Info Geflügel
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Lokales aus dem Kreisverband
Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.
Aktuelles aus dem Kreisverband
Aktuelles aus dem Landesverband
23.10.2020
Preise für Schlachtgeflügel (Woche bis 25.10.2020) Geflügel
Info Geflügel
23.10.2020
Corona erhöht die private Nachfrage nach Fleisch im LEH Milch und Rind
Info: Milch/Rind
(AMI) – Die private Nachfrage nach Fleisch, Wurst und Geflügel im deutschen Lebensmitteleinzelhandel (LEH) ist im Zeitraum von Januar bis September 2020 im Vergleich mit dem Vorjahr um 7,0 % deutlich gestiegen. Der wichtigste Grund für diese Entwicklung ist in der Einschränkung des Außer-Haus-Verzehrs wegen der Corona-Pandemie zu finden.
Zwar sind die Auflagen für die Gastronomie seit Mai gelockert, dennoch liegen die Umsätze im Außer-Haus-Verzehr sehr stark unter denen in normalen Jahren. Wegen der eingeschränkten Möglichkeiten im Außer-Haus-Verzehr ist die Nachfrage im Lebensmitteleinzelhandel nach Fleisch deutlich gestiegen, da der Verbraucher mehr Mahlzeiten am heimischen Herd zubereitet.
Unter den Fleischarten ist Rindfleisch mit einem Zuwachs 18,6 % im genannten Zeitraum der absolute Gewinner. Trotz gestiegener Fleischpreise auch bei allen anderen Fleischarten erhöhten sich die eingekauften Mengen gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
23.10.2020
Preise für Jungbullen behaupten sich Milch und Rind
Info: Milch/Rind
(AMI) – Das Angebot an Schlachtrindern fällt momentan etwas umfangreicher aus als zuvor. Dabei werden sowohl männliche als auch weibliche Schlachtrinder in Deutschland in größeren Stückzahlen angeboten als zuvor. Von Seiten der Schlachtunternehmen werden allerdings die Jungbullen stärker nachgefragt als Schlachtkühe. Entsprechend können sich die Preise für Jungbullen behaupten. Vermarkter empfehlen den Landwirten nicht weiter auf steigende Preise zu spekulieren und ihre Jungbullen zügig abzuliefern. Für Schlachtkühe und Färsen abfallender Qualitäten entwickeln sich die Preise schwächer.
23.10.2020
GAP im Ministerrat: Tragfähiger Kompromiss Milch und Rind
Info: Milch/Rind
Nach Ansicht von DBV-Präsident Rukwied ist das Ergebnis des EU-Agrarministerrates zur GAP ein notwendiger und letztlich auch tragbarer Kompromiss. Dieser bringt für die Landwirte auch neue Herausforderungen. Die bisherige Struktur der Agrarzahlungen wird deutlich verändert. Rukwied: „Unter deutschen Verhältnissen gehen wir davon aus, dass sich beispielsweise alleine die Mittel für Agrarumweltmaßnahmen mehr als verdoppeln werden, auf eine Größenordnung von rund 1,8 Milliarden Euro. Die Kritik von Seiten des Naturschutzes, hier werde ein „Weiter so“ praktiziert, entbehrt daher jeder Grundlage. Gleichzeitig bleibt ein Mindestmaß an Einkommensstützung für die Landwirtschaft bestehen. Wichtig sind verbindliche europäische Vorgaben, damit die Umsetzung der GAP nicht zum Flickenteppich wird.“ Nun muss das Europäische Parlament noch Stellung zur GAP-Reform beziehen. Der DBV hatte sich im Vorfeld der am heutigen Freitag im Parlamentsplenum anstehenden Abstimmung schriftlich an die deutschen Vertreter gewandt. Der DBV fordert, dass der Trilog zügig beginnt, um für die nationale Umsetzung schnell Klarheit zu bekommen.
23.10.2020
Mehrheit für Branchenkommunikation Milch Milch und Rind
Info: Milch/Rind
Bis zum 20. Oktober hat sich mit mehr als 70 % die große Mehrheit der deutschen Milchwirtschaft zur Mitfinanzierung einer Branchenkommunikation Milch bekannt. Allerdings liegt die Quote noch unter der selbst gesteckten Zielgröße von DBV, DRV und MIV. Es fehlen einzelne Rückmeldungen, so dass die Rückmeldefrist für die angefragten Molkereien bis zum 4. November verlängert wurde. Angesichts der Tatsache, dass sich das Gros der Milchbranche für die Etablierung einer Branchenkommunikation ausspricht, ist Nichtstun keine Option.
23.10.2020
Milchmarkt Milch und Rind
Info: Milch/Rind
(AMI, ZMB) – In der 41. KW wurden 0,4 % mehr Milch angeliefert als in der Vorwoche. Damit lag die Anlieferung 0,6 % unter dem Vorjahr. Die Preise auf dem Buttermarkt notieren stabil. Bei abgepackter Butter wird von reger Nachfrage berichtet. Die Aktivitäten für Blockbutter werden als abwartend eingeordnet. Schnittkäse wird sehr gut nachgefragt bei stabilem Preisniveau. Die Lagerbestände sind niedrig. Auch die Pulvermärkte tendieren stabil. So hat sich der Markt für MMP belebt. Die Nachfrage nach VMP und MP zeigt sich reger. Beim GDT-Tender am 20.10.2020 stiegen die Preise im Durchschnitt um 0,4 %.
23.10.2020
Terminmarkt vom 23.10.2020 Pflanzen
Infobrief Pflanze

23.10.2020
Chicago: Weizen und Mais gewinnen Pflanzen
Infobrief Pflanze
Am US-Weizenmarkt stand in dieser Berichtswoche hauptsächlich ein Faktor im Vordergrund: die trockenen Witterungsbedingungen in einigen wichtigen Erzeugerländern. Diese scheinen Marktteilnehmer zu beunruhigen. Die Trockenheit beeinträchtigt vor allem in Argentinien, Russland und den Great Plains. In Russland sind die Aussaatbedingungen so schlecht, dass die Flächenschätzung zuletzt um 10-15 % reduziert wurde. Ferner nahm die Getreidebörse in Argentinien die Ernteprognose zuletzt um 1 auf 17 Mio. t zurück. Zusätzliche Unterstützung kam von einer südkoreanischen Ausschreibung über 130.000 t Futterweizen, für die die USA zumindest in Teilen den Zuschlag erhalten haben soll. Der Kurs befestigte sich auf Wochensicht um umgerechnet 9 auf 195 EUR/t.
Die Maiskurse in Chicago haben in den vergangenen sieben Tagen um umgerechnet 5 auf 137 EUR/t zugelegt. Unterstützung bringt die lebhafte Nachfrage nach US-Mais. Besonders aus Mexiko wird lebhaft geordert. Das USDA bezifferte die wöchentlichen Verkäufe zuletzt auf 911.000 t, was den erwarteten Rahmen von 650.000 bis 900.000 t übersteigt. Begrenzt werden die Kursgewinne vom steigenden Angebot aus der laufenden US-Ernte. Diese ist bereits zu 60 % abgeschlossen, was den Fünfjahresdurchschnitt um 17 Prozentpunkte übertrifft.
23.10.2020
Große Gerstenernten, aber auch hoher Verbrauch Pflanzen
Infobrief Pflanze
Die Prognose liegt bei 156,8 Mio. t und damit fast 10 Mio. t über dem langjährigen Durchschnitt. Nur in den Jahren zwischen 1975 und 1995 wurde mit durchschnittlich 166 Mio. t mehr Gerste produziert. Die Verbrauchsentwicklung steht der Produktion in nichts nach und nahm in den vergangen zwei Jahren ebenfalls kräftig Fahrt auf. Nach einem kurzen Einbruch im Wirtschaftsjahr 2018/19, in dem auch deutlich weniger gedroschen worden war, legt der Verbrauch weiter zu und setzt damit den Trend, der 2012/13 begann fort.
