Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

11.09.2020
Konzept für Branchenkommunikation steht
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Seit dieser Woche präsentieren DBV, DRV und MIV in einer digitalen „Roadshow“ das gemeinsame Konzept zu Inhalt, Finanzierung und Organisation einer Branchenkommunikation des Milchsektors. Das Projekt geht nur dann an den Start, wenn 80 % der „deutschen Milch“ sich an der freiwilligen Finanzierung beteiligen. Anfang Oktober werden alle in Deutschland ansässigen Molkereien, die als Flaschenhals für die Finanzierung dienen sollen, abgefragt, ob sie dieses Vorhaben mitfinanzieren. In der kommenden Woche erhält u.a. der DBV-Fachausschuss Milch einen vertieften Einblick.

11.09.2020
Baurecht für Tierwohlstallbau
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Bei einer Expertenanhörung im Bauausschuss des Deutschen Bundestags hat der DBV in dieser Woche gefordert, bestehende Hemmnisse im Baurecht zu beseitigen. Die Möglichkeit des Um- und Neubaus bei Ställen mit höheren Tierwohlstandards ist für die Weiterentwicklung der Tierhaltung in Deutschland eine zentrale und wichtige Voraussetzung.

11.09.2020
Zukunftskommission Landwirtschaft mit DBV
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Diese Woche hat die Zukunftskommission Landwirtschaft in ihrer ersten Sitzung mit Bundeskanzlerin Merkel getagt. Der DBV hatte sich gemeinsam mit Land schafft Verbindung für die Einrichtung der Kommission eingesetzt. Ihre Aufgabe ist es „… Pfade zu erarbeiten, in denen sich die Landwirte bewegen können und die von der Gesellschaft anerkannt werden“, so DBV-Vizepräsident Schwarz. „Wir spüren eine große Unterstützung der Bundesregierung. Es ist der Kompromiss des heutigen Tages, sich dazu zu bekennen, aufeinander zuzugehen.“

11.09.2020
Milchmarkt
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

(AMI, ZMB) – Die Anlieferung zog in der 35. KW um 0,2 % im Vgl. zur Vorwoche an. Damit lag das Milchaufkommen 0,3 % unter dem Vorjahr. Die Butterpreise notieren stabil; abgepackte Butter bei 3,60-3,80 EUR/kg und Blockbutter bei 3,45-3,50 EUR/kg (Kempten, 9.9.2020). Die höhere Verwertung für Rahm sorgt für eine begrenzte Verfügbarkeit von Frischware. Der Schnittkäsemarkt zeigt sich stabil. Die Bestände in den Reifelagern sind jung. Der Markt für Magermilch- und Vollmilchpulver verläuft ruhig bei stabilem bis uneinheitlichem Preisgefüge. Für Molkenpulver hat sich der Geschäftsverlauf etwas belebt.

11.09.2020
Kartoffeln: Erntedruck steigt, Nachfrage zieht nicht mit
Pflanzen

Info Pflanze

Das Angebot übersteigt die Nachfrage in den meisten Regionen Deutschlands, sodass die Preise schwächer tendieren oder sich bestenfalls behaupten können. Preisaufschläge können noch nicht durchgesetzt werden. Wann das möglich sein wird, hängt davon ab, wie voll die Läger am Ende werden und wie stabil die Qualität der Kartoffeln im Lager gehalten werden kann. Außerdem kommt es darauf an, wie schnell sich ein hinreichend schwungvolles überregionales Versand- und Exportgeschäft etablieren lässt. Die Haupternte läuft hochtourig, die Einlagerung hat verbreitet begonnen. Verarbeitungsware bleibt in der Vermarktung das Problemkind, zumindest wenn es um die Geschäfte mit Frittenherstellern geht. Alternative Verwertungen sind aufnahmefähig.

11.09.2020
Wenig los am deutschen Rapsmarkt
Pflanzen

Info Pflanze

Am deutschen Rapsmarkt herrscht nach wie vor Flaute. Dabei geht es beiderseitig ruhig zu, schwache Nachfrage trifft auf geringes Angebot. Die Zurückhaltung der Ölmühlen ist auf deren mittlerweile gute Abdeckung bis Jahresende zurückzuführen, oft fehlt wohl nur noch wenig in den Büchern. In den vergangenen Wochen hatten sich Verarbeiter in Deutschland vor allem mit Importraps aus dem Baltikum und der Ukraine vollgesogen. Die Zurückhaltung der Rapserzeuger ist auf Preisniveau und -verlauf zurückzuführen. Vor dem Hintergrund einer gegenüber dem Vorjahr zwar höheren aber erneut unterdurchschnittlichen Rapsernte in Deutschland und der angespannten Versor-gungslage, liegen die Preisvorstellungen der Erzeuger höher als das aktuelle Preisniveau am Kassamarkt. Außer-dem weckt der Blick auf den vorjährigen Verlauf die Hoffnung, dass die Preise in den kommenden Wochen bis Mo-naten noch viel Luft nach oben haben könnten. 2019/20 hatten die Rapserzeugerpreise in Deutschland Ende Okto-ber/Anfang November eine Kletterpartie begonnen, die sie bis Ende Januar auf fast 400 EUR/t nach oben führte. Auf einen solchen Preisverlauf spekulieren Erzeuger auch dieses Jahr und halten dementsprechend größere Mengen noch zurück.

11.09.2020
Brotgetreide: Leichter Preisanstieg für Weizen
Pflanzen

Info Pflanze

Es läuft allenthalben etwas, aber von stetigem Geschäft kann nicht gesprochen werden. Der Fokus liegt ohnehin auf Futtergetreide. Mühlen sind bis Jahresende gut versorgt und stehen derzeit nicht unter Zugzwang. Seitdem die Kassapreise franko über die Marke von 190 EUR/t geklettert sind, wird auf vorderen Terminen nur noch das Nötigste gekauft. Die Großhandelspreise für Brotweizen zur Lieferung im September haben sich zuletzt kaum verändert und liegen bei 191 EUR/t franko Niederrhein und Westfalen sowie 187 EUR/t franko Niederlande, das sind 1-2 EUR/t mehr als noch vor einer Woche. Auf den Dezemberkontrakt in Paris ist das eine Prämie von 2-3 EUR/t. Hinsichtlich des Bedarfes auf späteren Lieferterminen werden erste Sondierungsgespräche geführt, hier mangelt es zumeist an Angebot. Der Export braucht derzeit nicht kommentiert werden, er findet nicht statt. Während die Käuferseite nur sehr zurückhaltend und sporadisch an den Markt kommt, wächst mit den steigenden Offerten die Abgabebereitschaft. Erzeuger verkaufen aber weiterhin nur Übermengen oder bereits beim Handel lagernde Partien. Immerhin erzielen sie mit 165 EUR/t derzeit 14 EUR/t mehr als vor einem Jahr. Aber von lebhafter Abgabebereitschaft kann nicht gesprochen werden.

09.09.2020
Grüne Woche 2021 als reiner Branchentreff
Geflügel

Info Schwein und Geflügel

Die Messe Berlin hat mitgeteilt, dass die IGW 2021 wegen der Corona-Pandemie nicht als Aussteller- bzw. Publikumsmesse stattfinden wird. Der Fokus soll im kommenden Jahr ausschließlich auf Fachbesuchern liegen. Die Messe Berlin arbeitet an der Ausgestaltung und Umsetzung eines derartigen Branchentreffs. Vor diesem Hintergrund ist der DBV bereits in konkrete Planungen eingestiegen, um mit digitalen und/oder hybriden Formaten den agrarpolitischen Jahresauftakt mit einer breiten Sichtbarkeit für den Berufsstand – auch in Anbetracht der Bundestagswahl 2021 sowie sechs anstehenden Landtagswahlen – zu organisieren.