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Lokales aus dem Kreisverband
Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.
Aktuelles aus dem Kreisverband
Aktuelles aus dem Landesverband
19.02.2021
Preise für Eier aus Bodenhaltung (18.02.2021) Geflügel
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19.02.2021
Neues Lidl-Logo für regionale Fleischangebote Geflügel
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(AZ) Lidl wirbt mit einem neuen Logo für seine Fleischangebote mit regionaler Herkunft. Damit will der Discounter offenbar die Wogen glätten, nachdem der Solidaritätsbonus für Schweinefleisch zur Unterstützung der Bauern wieder einkassiert worden war. Das neue Logo mit dem Schriftzug „Starke Partner – Lidl und Deutsche Landwirtschaft“, ergänzt durch den Satz „Gemeinsam Deutsche Landwirtschaft stärken“, lobt in den Anzeigen-Prospekten dieser und der kommenden Woche die regionale Herkunft verschiedener Fleischsorten aus. Erst kürzlich war die Lidl-Schwester Kaufland mit ihrem neuen Siegel für „Qualität aus Deutschland“ in eine ähnliche Richtung vorgeprescht.
19.02.2021
Es hagelt Verbote Geflügel
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(fleischwirtschaft.de) Mehrere Vorstöße sorgen für Diskussionen: Schluss mit dem Preisdumping oder gleich ganz mit Fleisch? Das Saarland plant für den Lockdown ein Werbeverbot für alles, was nicht dem täglichen Bedarf oder der Grundversorgung dient. Der Bundesrat forderte die Bundesregierung dazu auf, Reklame mit Kampfpreisen für Fleischprodukte zu unterbinden und Greenpeace will Reklame für Fleisch gleich ganz verbieten. Kritik üben die Länder auch am geplanten Geltungsbereich des Gesetzes. Neben den Handelsunternehmen sollen auch die Verarbeitungsunternehmen als die Hauptabnehmer von Primärprodukten für die Gestaltung fairer Lieferbeziehungen stärker in die Pflicht genommen werden.
19.02.2021
PL: Geflügelwirtschaft fürchtet viele Pleiten Geflügel
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(AgE/DBV) Die polnische Geflügelwirtschaft steht wegen den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Geflügelpest schon länger in der Krise. Nun drohen nach Einschätzung des Nationalen Geflügelrates weitere Verschlechterungen der ökonomischen Situation und der Bankrott vieler Betriebe. Futtermittelkosten sind regelrecht nach oben geschossen. Soja kostete Mitte Januar etwa 40 Prozent mehr als noch im September. Da die Futterkosten je nach Bestand und Produktionszweig bis zu 75 Prozent ausmachten, schlage der Preissprung voll auf die betrieblichen Ergebnisse der Geflügelzüchter und -mäster durch, die schon im Herbst 2020 nicht die Produktionskosten gedeckt hätten. Im vergangenen Jahr hatten coronabedingte Absatzprobleme im Inland und Ausland den Großteil des Jahres für Überschüsse beim Angebot und anhaltenden Preisdruck bei Geflügelprodukten gesorgt. Nun vertiefe sich die Kluft weiter, so dass die wenigsten Unternehmen aktuell noch rentabel Geflügelfleisch erzeugen könnten, erläuterte der Direktor des Geflügelrats. Er warnte davor, dass in diesem Jahr eine Insolvenzwelle in der polnischen Geflügelbranche drohe und appellierte an Politik und Handel, Maßnahmen zur Unterstützung der Erzeuger zu ergreifen.
Die enormen Preisanstiege für Futter belasten auch unsere deutschen Geflügelhalter stark. Der DBV erwartet, dass dies in den Erzeugerpreisen Beachtung findet! Mit Blick auf die Osterzeit und den Beginn der Grillsaison wird das Fehlen polnischer Ware und die Zusage der Handelshäuser, auf Regionalität und Premiumware zu setzen, zeigen, wie die Solidarität mit den Landwirten im Einkauf und Verkaufspreis umgesetzt wird.
19.02.2021
Terminmärkte aktuell Pflanzen
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19.02.2021
Rapspreise weiter gestiegen Pflanzen
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Die Lage am deutschen Rapsmarkt ist im Prinzip unverändert zur Vorwoche. Die alte Ernte ist bis auf Restmengen verkauft, sodass die weiter gestiegenen Preise keine Geschäftsbelebung zufolge haben. Auch ex Ernte 2021 ist die Preistendenz aufgrund der kräftigen Unterstützung vom Terminmarkt fest. Erzeuger hat das dazu bewogen, weitere Vorkontrakte abzuschließen, obwohl der Vermarktungsstand bereits überdurchschnittlich weit sein soll. Rund ein Drittel der neuen Ernte dürfte bereits verkauft sein.
In KW 7 die Rapspreise in Deutschland im Durchschnitt bei 434 EUR/t festgestellt, was einer Steigerung von 9 EUR/t zur Vorwoche entspricht. Ex Ernte 2021 werden 399 EUR/t im Bundesmittel aufgerufen, die die Vorwochenlinie um 11 EUR/t übertreffen.
19.02.2021
Paris: Getreidekurse befestigt Pflanzen
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Die Weizenkurse an der Börse in Paris tendieren durchweg fester und korrigierten am 17.02.2021 leicht nach unten. Nichtdestotrotz entsprechen die zum Börsenschluss erreichten 229 EUR/t einem Plus von 7,50 EUR/t zur Vorwoche. Kursunterstützung brachte u.a. die aktuelle Wetterlage in den USA, da das Risiko von Frostschäden besteht. In Frankreich wird von nicht nennenswerten Schäden ausgegangen und in Deutschland sowie Polen dürfte die Schneedecke die Gefahr von Auswinterung bei Tiefstwerten um minus 20º C begrenzt haben.
Neben den Wetterentwicklungen stand am EU-Weizenmarkt vor allem die jüngste Ausschreibung Algeriens im Fokus. Deren Umfang war mit geschätzten 30.000 bis 60.000 t, was nur ein Zehntel dessen ist, was in der Vergangenheit gesucht wurde, vergleichsweise wenig, und das sorgte für Enttäuschung und drückte die Weizenkurse in Paris. Das aber v.a. EU-Herkünfte zum Zug kamen und Algerien seinen Bedarf für April noch nicht gedeckt haben dürfte, könnte in den kommenden Wochen für mehr EU-Geschäft sorgen, v.a. weil sich die Konkurrenz aus Russland mit der jetzt gültigen Exportsteuer aus dem Rennen geworfen hat.
Die Maiskurse an der Börse in Paris konnten sich in den vergangenen Handelstagen etwas befestigen. Zuletzt schlossen sie auf 221 EUR/t und damit 4 EUR/t über Vorwochenlinie. Unterstützung brachten vor allem die festeren US-Notierungen für Mais.

19.02.2021
Kartoffelpreise streben nach oben Pflanzen
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Der Speisekartoffelmarkt sah zuletzt witterungsbedingt etwas weniger Verladungen. Die Aufbereiter nutzen wegen der Kälte überwiegend ihre Vorräte. Nun dürfte aber wieder Bewegung in die Geschäfte kommen und den Anbietern eine Möglichkeit eröffnen, höhere Forderungen durchzusetzen. Dafür braucht es allerdings neben auflebender Nachfrage auch gute Qualitäten. In Niedersachsen blieb die Notierung vom Heidekartoffelverbund auch in der KW 7 unverändert. Es wurde noch kein Aufschlag für Kartoffeln aus dem gekühlten Kistenlager festgestellt. Die werden im Norden auch bisher nur vereinzelt zur Marktversorgung herangezogen.
19.02.2021
Futtergetreidepreise leicht gestiegen Pflanzen
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Die Aussicht auf vorerst wohl kaum nennenswert rückläufige Preise, lässt das Kaufinteresse wieder zunehmen. Die vergleichsweise hohen Preise, zuletzt wurde Erzeugern 21 % mehr angeboten als vor einem Jahr, haben das potenzielle Angebot massiv abgebaut. Das soll v.a. für Triticale und Roggen gelten, auch für Gerste, weniger für Weizen und Mais. Das bremst die Abgabebereitschaft aus der Landwirtschaft, zumal auch die Veredelungsbetriebe schon bis an die Grenze der vermarktbaren Eigenproduktion gegangen sind. Handelsunternehmen erwarten keine nennenswerte Belebung der Nachfrage mehr. Die Preise sind hoch und so wird nur das geordert, was noch zusätzlich zur bereits vertraglich gebundenen Ware benötigt wird, und das ist auch abhängig vom Mischfutterverkauf.
Auf Großhandelsstufe legten die Futterweizenpreise kräftig zu. So wird er franko Südoldenburg mit 235 EUR/t bewertet. Futtergerste verzeichnet nicht so ein großes Plus gegenüber Vorwoche, hier bieten Mischfutterhersteller in Westdeutschland mit 218 EUR/t rund 3 EUR/t. Auch Mais hat sich durchweg um 3 EUR/t verteuert. Aktuell wird franko Südoldenburg 231 EUR/t geboten