirtschaft. Verbotspolitik mit pauschalen Auflagen schadet dem Naturschutz,“ so Rukwied.