Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

20.03.2020
Mit Unterstützung vom Kassamarkt finden die EU-Weizenkurse den Weg nach oben
Pflanzen

Info Pflanze

Die Weizenkurse in Paris profitierten zuletzt, ebenso wie die US-Notierungen, vom Anstieg der Verbrauchernachfrage nach Weizenprodukten wie Brot und Nudeln infolge der Corona-Ausbreitung rund um den Globus. Darüber hinaus bringt der schwächere Euro Unterstützung, da er die Konkurrenzfähigkeit von EU-Weizen am Weltmarkt grundsätzlich verbessert. An den Hafenstandorten wird nach wie vor Weizen für den Export verladen, melden Marktteilnehmer, was Unterstützung bringt, aber insgesamt bleibt der Markt aufgrund des Coronavirus in einem Zustand massiver Unsicherheit. Während die Weizenkurse auf aktuell 189 €/t zugelegt haben, mangelt es Mais an Unterstützung, aber immerhin konnten sich die Notierungen dem Druck aus Chicago entziehen.

20.03.2020
Milchmarkt
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

(AMI, ZMB) – In der 10. KW hat sich die Milchanlieferung im Vergleich zur Vorwoche um 0,6 % erhöht. Damit wurde die Vorjahreswoche um 2,5 % übertroffen. Der Milchmarkt steht weiterhin unter dem Eindruck des Coronavirus-Geschehens. Im Inlandsmarkt sind deutliche Nachfrageverschiebungen vom Foodservice zum LEH zu verzeichnen. Vor allem lagerfähige Produkte, wie abgepackte Butter oder Schnittkäse, werden vom Endverbraucher verstärkt nachgefragt. Da­durch werden die Nachfragerückgänge aus dem Hotel- und Gaststättenbereich je nach Produktgruppe zum Teil mehr als kompensiert. Es bestehen weiterhin logistische Herausforderungen im Containerbereich und im Warenverkehr. Die Pulvermärkte tendieren preislich schwächer. Die Preise für Butter und Käse sind stabil. Für längerfristige Abschlüsse wird bei Käse um Preiserhöhungen verhandelt.

Der Preisrückgang hält beim GDT-Tender weiter an. Am 17.03.2020 reduzierten sich die Preise um 3,9 % im Durchschnitt über alle Produkte und Zeiträume. Vor allem Magermilchpulver und Vollmilchpulver waren davon betroffen. Die Handelsmengen sanken um 5,3 % auf 24.209 Tonnen.

20.03.2020
Corona: Lebensmittelversorgung sicherstellen
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Die Coronavirus-Pandemie und die damit verbundenen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Einschränkungen haben erhebliche Auswirkungen auch auf die Land- und Ernährungswirtschaft. Der DBV hat sich in den vergangenen Tagen in einer Vielzahl von Gesprächen und Schreiben an die Bundesregierung sowie die EU-Kommission gewandt, um die aktuellen Herausforderungen bei der Erzeugung, Verarbeitung und Distribution von Lebensmitteln aufzuzeigen sowie mögliche rechtliche und organisatorische Ansatzpunkte zu erläutern. Der DBV informiert seine Mitglieder mit den üblichen verbandsinternen Kanälen über aktuelle Entwicklungen und die sich daraus ergebenden politischen Aktivitäten. Die Krise erfordert nach Einschätzung des DBV auch eine deutlich andere Prioritätensetzung im Hinblick auf anstehende Gesetze und Auflagen für die Landwirtschaft. „Jetzt geht es um Versorgungssicherheit und darum, Landwirtschaft arbeitsfähig zu halten“, stellte DBV-Präsident Rukwied diese Woche bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesministerin Klöckner fest.

20.03.2020
Zukunftskommission Landwirtschaft
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Gemeinsam haben Vertreter des DBV und von „Land schafft Verbindung“ diese Woche Vorschläge für die Gestaltung einer „Zukunftskommission Landwirtschaft“ an die Bundeskanzlerin übergeben. Kanzlerin Merkel und Landwirtschaftsministerin Klöckner haben Bereitschaft erklärt, diese Kommission auf den Weg zu bringen. Weitgehend einig war man sich bei den Themen, die die Kommission bearbeiten soll: wirtschaftliche Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit, Umwelt- und Klimaschutz, Tierhaltung und Zukunft der Agrarpolitik. Die Kommission soll Empfehlungen erarbeiten und im Sommer 2020 ihre Arbeit aufnehmen.

20.03.2020
Wird der Termin für die GAP-Antragstellung verschoben?
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Das steht noch nicht fest, ist auch nicht national zu entscheiden, weil der 15. Mai als Endtermin für die Einreichung des Sammelantrags von der EU vorgegeben ist. Diskutiert wird, ob unter Wahrung der Antragsfrist 15. Mai ein vereinfachtes Verfahren zur Anwendung kommen kann. Die EU-Kommission hat signalisiert, dass man ggf. zu außerordentlichen Initiativen bereit sei, sofern erforderlich und angezeigt. Update: Trotz der von der EU-Kommission in Aussicht gestellten möglichen Verlängerung der Frist für die GAP-Anträge, von der ebenfalls in der Pressemitteilung des Niedersächsischen Agrarministeriums vom 19.03.2020 die Rede ist, raten wir die Agraranträge dennoch zeitnah über die aktuell möglichen Wege zu stellen.

19.03.2020
Lage an der Grenze nach Polen speziell für lebende Tiere (Corona)
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Das BMEL hat dem DBV am 19.03.2020 folgende Information zur Lage des Handels mit lebenden Tieren an der Grenze zu Polen zukommen lassen: Im Zusammenhang mit anhaltenden Beschränkungen beim grenzüberschreitenden Warenverkehr im Zuge des CoV-19-Geschehens und der damit entstehenden LKW-Stehzeiten an den Grenzübergängen hat das polnische Hauptamt für Veterinärüberwachung (GIW) mitgeteilt, dass seit Mittwoch, den 18. März 2020 speziell für Transporte lebender Tiere aus Deutschland nach Polen der Grenzübergang Guben/Gubinchen (Gubinek) ausgewiesen wird. Gleichzeitig wird mitgeteilt, dass mit Rücksicht auf das Tierwohl die Abfertigungszeiten erheblich verkürzt werden sollen

19.03.2020
Schlachtrindermarkt bricht ein
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

(AMI) – Im Handel mit Schlachtrindern herrscht aktuell absolute Verunsicherung vor. Im Zuge der Corona-Krise wird insbesondere der Außer-Haus Verzehr stark eingeschränkt, davon ist in erster Linie Rindfleisch betroffen. Zudem machen sich die Schlachtunternehmen Sorgen über eventuelle Schließungen und Verdienstausfälle. All das führt dazu, dass extreme Preisabschläge gemeldet wurden. Selbst für die zumeist in überschaubaren Mengen angebotenen Schlachtkühe finden sich kaum noch Abnehmer. Entsprechend kommt es auch bei der Notierung durchweg zu Abschlägen im zweistelligen Bereich. Zugleich bleibt abzuwarten, wie sich der Markt in den kommenden Wochen entwickelt.

19.03.2020
Informationen zum Coronavirus
Geflügel

Info:Milch/Rind

Seit gestern hat der Landvolk Landesverband eine Liste mit Fragen und Antworten zur Corona-Krise auf die Website gestellt. Die FAQ-Liste ist ein „Living-Paper“ und wird regelmäßig im Hinblick auf eingehende Fragestellungen und sich verändernde Sachlagen angepasst. Die Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie dient zur schnellen Beantwortung von Fragen und liefert Hinweise zu weiteren Informationsquellen.