Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

26.02.2021
Bauen für mehr Tierwohl ermöglichen
Milch und Rind

Info:Milch/Rind

Am Montag fand eine öffentliche Anhörung zum Baulandmobilisierungsgesetz im Bundestag statt. Im Rahmen dieser Anhörung forderte DBV-Präsident Rukwied Erleichterungen beim Bauen von Tierwohlställen. Das derzeitige Baurecht verhindere in zahlreichen Fällen notwendige bauliche Erweiterungsmaßnahmen oder Ersatzbauten. Rukwied appelliert, das „Baurecht für den Tierwohlstallbau auf grün“ zu schalten.

26.02.2021
UTP-Richtlinie: Nachbesserungen notwen-dig
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Anlässlich einer Anhörung am 22.02.21 im Dt. Bundestag zur Umsetzung der EU-Richtlinie gegen unlautere Handelspraktiken (UTP) fordert DBV-Generalsekretär Krüsken notwendige Nachbesserungen ein. Die UTP-Regelung sei ein wichtiger und notwendiger Schritt, allerdings muss auch die Bildung von ausreichenden Gegengewichten auf Erzeugerebene möglich sein. Zudem müssten die Inhalte der sog. Grauen Liste in die Schwarze Liste verschoben werden.

26.02.2021
AMI-Forum Zukunft
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Am 18.03.2021 findet ab 15:00 Uhr das Web-Seminar AMI-Forum Zukunft statt. Referenten aus der Fleisch-, Milch-, und Obstbranche werden in diesem Zusammenhang Themen des Ernährungsgewerbes beleuchten. Weitere Informationen hier.

26.02.2021
Eiermarkt im vorösterlichen Aufwärtstrend
Geflügel

Info Geflügel

(AMI/MEG) Der Eiermarkt zeigte sich im Februar von seiner freundlichen Seite. Das Interesse der Verbraucher blieb lebhaft, dementsprechend rege war die Nachfrage des LEHs. Bio- und Freilandeier standen nicht immer in ausreichendem Maße zur Verfügung. Das Angebot an Freilandeiern könnte sich durch die regionale Aufstallpflicht für Freilandhennen weiter verknappen. Überhänge von Eiern der Haltungsform 2 wurden im Monatsverlauf abgebaut, was auch den erhöhten Bestellungen der Färbereien geschuldet war. Der aktuelle Seuchenzug der Aviären Influenza ist noch nicht überwunden. Von Seiten der Eiproduktenindustrie konnte trotz anhaltender Corona-Sanktionen ein steigendes Interesse beobachtet werden. Das könnte am gewachsenen Interesse der Verbraucher an Convenience-Produkten liegen. Zum Monatsbeginn wurden nahezu stabile Preise am Spotmarkt gemeldet. Ab Mitte Februar konnten steigende Preise durchgesetzt werden. Als Wermutstropfen erwiesen sich für die Erzeuger die steigenden Futterpreise, die die Rentabilität der Eiererzeugung belasten.

26.02.2021
Geflügelpestsituation Niedersachsen
Geflügel

Info Geflügel

Aktuell intensive Zugvogelbewegung –> Biosicherheitsmaßnahmen!

(LKe CLP, DH, AUR). In der Gemeinde Garrel wurde am 22.02.2021 ein weiterer Ausbruch der hochpathogenen Aviären Influenza mit dem Erreger H5N8 in einem Putenbetrieb festgestellt. Der Bestand mit 14.400 Puten wurde getötet und geräumt.

Somit sind im Landkreis Cloppenburg bisher 21 Ausbruchsbetriebe mit insgesamt rund 305.800 Tieren (davon 216.800 Puten, 71.900 Hähnchen und 17.000 Enten) betroffen.

Mit dem erneuten HPAI-Fall in einer Mastputenhaltung ordnete der Landkreis Cloppenburg ein Verbot der Wiedereinstallung von Puten an.

In einem Putenmastbetrieb in Sudweyhe im Landkreis Diepholz ist am 22.02.2021 der Ausbruch der Geflügelpest H5N8 amtlich festgestellt worden. In dem betroffenen Bestand wurde die Tötung der 18.000 Tiere angeordnet und vollzogen.

Im Landkreis Aurich gibt es seit 24.02.2021 in der Gemeinde Upgant-Schott einen HPAI-Fall in einer Legehennenhaltung. Bei dem Bestand handelt es sich um rd. 12.000 Tiere. Um den Verdachtsbestand wird ein Sperrbezirk mit einem Radius von mindestens 3 km und ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von mindestens 10 km eingerichtet. Die Tötung des Tierbestandes wurde angeordnet.

Die Stallpflicht für Freilandgeflügel bleibt weiterhin für alle davon in Niedersachsen betroffenen Landkreise bestehen.

Bitte lassen Sie sich nicht von dem derzeitigen frühlingshaften Wetter irritieren. Nach dem Ende der starken Frostperiode sind extrem viele Zugvogelbewegungen zu beobachten. Damit verbunden ist eine sehr hohe Viruslast in der Umwelt, so dass die Gefährdung eines AI-Viruseintrages in die Nutzgeflügelbestände groß ist. Wir möchten Sie deshalb erneut bitten, die betrieblichen Hygiene- und Biosicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und strikt einzuhalten.

26.02.2021
Corona senkt die deutschen Rindfleischimporte 2020
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

(AMI) – Im Jahr 2020 hat Deutschland 9,2 % weniger Rindfleisch importiert als noch im Jahr zuvor. Zwar entwickelten sich die deutschen Rindfleischimporte schon seit einigen Jahren rückläufig, im Jahr 2020 war die Abnahme jedoch noch einmal deutlich höher als in den vorangegangenen Jahren. Der größte Teil des eingeführten Rindfleisches kommt nach wie vor aus den Niederlanden. Diese lieferten Deutschland gut ein Drittel der gesamten eingeführten Menge. Damit bleibt unser Nachbarland trotz sinkender Einfuhren weiterhin Hauptlieferant für Rindfleisch. Die Gründe für den stark verminderten Rindfleischimport liegen in dem Ausbruch der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020. Durch die temporäre Schließung der Gastronomie bzw. durch Einschränkungen im Gastronomiebestrieb ist die deutsche Nachfrage nach Rindfleisch 2020 insgesamt gesunken. Insbesondere in den Monaten April und Mai konnten sehr hohe Rückgänge der eingeführten Mengen beobachtet werden, diese gingen um 32,4 % bzw. 32,9 % zurück. Aufgrund der Schließung von Restaurants und Kantinen war speziell der Bedarf an hochwertigen Edelteilen gesunken. Wichtige Importeure für diese Produkte wie Argentinien oder Brasilien mussten ihre Liefermengen deutlich senken. Im Jahr zuvor konnten sie diese noch ausbauen. Einzig die Einfuhr von Zubereitungen und Konserven nach Deutschland wurde um 1,2 % gesteigert.

26.02.2021
Registrierung nach Futtermittelhygiene-Verordnung, neue Formulare des LAVES
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Im Falle eines Antrages zur Registrierung als Futtermittelunternehmer bittet das LAVES die Betriebe, die aktuellen Versionen von der Homepage des LAVES zu beschaffen, da sich die Formulare geändert haben. Damit würden Arbeitsläufe erheblich erleichtert. Sie finden die Formulare unter
LAVES zu beschaffen, da sich die Formulare geändert haben. Damit würden Arbeitsläufe erheblich erleichtert. Sie finden die Formulare hier. Die Anträge sollen zukünftig an folgende Emailadresse gerichtet werden: Registrierung.dez41@laves.niedersachsen.de

26.02.2021
Neue Risikoeinschätzung des FLI zu HPAI
Geflügel

Info Geflügel

Das FLI hat seine Risikoeinschätzung zur Vogelgrippe aktualisiert. Seit dem 30.10.2020 gab es über 600 HPAIV H5-Fälle bei Wildvögeln, 59 Ausbrüche bei Geflügel. 25 EU-Länder melden Ausbrüche von HPAIV des Subtyps H5 bei gehaltenen Vögeln. Das Risiko in Wasservogelpopulationen wird als hoch eingestuft. In Gebieten mit hoher Dichte von Geflügelhaltungen ist von einem hohen Eintragsrisiko durch Verschleppung des Virus zwischen Geflügelhaltungen (Sekundärausbrüche) auszugehen.

https://www.fli.de/de/aktuelles/kurznachrichten/neues-einzelansicht/die-epidemie-bei-wildvoegeln-in-europa-haelt-an/

26.02.2021
2020 wurde 4 Prozent mehr Bio-Milch angeliefert
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

(AMI) – Die deutsche Bio-Milchanlieferung stieg 2020 um 4,2 % zum Vorjahr an und blieb damit unter der 6-prozentigen Mengenzunahme von 2019. Insbesondere die Bundesländer mit kleinen Bio-Anteilen holten 2020 auf und zeigten die höchsten Wachstumsraten. So bewegt sich der Bio-Anteil an der gesamten Milchanlieferung Mecklenburg-Vorpommerns trotz eines Mengenanstiegs um über 30 % bei weniger als 2 %. Bereits früh im Jahr 2020 zeichnete sich das gedrosselte Produktionswachstum bei Bio-Milch in Deutschland ab. Die Jahresproduktion blieb dann auch nach Daten der BLE bei dem prognostizierten Zuwachs von 4 % zum Vorjahr. Die Jahresmenge erreicht mit über 1,2 Mrd. kg einen Bio-Anteil von 3,9 % an der in Deutschland insgesamt erzeugten Milch.

Für 2021 wird weiter mit einem Produktionsanstieg mit Augenmaß gerechnet. Es gibt von einigen Bio-Molkereien Zusagen für neue Betriebe. Aber weiterhin ist jeder Umstellungsinteressent gut beraten, vorher die Abnahme der Bio-Milch mit einer Molkerei zu klären. Nur für Demeter-Milch gibt es keine Wartelisten. Diese ist sehr gefragt im Handel, und der Erzeugerpreis für Demeter-Milch durchaus attraktiv. Allerdings müssen die Landwirte für diesen Anbauverband die höchsten Auflagen erfüllen. Sie schreiben die Weidehaltung zwingend vor, genauso wie Grünfütterung im Sommer und Winterfütterung mit Heu. Auch müssen Demeter-Kühe ihre Hörner tragen.