Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

18.08.2021
Westfleisch schließt Schlachthof in Gelsenkirchen
Schwein

Westfleisch hat angekündigt, seinen Schlachthof in Gelsenkirchen-Heßler im Oktober 2021 zu schließen und die Schweineschlachtung auf die Standorte in Hamm, Oer-Erkenschwick und Coesfeld zu konzentrieren. In 2020 hatte das Unternehmen in Gelsenkirchen knapp 970.000 Schweine geschlachtet – über alle Standorte hinweg rund 7,5 Mio. Schweine. Ziel ist es laut Westfleisch, vor allem den nun reinen Schweineschlachtbetrieb in Hamm möglichst voll im Zweischichtbetrieb auszulasten. Die 140 Mitarbeiter in Gelsenkirchen erhalten alle ein Arbeitsplatzangebot an einem anderen Westfleisch-Standort.

18.08.2021
Rückläufiger Verzehr von Fleisch in der EU
Schwein

(AMI) – Der Konsum von Fleisch hat im Jahr 2020 in fast allen EU-Mitgliedstaaten leicht abgenommen. Der Verzehr lag im europäischen Durchschnitt bei 67 kg pro Kopf und ist somit um 2,2 % zurückgegangen. Besonders deutlich fällt der Rückgang in Dänemark, Finnland und Portugal aus. Hier wurden etwa 1,7 kg weniger Fleisch verzehrt als zuvor. Eine Zunahme des Fleischverzehrs um 1,6 kg gab es hingegen in Belgien und Luxemburg. Größte Fleischkonsumenten waren mit mehr als 80 kg wie im Vorjahr Spanien und Portugal.

Im europäischen Vergleich lag der deutsche Fleischverzehr mit gut 57 kg deutlich unter dem Durchschnitt und auf einem historischen Tiefpunkt. Der Grund liegt vor allem im sinkenden Konsum von Schweinefleisch, der um fast ein Kilogramm im Vergleich zum Jahr 2019 abnahm. Dennoch ist Schweinefleisch mit großem Abstand nach wie vor die am meisten konsumierte Fleischart.

18.08.2021
Weiterer ASP-Wildzaun in Mecklenburg-Vorpommern
Schwein

In Mecklenburg-Vorpommern (bei Nadrensee im Landkreis Vorpommern-Greifswald) wird ein weiterer Schutzzaun gegen die ASP-Einschleppung gebaut. Denn die Distanz zwischen ASP-Nachweisen im Landkreis Barnim (Brandenburg) und der Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern beträgt derzeit nur 38 km. Die zusätzliche Barriere verläuft auf einer Länge von ca. 2,5 km entlang der K84 und schließt an den bereits bestehenden Wildschutzzaun entlang der Bundesautobahn BAB11 an. Landwirtschaftliche sowie öffentliche Wege bzw. Zufahrten werden durch den Einbau entsprechender Tore weiterhin passierbar bleiben. Neben dem Wildschutzzaun hat Mecklenburg-Vorpommern 21 Jagdhunde für die Suche nach verendetem Schwarzwild ausgebildet. Darüber hinaus plant das Land die Anschaffung einer Drohne, die die Suche in schwierigem Gelände erleichtern soll.

18.08.2021
Erster ASP-Fall im Landkreis Uckermark
Schwein

Letzte Woche wurde bei einem erlegten Frischling in der Uckermark, südwestlich von Criewen, das ASP-Virus nachgewiesen. Der Erlegungsort befindet sich östlich des ersten ASP-Schutzzaunes zu Polen, rund 300 Meter von der deutsch-polnischen Grenze entfernt. Damit besteht nun kein nennenswerter Puffer mehr zwischen Brandenburg und dem südlichen Vorpommern. Für den Landkreis Uckermark ist nun die flächenhafte Fallwildsuche westlich des ASP-Schutzzaunes vorrangig.

18.08.2021
DBV startet Online-„AgriMeter“ zur Bundestagswahl
Geflügel

Um einen Überblick über die agrarpolitischen Positionen der Parteien zur Bundestagswahl zu bieten, hat der DBV einen „AgriMeter“ eingerichtet. Dieses Online-Tool funktioniert nach dem Prinzip des bekannten Wahl-O-Mat und ermittelt anhand von 36 Leitfragen die Übereinstimmung zwischen der individuellen Einschätzung und den Positionen der einzelnen Parteien. Die Leitfragen des DBV-AgriMeter beziehen sich sowohl auf Themen der aktuellen agrarpolitischen Debatte als auch auf die Kernanliegen des DBV zur Bundestagswahl. Wählerinnen und Wähler können so eine einfache agrarpolitische Positionsbestimmung vornehmen.

Das AgriMeter finden Sie unter:

https://www.bauernverband.de/online-agri-meter/

13.08.2021
Kaum Nachfrageimpulse bei schwarzbunten Nutzkälbern
Milch und Rind

(AMI) – Die Einstallungen der Nutzkälber passend zum Weihnachtsgeschäft sind nun so ziemlich abgeschlossen. Daher gestaltet sich die Nachfrage sehr ruhig und es fehlen belebende Impulse. Dennoch bleiben Tiere mit guten Masteigenschaften weiter gefragt und für diese werden meist Abnehmer gefunden. Käufer für leichte Tiere zu finden bleibt eine Herausforderung. Preislich wird in der laufenden Woche mit rückläufigen Tendenzen gerechnet. Zuletzt kam es im Handel mit Fleckviehkälbern zu deutlichen Preisrücknahmen. Besonders auf den Kälberversteigerungen sanken die erzielbaren Preise. Aktuell scheinen sich die Marktkräfte wieder anzugleichen. Bei einem eher begrenzten Angebot dürften sich nun die Preise wieder stabilisieren.

13.08.2021
Netzwerk Fokus Tierwohl bietet Online-Seminar über Geburtshilfe beim Rind an
Milch und Rind

Mit der Geburt beginnt im Idealfall ganz von allein das lange und gesunde Leben eines leistungsfähigen Rindes. Kommt es zu Störungen im Geburtsverlauf gilt es diese zu erkennen und zu gegebener Zeit fachgerecht einzugreifen. Schwergeburten reduzieren nicht nur die Fruchtbarkeit sondern auch Folgeerkrankungen können die Leistung und das Wohlergehen von Kuh und Kalb beeinflussen. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt für die Geburtshilfe und welche Mittel sind effektiv aber gleichzeitig schonend für das Tier? Hierzu referiert Dr. med. vet. Carola Fischer-Tenhagen vom Bundesinstitut für Risikobewertung online am 23. August von 19:30 bis 21:00. Anmeldung bis zum 22. August hier.

13.08.2021
Antibiotikaverbot: bpt-Unterschriftenaktion
Milch und Rind

Der Bundesverband praktizierender Tierärzte hat eine Unterschriftenkampagne gestartet, um bei allen Tierhaltern für Unterstützung gegen ein weitreichendes Antibiotikaverbot zu werben. Dieses soll von der EU aufgrund der 2019 verabschiedeten EU-Tierarzneimittelverordnung erlassen werden. Der DBV unterstützt diese Aktion. Er führt zudem Gespräche mit EU-Parlamentariern, um die Folgen eines derartigen Verbotes zu erläutern. Mehr Infos zur Kampagne hier.

13.08.2021
DBV zum Weltklimabericht
Milch und Rind

Zur Veröffentlichung des ersten Teils des UN-Weltklimaberichts stellt DBV-Generalsekretär Krüsken fest: „Herausforderung ist, die Ernährungssicherung mit dem 1,5-Grad-Ziel in Einklang zu bringen. Aus unserer Sicht müssen geeignete Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel ergriffen werden: Dazu gehören ein Risikomanagement-Instrumentarium, die Förderung klimaeffizienter Anbauverfahren, ein Ausbau der Bewässerungsinfrastruktur und neue Methoden in der Pflanzenzüchtung.“

13.08.2021
Kälbertransporte: DBV fordert Anpassungen ein
Milch und Rind

DBV und Landesbauernverbände sprechen sich dafür aus, dass die Entscheidung des Bundesrates zur Anhebung des Mindesttransportalters von Kälbern sachgerecht korrigiert wird. Anfang September treffen sich die Abteilungsleiter aus Bundes- und Landesministerien, um das Thema zu erörtern. DBV und Landesbauernverbände werben dafür, dass Kälber weiterhin ab einem Alter von 14 Tagen transportiert werden dürfen, wenn bestimmte Voraussetzungen (z.B. Kälbergewicht) eingehalten werden. Außerdem ist die Übergangsfrist bis zum Inkrafttreten der neuen gesetzlichen Regelung mit einem Jahr bislang deutlich zu kurz angesetzt.