Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

14.01.2022
Schulung Herdenschutz Milchviehbetriebe
Milch und Rind

am 03.02.2022 von 10 bis 12.30 Uhr findet ein kostenloses Online-Seminar zum Thema „Herdenschutz in der Weidehaltung von Milchvieh“ statt, eine Veranstaltung des Deutschen Verbands für Landschaftspflege mit dem Grünlandzentrum Niedersachsen / Bremen e.V. und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

Milchvieh-Betriebe stellt die Weidehaltung bereits vor besondere Herausforderungen hinsichtlich des Herdenmanagements, Wasser- und Futterversorgung. Mit der Anwesenheit des Wolfs kommen insbesondere bei der Kälberaufzucht auf der Weide zusätzliche Aspekte des Herdenschutzes hinzu. In dieser Schulung werden die Risiken für die Milchviehbetriebe und die Möglichkeiten des Herdenschutzes vorgestellt.

Das Programm zur Veranstaltung und die Anmeldung finden Sie hier: https://www.herdenschutz.dvl.org/aktuelles/veranstaltungsdetails?tx_news_pi1%5Bnews%5D=572&cHash=3e8637479d74d6f8dddf37aefdc458b1

14.01.2022
EU baut die Ausfuhren von Rindern und Rindfleisch aus
Milch und Rind

(AMI) – Im Zeitraum von Januar bis Oktober 2021 haben sich die Rinder- und Rindfleischexporte der EU mit einem Plus von 0,8 % leicht erhöht. Allerdings sind in den einzelnen Mitgliedsstaaten recht unterschiedliche Entwicklungen zu beobachten.

So verringerten sich die Lieferungen der wichtigsten drei Ausfuhrländer sehr stark. Spanien, Irland und auch Frankreich transportieren in den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres deutlich geringere Mengen in Länder außerhalb der EU. Währenddessen stiegen in osteuropäischen Ländern wie Polen und Rumänien die Ausfuhren bei Rindern und Rindfleisch. Die Ursache für die verschiedenen Entwicklungen der Exportmengen ist meist in den unterschiedlichen Bestandentwicklungen zu finden. Zudem fällt die Art der ausgeführten Produkte je nach Land sehr verschieden aus. Bei den Lieferungen von Frankreich und Spanien handelt es sich zu großen Teilen um Nutz- und Schlachttiere. In Irland dagegen handelt es sich bei den Ausfuhren zumeist um Fleischartikel verschiedener Art.

Auf der Importeur-Seite sind besonders die Einfuhren seitens Israel mit eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr um 30 % stark gestiegen. Dabei handelt es sich zum größten Teil um Zucht- und Nutzrinder. Neben Algerien treten auch Ghana, Hongkong sowie Bosnien-Herzegowina als wichtige Abnehmer in Erscheinung.

13.01.2022
Landkreis VEC | Aufhebung von Restriktionsgebieten
Geflügel

(NGW) Der Landkreis Vechta hat über die voraussichtliche Aufhebung folgender Restriktionsgebiete informiert:

Aufhebung:

Überwachungszone Holzhausen-Telbrake (2 Ausbrüche):17.01.2022 (Montag)
Schutzzone Goldenstedt I:17.01.2022 (Montag)
Schutzzone Goldenstedt II:21.01.2022 (Freitag)
Überwachungszone Goldenstedt I:      26.01.2022 (Mittwoch)
Überwachungszone Goldenstedt II:     30.01.2022 (Sonntag)

Die entsprechenden Allgemeinverfügungen werden noch bekannt gegeben.

Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Celle, Cloppenburg, Cuxhaven, Diepholz, Emsland, Hannover; Heidekreis, Oldenburg, Stade, Vechta und Wesermarsch. Bei den Landkreisen Cloppenburg, Diepholz, Emsland, Oldenburg, Vechta und Wesermarsch finden Sie interaktive Karten mit den Restriktionsgebieten.

12.01.2022
Niedrigster Schweinebestand seit 25 Jahren
Schwein

Unter dieser Überschrift berichteten wir am 22.12.2021 über den massiven Rückgang des Schweinebestandes in Deutschland und den damit einhergehenden Strukturwandel bei den Schweine haltenden Betrieben. Die Tabellen zeigen den in den jeweiligen Bundesländern stattgefundenen Bestandsrückgang (ausgenommen Saarland).

12.01.2022
ASP- Restriktionen um Lalendorf (MV) vorzeitig aufgehoben
Schwein

(LM  MV) Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsministerium hat nach hartnäckigen und konsequenten Verhandlungen mit der EU-Kommission in Brüssel erwirkt, dass die Restriktionen rund um den ASP-Ausbruchsbetrieb in Lalendorf im Landkreis Rostock zum 15. Januar 2022 aufgehoben werden können. Das ist einen Monat früher als in einem EU-Durchführungsbeschluss ursprünglich festgelegt. Mit der Aufhebung der Sperrzone gilt das Gebiet um Lalendorf wieder als frei von ASP und schweinehaltende Betriebe in diesem Gebiet können ihre Tiere wieder uneingeschränkt verbringen und vermarkten.

Seit Feststellung der ASP am 15. November 2021 ist dies in der umgehend eingerichteten Sperrzone nur in wenigen Ausnahmefällen und unter strengsten Auflagen möglich. In den dort ansässigen schweinehaltenden Betrieben hat das zu massiven Absatzproblemen geführt und durch die drohende Überbelegung der Ställe auch tierschutzrechtliche Fragen aufgeworfen.

„Die Schweinehalter im Landkreis Rostock können erst einmal aufatmen und wir auch“, sagte Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus. Er bedankte sich bei allen beteiligten Behörden, vom Veterinäramt des Landkreises Rostock bis hin zum BMEL, für die sehr gute Zusammenarbeit in dieser Sache. „Der hervorragende Umgang des Landes mit der ASP-Bekämpfung hat die EU-Kommission letztlich zu der Auffassung gebracht, dass die restriktiven Maßnahmen im Landkreis Rostock aufgehoben werden können“, führte er aus. Fachliche Argumente für diese Entscheidung seien unter anderem, dass es bisher keine weiteren ASP-Ausbrüche bei Haus- und Wildschweinen im Landkreis Rostock gab.

Seit Feststellung der ASP Mitte November wurden im Landkreis Rostock allein rund 1.100 Proben von Wildschweinen und ca. 500 Proben von Hausschweinen auf ASP untersucht. Landesweit waren es ca. 8.500 Proben von Wildschweinen und etwa 2.400 Proben von Hausschweinen.

Auch bundesweit erntet Mecklenburg-Vorpommern beim Umgang mit der ASP Anerkennung. Gestern hat sich das Landwirtschaftsministerium erneut mit Vertretern von Schlachthöfen sowie der Interessensgemeinschaft deutscher Schweinehalter ausgetauscht. Es ist deutlich geworden, dass Mecklenburg-Vorpommern als erstes Bundesland von Tag eins an die Wirtschaft mit in die Überlegungen zum weiteren Umgang mit der ASP einbezogen hat. Das sei nach Aussagen der Schlachthöfe und Schweinefleischvermarkter ein Novum in Deutschland.

Backhaus kündigte an, dass Mecklenburg-Vorpommern das Thema ASP auch auf die digitale Amtschefkonferenz kommende Woche (20. Januar 2022) heben wird. Der Austausch der Staatssekretäre der Agrarressorts von Bund und Ländern findet traditionell jedes Jahr im Vorfeld der Internationalen Grünen Woche statt – so auch in diesem Jahr. „Zwar ist die Grüne Woche coronabedingt abgesagt worden, drängende Themen in der Land- und Ernährungswirtschaft und den nachgeordneten Branchen gibt es aber mehr als genug“, so Backhaus.

Auf der Konferenz möchte Mecklenburg-Vorpommern noch einmal eindringlich für mehr Solidarität unter den Bundesländern und beim Bund werben. „Was wir brauchen, ist eine führende Hand in Berlin. Ein zentraler Punkt ist zum Beispiel, dass wir EU- oder Bundesrecht deutschlandweit einheitlich auslegen müssen, so dass nicht jedes Bundesland seinen eigenen Weg aus der Krise finden muss. Die Interpretationsvorgaben müssen aus Berlin kommen“, betonte Backhaus. Konkret ginge es zum Beispiel um die Frage, wie definiert man den Begriff Gebiet und können ganze Bundesländer, sofern bestimmte Regionen von der ASP betroffen sind, von der Schweinefleischvermarktung ausgeschlossen werden.

„Das sind ganz zentrale Punkte, die einer zügigen Klärung bedürfen und zwar nicht erst, wenn die großen traditionsreichen schweinehaltenden Gegenden, wie Vechta oder Cloppenburg, von ASP betroffen sind. Uns muss klar sein: Wir zerschlagen schon jetzt Lieferketten. Darunter leiden am Ende nicht nur die Landwirte als Produzenten, sondern auch das verarbeitende Gewerbe, der Handel und der Endverbraucher.

https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/lm/Aktuell/?id=177034&processor=processor.sa.pressemitteilung

12.01.2022
Über 3.000 ASP-Fälle bei Wildschweinen in Deutschland und Polen
Schwein

Mit Stand vom 6. Januar 2022 hat des Friedrich-Loeffler-Institut in Deutschland insgesamt 3.133 Fälle bei Wildschweinen ausgewiesen. Mit 2.312 Fällen gibt es die meisten davon nach wie vor in Brandenburg. In Sachsen wurden 810 und in Mecklenburg-Vorpommern acht ASP-Fälle gemeldet.

Auch in Polen bleibt die ASP-Lage weiterhin angespannt. So wurden allein in der letzten Dezemberwoche mehr als 120 neue ASP-Fälle bei Wildschweinen nachgewiesen. Dabei wurden Funde aus allen Landesteilen gemeldet, etliche auch wieder in den Bezirken Lebus und Westpommern in unmittelbarer Nähe zur deutschen Grenze. Damit wurden in Polen im Jahr 2021 insgesamt mehr als 3.100 ASP-Fälle bei Wildschweinen und 124 ASP-Ausbrüche bei Hausschweinen verzeichnet.

12.01.2022
ASP-Fall in Norditalien
Schwein

In Italien, in der Nähe von Ovada (Provinz Alessandria) wurde bei einem tot aufgefundenen Wildschwein die ASP nachgewiesen. Der Fundort liegt 30 km nordwestlich von Genua und 85 km südöstlich von Turin. Medienberichten zufolge wurden erste Seuchenbekämpfungsmaßnahmen eingeleitet. Es fanden bereits Gespräche der vor Ort zuständigen Veterinärdienste, Forstbehörden sowie mit den Umwelt- und Jagdsektoren statt.  Italien galt bisher als ASP frei. Ausnahme ist die Insel Sardinien, auf der die ASP endemisch ist.

12.01.2022
Agrarpolitischer Jahresauftakt des DBV
Geflügel

Der Deutsche Bauernverband lädt im Rahmen der „IGW Spotlights“ am 18. Januar 2022 um 18:30 Uhr zu seinem traditionellen Agrarpolitischen Jahresauftakt ein. Zu dieser digitalen Veranstaltung hat auch der neue Bundeslandwirtschaftsminister, Cem Özdemir, seine Teilnahme zugesagt. Die Veranstaltungen werden über die Webseite und die Digitalkanäle (youtube) des DBV ausgestrahlt. Weitere Infos finden Sie unter www.bauernverband.de.

12.01.2022
VEZG-Preise für Schlachtschweine und Schlachtsauen (13.01.-19.01.2022)
Schwein

13.01. – 19.01.2022

VEZG-Preis für Schlachtschweine
Preise frei Eingang Schlachtstätte
Auto-FOM-Preisfaktor: 1,23€ /Indexpunkt
FOM-Basispreis: 1,23 €/kg SG (unverändert)

Schweine:  Preisdruck vorhanden
Ferkel:  Vermarktung verläuft regional zügig

VEZG-Basispreis Schlachtsauen
Preis ab Hof
0,63 €/kg SG (unverändert)

Quelle: AMI / VEZG

12.01.2022
Landkreise CLP – EL | Aufhebung Restriktionsgebiete | aktuelle Risikobewertung des FLI
Geflügel

(NGW) Der Landkreis Cloppenburg informiert, dass das aufgrund des Ausbruchs der schwachpathogenen Geflügelpest (LPAI) am 20.12.2021 in Garrel angeordnete Sperrgebiet (1 km-Radius) aufgehoben wird. Die entsprechende Allgemeinverfügung tritt am 13.01.2022, 0:00 Uhr in Kraft.

Die Landkreise Cloppenburg und Emsland haben mitgeteilt, dass die aufgrund des Geflügelpestausbruchs am 31.12.2021 in der Gemeinde Lähden angeordnete Schutzzone (ehemals Sperrbezirk), sowie die im Landkreis Cloppenburg angeordnete Anschluss-Schutzzone voraussichtlich ab dem 24.01.2022 aufgehoben werden. Die in den Landkreisen angeordnete Überwachungszone (ehemals Beobachtungsgebiet) bzw. Anschluss-Überwachungszone wird voraussichtlich ab dem 03.02.2022 aufgehoben.

Die Anordnung zur Aufstallungsverpflichtung für sämtliches Geflügel bleibt weiterhin für die Landkreise Cloppenburg und Emsland bestehen.

Ferner möchten wir Sie auf die aktuelle Risikobewertung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) hinweisen. Das Risiko einer Ausbreitung von HPAIV H5 bei Wildvögeln sowie einer Übertragung auf Geflügel und gehaltene Vögel in Deutschland wird weiterhin als hoch eingestuft.

Es wird dringend empfohlen, Biosicherheitsmaßnahmen in den Geflügelhaltungen auf hohem Niveau zu halten und, wenn nötig, weiter zu verbessern.

Die vollständige Risikobewertung finden Sie hier.

Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Celle, Cloppenburg, Cuxhaven, Diepholz, Emsland, Hannover; Heidekreis, Oldenburg, Stade, Vechta und Wesermarsch. Bei den Landkreisen Cloppenburg, Diepholz, Emsland, Oldenburg, Vechta und Wesermarsch finden Sie interaktive Karten mit den Restriktionsgebieten.