Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

01.09.2021
DBV zum Monitoringprojekt „NaTiMon“
Schwein

Derzeit bearbeitet ein interdisziplinäres Konsortium aus Wissenschaftlern und weiteren Bundeseinrichtungen das vom BMEL geförderte Projekt „NaTiMon“ mit dem Ziel, die Möglichkeiten eines Nationalen Tierwohlmonitorings auszuloten. Für eine regelmäßige nationale Berichterstattung sollen Tierwohlindikatoren in den Bereichen Haltung, Transport und Schlachtung über alle Nutztierarten erhoben werden.

Eine Umfrage bietet die Möglichkeit, Bedenken, Kritik und weitere Anmerkungen direkt und sichtbar aus dem Berufsstand in die Bewertung einfließen zu lassen. Die Umfrage ist bis zum 9. September 2021 zugänglich unter:

https://www.nationales-tierwohl-monitoring.de/index.php?id=3248

01.09.2021
Drohendes Antibiotikaverbot
Schwein

Die EU-Tierarzneimittelverordnung 2019/6 wurde im Jahr 2019 verabschiedet. In einem Nachfolgerechtsakt müssen EU-Kommission, Mitgliedsstaaten und EU-Parlament bis zum Inkrafttreten des Gesetzes im Januar 2022 festlegen, welche Antibiotika künftig für den Menschen vorbehalten sind und somit nicht mehr der Tiermedizin zur Verfügung stehen. Wie bereits im Landvolk-INFO Schwein Nr. 32/2021 angekündigt, hat der DBV weitere Gespräche mit Abgeordneten geführt und dabei immer wieder auf den „One-Health-Ansatz“ beruhenden Vorschlag der EU-Kommission verwiesen. Mit der Bitte, den Delegierten Rechtsakt in der von der Kommission vorgeschlagenen Form zu unterstützen und den Entschließungsantrag abzulehnen hat sich der DBV heute erneut mit einem Brief an alle deutschen Parlamentarier (ohne AfD) gewandt. Nun muss das Plenum auf seiner Sitzung vom 13. bis 16. September über den Delegierten Rechtsakt entscheiden. Es droht der Wegfall etlicher Wirkstoffgruppen. Der DBV wird das Gespräch mit weiteren Abgeordneten führen.

01.09.2021
Intensivierung der ASP-Bekämpfungsmaßnahmen
Schwein

Anlässlich der heutigen Sonder-Agrarminister-konferenz zur „Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest“ fordert der DBV in seiner Pressemitteilung eine noch stärkere Bekämpfung der Tierseuche in Deutschland. Trotz Monitoring und Eindämmungsmaßnahmen ist der Seuchendruck durch ständige Wildschweinwanderungen aus Polen weiterhin hoch. Das Virus breitet sich entlang der Grenze nach Norden und Süden aus. Über 2000 Fälle wurden inzwischen vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bestätigt. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie unter:

https://www.bauernverband.de/presse-medien/pressemitteilungen/pressemitteilung/ein-jahr-afrikanische-schweinepest

Auch die von der Tierseuche direkt betroffenen Landesbauernverbände haben sich ihrerseits mit einem abgestimmten Forderungspapier an Bund und Länder, zum Erhalt der regionalen Schweinehaltung in Brandenburg, Sachsen und MV sowie zukünftiger Gebiete im Rahmen der ASP Bekämpfung, gewandt.

Das Forderungspapier mit seinen 7 aufgegriffenen Maßnahmen zum Erhalt der regionalen Schweinehaltung finden Sie unter:

https://bit.ly/2WIyz4H

27.08.2021
Bauernverband – Erntebilanz 2021
Pflanzen

Der Deutsche Bauernverband rechnet in diesem Jahr mit einer Getreideernte von 42,4 Millionen Tonnen. Damit bleibt die Getreideernte rund eine Million Tonnen bzw. knapp 2 Prozent unter Vorjahr und 4,7 Prozent hinter dem Mittel der Jahre 2015 bis 2020 (44,2 Millionen Tonnen). Die Winterrapsernte beziffert der DBV auf 3,4 Millionen Tonnen. Dies geht aus der vorläufigen DBV-Erntebilanz hervor, welche auf Daten aus den Landesbauernverbänden basiert. Da die Ernte witterungsbedingt nicht vollständig abgeschlossen ist, können sich die Zahlen noch geringfügig ändern. „Die diesjährige Getreideernte fällt insgesamt zum wiederholten Male unterdurchschnittlich aus. Zahlreiche Hagel- und Starkregenereignisse haben uns gezeigt, dass die Landwirte die Auswirkungen des Klimawandels direkt zu spüren bekommen“, sagt der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied. „Hinzu kommen stark gestiegene Kosten bei Betriebsmitteln, welche die Landwirte wirtschaftlich belasten. Insbesondere die Schweinehalter stehen mit dem Rücken an der Wand“, so Rukwied.  (Quelle: DBV)

27.08.2021
Netzwerk Fokus Tierwohl bietet Online-Seminar über Kälbermanagement an
Milch und Rind

Ist das Kalb geboren hat auch die richtige Versorgung in den ersten Lebenswochen einen entscheidenden Einfluss auf das weitere Leben. Kolostrumgabe, Hygiene, medizinische Betreuung, hierbei gibt es verschiedenste Aspekte zu beachten. Das richtige Kälbermanagement ist Thema in dem Webseminar „Ein guter Start ins Leben“. Dr. med. vet. Caroline Esfandiary vom Rindergesundheitsdienst der LWK Niedersachsen gibt den Zuschauern dazu praktische Einblicke in eine professionelle Kälberbetreuung. Das Webinar findet online am Montag, den 30. August von 19:30 bis 21:00. Anmeldung bis zum 29. August hier.

27.08.2021
DBV zum Monitoringprojekt „NaTiMon“
Milch und Rind

Derzeit bearbeitet ein interdisziplinäres Konsortium aus Wissenschaftlern und weiteren Bundeseinrichtungen das vom BMEL geförderte Projekt „NaTiMon“ mit dem Ziel, die Möglichkeiten eines Nationalen Tierwohlmonitorings auszuloten. Für eine regelmäßige nationale Berichterstattung sollen Tierwohlindikatoren in den Bereichen Haltung, Transport und Schlachtung über alle Nutztierarten erhoben werden. Aus Sicht des DBV besteht erheblicher Klärungsbedarf bzgl. des Umfangs und der Aussagekraft der Indikatoren sowie des Erhebungsaufwandes, Datenschutzes und dem Einbeziehen bereits existierender wirtschaftsgetragener Systeme, wie z.B. QM-Milch. Auf diese Punkte hat der DBV im Rahmen einer Expertenbefragung und in einem Anschreiben an die zuständige Stelle verwiesen.

27.08.2021
DBV zu Digitalisierungs-Hindernissen
Milch und Rind

Nach aktuellen Ergebnissen des DBV-Konjunkturbarometers sehen 46 % der im Sommer 2021 repräsentativ befragten Landwirte in einer unzureichenden Internetversorgung ein Haupthemmnis in der weiteren Digitalisierung der Landwirtschaft. Ein hochleistungsfähiges Internet biete in der Fläche großes Potenzial für eine ressourcen- und klimaschonende Landbewirtschaftung, für mehr Biodiversität und für weiter verbesserte Bedingungen der Nutztierhaltung, so der DBV. Ein Masterplan sei dringend geboten. Mehr hier.