Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

21.03.2021
Zwei neue AI-Verdachtsfälle im Landkreis Vechta
Geflügel

Im Landkreis Vechta in der Gemeinde Bakum gibt es zwei neue AI-Verdachtsfälle. In einer Mastputenhaltung besteht der Verdacht der hochpathogenen Aviären Influenza H5. Bei dem Bestand handelt es sich um rd. 7.800 Putenhähne, die ca. 13 Wochen alt sind. Desweiteren gibt es einen AI-H5-Verdacht in einer Gänse-Elterntierhaltung. In dem Bestand stehen ca. 1.700 Tiere. Das LVI-Landeslabor hat das AI H5-Virus in beiden Geflügelhaltungen nachgewiesen. Die Bestätigung des FLI über den Serotyp liegt noch nicht vor. Beide Betriebe liegen bereits in einem Sperrbezirk. Die Restriktionsgebiete werden entsprechend angepasst. Die Tötung der Tierbestände wurde angeordnet.

Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Ammerland, Aurich, Cloppenburg, Cuxhaven, Diepholz, Emsland, Oldenburg, Osnabrück, Osterholz, Vechta, Verden, Wesermarsch und Wolfenbüttel zur Verbringung von Geflügel. Die interaktiven Karten mit den Restriktionsgebieten in den Landkreisen Ammerland, Cloppenburg, Emsland, Oldenburg, Vechta, Verden und Wesermarsch werden mit jeder neuen Allgemeinverfügung aktualisiert.

19.03.2021
Neue AI-Verdachtsfälle in den LK CLP und VEC
Geflügel

Der Landkreis Cloppenburg teilt mit, dass es einen bestätigten AI-Ausbruch und zwei neue AI-Verdachtsfälle gibt. In der Gemeinde Emstek, Ortsteil Höltinghausen, wurde die hochpathogene Aviäre Influenza des Serotyps H5N8 in einer Mastputenhaltung nachgewiesen. Bei dem Bestand handelt es sich um rd. 16.000 Putenhähne und 8.400 Putenhennen, die ca. 13 Wochen alt sind. In der Gemeinde Garrel gibt es zwei AI-Verdachtsfälle. Betroffen ist eine Mastentenhaltung in Varrelbusch mit rd. 5.000 Tieren, die ca. 3 Wochen alt sind. Bei dem zweiten AI-Verdachtsfall handelt es sich um eine Mastentenhaltung mit rd. 6.200 Tieren im Alter von 2 ½ und 4 Wochen. Das LVI-Landeslabor hat das AI H5-Virus in den beiden Mastentenbeständen nachgewiesen. Die Bestätigung des FLI über den Serotyp liegt bisher nur für den Ausbruch in der Putenhaltung in der Gemeinde Emstek vor. Alle Betriebe liegen bereits in einem bestehenden Sperrbezirk. Die Restriktionsgebiete werden entsprechend angepasst. Die Tötung der Verdachtsbestände wurde angeordnet, der Tierbestand in Höltinghausen ist bereits geräumt.

Der Landkreis Cloppenburg hat zu dem AI-Ausbruch in Höltinghausen heute die Allgemeinverfügungen für die Einrichtung bzw. Erweiterung der Restriktionsgebiete sowie für die Verlängerung des Wiedereinstallungsverbotes für Puten in den Gemeinden Bösel, Cappeln, Emstek, Essen, Garrel, Molbergen, Lastrup und Lindern sowie der Städte Cloppenburg und Friesoythe veröffentlicht. Die Allgemeinverfügungen treten am 20.03.2021 in Kraft. Die beiden Allgemeinverfügungen für den AI-Verdachtsfall in Varrelbusch werden morgen veröffentlicht und treten am 21.03.2021 in Kraft.

Im Landkreis Vechta gibt es einen neuen AI-Verdachtsfall. Im Stadtbereich Lohne besteht der Verdacht der hochpathogenen Aviären Influenza H5 in einer weiteren Gänse-Elterntierhaltung. Bei dem Bestand handelt es sich um rd. 2.200 Tiere. Das LVI-Landeslabor hat das AI H5-Virus in der Gänsehaltung nachgewiesen. Die Bestätigung des FLI über den Serotyp liegt noch nicht vor. Der Betrieb liegt in dem gerade eingerichteten Sperrbezirk zum AI-Ausbruch vom 18.03.2021. Die Restriktionsgebiete werden entsprechend angepasst. Die Tötung des Tierbestandes wurde angeordnet.

Der Landkreis Vechta hat heute die Allgemeinverfügung mit den Restriktionsgebieten für den AI-Ausbruch im Stadtbereich Lohne vom 18.03.2021 und die Allgemeinverfügung für ein Anschluss-Beobachtungsgebiet zum AI-Ausbruch in der Gemeinde Emstek, Ortsteil Höltinghausen, vom 18.03.2021 veröffentlicht. Beide Allgemeinverfügungen treten am 20.03.2021 um 0.00 Uhr in Kraft.

Der Landkreis Diepholz hat heute zu dem AI-Ausbruch im Stadtbereich Lohne ein Anschluss-Beobachtungsgebiet eingerichtet. Das Beobachtungsgebiet umfasst Teile der Stadt Diepholz und der Samtgemeinde Barnstorf.

Der Landkreis Aurich teilt mit, dass der nach dem AI-Ausbruch vom 23.02.2021 eingerichtete Sperrbezirk in der Gemeinde Upgant-Schott ab dem 20.03.2021 aufgehoben wird und der Bereich in das Beobachtungsgebiet übergeht.

Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Ammerland, Aurich, Cloppenburg, Cuxhaven, Diepholz, Emsland, Oldenburg, Osnabrück, Osterholz, Vechta, Verden, Wesermarsch und Wolfenbüttel zur Verbringung von Geflügel. Die interaktiven Karten mit den Restriktionsgebieten in den Landkreisen Ammerland, Cloppenburg, Emsland, Oldenburg, Vechta, Verden und Wesermarsch werden mit jeder neuen Allgemeinverfügung aktualisiert.

19.03.2021
Situation Geflügelpest: Zusammenende Information des LAVES Niedersachsen (Stand 19.03.2021)
Geflügel

Seit dem 04. November 2020 kam es in Deutschland in 122 Geflügelbeständen zu Geflügelpestausbrüchen mit den HPAI Subtypen H5N8, H5N5 und H5N1 in Geflügelbeständen. Darunter befinden sich inzwischen Ausbrüche von Geflügelpest in 56 niedersächsischen Geflügelhaltungen. In fast allen Fällen wurde hochpathogenes Virus des Subtyps H5N8 (HPAI H5N8) nachgewiesen. In einem Fall wurde der hochpathogene Subtyp H5N1 (HPAI H5N1) festgestellt. Hauptsächlich sind in Niedersachsen kommerzielle Putenhaltungen betroffen. Aber auch in Legehennen- und Entenhaltungen, sowie in Elterntierhaltungen für Masthähnchen und Gänse sowie in Kleinsthaltungen wurde das Virus nachgewiesen.

Nähere Informationen finden Sie auf der Internetseite des LAVES:

https://tierseucheninfo.niedersachsen.de/startseite/anzeigepflichtige_tierseuchen/geflugel/geflugelpest/geflugelpest/aviare-influenza-190642.html

Optimieren Sie Ihre Biosicherheitsmaßnahmen und halten Sie diese strikt ein! Kontakte zwischen Geflügel und Wildvögeln sollten unbedingt verhindert werden!

19.03.2021
QM-Nachhaltigkeitsmodul mit hoher Teilnahme

Das QM-Nachhaltigkeitsmodul befindet sich nach einer Pilotphase seit Herbst 2020 in der breiten Anwendung bei 29 Molkereien. Einige Molkereien haben in den vergangenen Wochen gemeinsam mit ihren Milchlieferanten mit der Erhebung von Fakten zur modernen Tierhaltung begonnen. Schon jetzt haben sich in der laufenden Projektphase fast 5.000 Milchviehhalter an der Erhebung beteiligt. Zum Vergleich: An der Pilotphase 2017-2020 nahmen ca. 7.500 Landwirte teil. Mehr Infos zum gemeinsamen Projekt von QM-Milch und Thünen-Institut gibt es hier.

19.03.2021
Landwirtschaft erreicht Klimaziel
Milch und Rind

Laut neuesten Zahlen des Umweltbundesamtes zu den Treibhausgasemissionen hat die deutsche Landwirtschaft die Ziele des Klimaschutzgesetzes für 2020 erfüllt. „Das Ziel wurde nicht nur erreicht, sondern deutlich unterschritten. Die Treibhausgasemissionen der deutschen Landwirtschaft konnten weiter gesenkt werden“, hob DBV-Generalsekretär Krüsken hervor. Damit seien die Landwirte bereits auf dem richtigen Weg. Dies bestätige die Anstrengungen der Landwirte zur Klimaeffizienz der Produktion.

19.03.2021
DBV-Vorschlag zur GAP-Förderung
Milch und Rind

Mit Blick auf die Sonder-Agrarministerkonferenz am kommenden Mittwoch legt der DBV einen Vorschlag zur Umsetzung der GAP-Förderung ab 2023 in Deutschland vor. Dazu gehören fünf Maßnahmen für die Eco Schemes, also Agrarumweltmaßnahmen in der 1. Säule der GAP. Dazu DBV-Präsident Rukwied: „Wir wollen eine weitere Umweltorientierung der EU-Agrarförderung mit der notwendigen Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Landwirte im EU-Binnenmarkt verbinden.“ Das Papier zum Vorschlag des DBV ist hier abrufbar.

19.03.2021
Milchmarkt
Milch und Rind

(AMI, ZMB) In der 9. KW lag die Milchanlieferung unverändert auf dem Niveau der Vorwoche. Der Rückstand zur Vorjahreslinie betrug damit, wie in der Vorwoche, 1,7%. In der Gesamtschau zeigt der Milchmarkt feste Tendenzen, so auch der Buttermarkt. Das Angebot von Blockbutter ist gering. Die Notierungen wurden auf 4,15 – 4,25 EUR/kg angehoben (Kempten, 17.03.21). Kontraktbedingt sind die Preise für abgepackte Butter unverändert bei einer normalen Nachfrage. Für Ostern wird mit einer Belebung gerechnet. Der Schnittkäsemarkt zeigt sich ausgeglichen und fest. Die Reifelager sind auf niedrigem Niveau. Im Inland besteht eine rege Nachfrage; aus dem Ausland kommen uneinheitliche Signale. Für April konnten höhere Preise durchgesetzt werden. Für die anstehenden Verhandlungen werden höhere Preise gefordert.

Auch die Pulvermärkte tendieren fest mit positiven Preisentwicklungen. Für Magermilchpulver besteht eine anhaltende Nachfrage bei geringem Angebot und einem Rohmilchaufkommen, das unter den Erwartungen geblieben ist. Vollmilchpulver wird sowohl aus dem Inland als auch aus dem Ausland rege nachgefragt.