Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

16.10.2020
Milchmarkt
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

(AMI, ZMB) – Die Milchanlieferung entwickelt sich weiter rückläufig. So lag in der 40. KW das Milchaufkommen 1,1 % unter der Vorwoche und 1 % unter der Vorjahreslinie. Die Nachfrage für abgepackte Butter bewegt sich auf einem guten Niveau, während auf dem Markt für Blockbutter eher abwartend agiert wird. Die Notierung für Blockbutter war etwas fester; die Preise für abgepackte Butter blieben kontraktbedingt unverändert. Der Schnittkäsemarkt weist eine gute Auftragslage bei stabilem Preisniveau auf. Ähnlich zeigen sich momentan die Pulvermärkte. Magermilchpulver sehr stabil mit festeren Preisen, Vollmilchpulver mit stetiger und Molkenpulver etwas belebter Nachfrage; beide mit uneinheitlichem Preisniveau.

16.10.2020
Novelle zur Milchgüte-Verordnung geht voran
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Das Notifizierungsverfahren für den BMEL-Entwurf einer „Verordnung zur Fortentwicklung des Rohmilchgüterechts“ (bisher Milchgüte-Verordnung) bei der EU-Kommission ist de facto abgeschlossen. Neben der laufenden Ressortabstimmung steht als nächster Schritt die Befassung des Entwurfs im Bundesrat an. Ein Inkrafttreten der Verordnung im 2. Halbjahr 2021 erscheint nun wahrscheinlich.

16.10.2020
Rukwied eröffnet Bauerntag
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

In seiner Grundsatzrede zur Situation der deutschen Landwirtschaft im Rahmen der Mitgliederversammlung 2020 machte DBV-Präsident Rukwied deutlich, in welch schwieriger Lage sich die deutschen Landwirte derzeit befinden. „Die Schweinehaltung befindet sich gerade in der größten Krise seit Jahrzehnten.“ Auch in anderen Betriebsausrichtungen sei die Lage mehr als angespannt, sei es wegen der erneuten Trockenheit, des niedrigen Milchpreises oder der Ausbreitung des Wolfs. Am heutigen Freitag in Erfurt haben die Delegierten Joachim Rukwied mit 81,6 % für weitere vier Jahre zum Bauernpräsidenten gewählt.

16.10.2020
Agrarkonjunkturbarometer bedenklich
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Laut des DBV-Konjunkturbarometers für den Monat September hält die schlechte Stimmungslage in der Landwirtschaft an. Die Zukunftserwartungen sind in allen Betriebsformen wenig optimistisch. So sehen z. B. die Futterbetriebe eine gewisse Verschlechterung ihrer Lage und beurteilen die Milchpreise schlechter als im September 2019. Details hier!

16.10.2020
Fortgesetzt knappes Angebot an Jungbullen
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

(AMI) – Sowohl männliche als auch weibliche Schlachtrinder stehen in Deutschland insgesamt in geringen Mengen zur Verfügung, auch wenn es durchaus regionale Unterschiede gibt. Als Grund dafür werden häufig die anstehenden Erntearbeiten angeführt, die vor den Ablieferungen Vorrang haben. Gleichzeitig ordern die Schlachtunternehmen mehrheitlich zügig Schlachtrinder. Dabei gestaltet sich die Nachfrage nach Jungbullen deutlich lebhafter als die nach Schlachtkühen. Entsprechend werden die Jungbullen im Vergleich zur Vorwoche zu leicht festeren Preisen gehandelt, besonders Tiere der höherwertigen Kategorien. Bei den Schlachtkühen wird die Marktlage etwas anders eingestuft, hier und da sind die Mengen etwas größer als der Bedarf. Entsprechend werden diese überwiegend mit leichten Preisnachlässen gehandelt. 

16.10.2020
Miersch: „Wir brauchen eine Definition von Tierwohl“ PLUS
Geflügel

Info Geflügel

(topagrar online) Die SPD wehrt sich gegen den Vorwurf, eine Blockadehaltung beim Umbau der Tierhaltung einzunehmen. Fraktionsvize Miersch plädiert für einen „ganzheitlichen Ansatz“ und mehr Flächenbindung. Mit der jetzt vorliegenden Änderung im Baurecht erreiche man nur die großen gewerblichen Betriebe. Für sie solle die Mitsprache von Kommunen aus dem Jahr 2013 wieder aufgehoben werden. Das zweite Thema sei, dass im Gesetzentwurf bisher von Tierwohl ganz allgemein gesprochen werde. Die Formulierung sorge mit einem unbestimmten Begriff eher für Rechtsunsicherheit und eben nicht für mehr Planungssicherheit.

16.10.2020
Deutscher Bauernverband fordert Bekenntnis zum Tierwohl beim Baurecht
Geflügel

Info Geflügel

Die Bundestagsfraktionen der CDU/CSU und SPD hatten in einem gemeinsamen Gesetzentwurf zur Verbesserung des Tierwohls in Tierhaltungsanlagen Erleichterungen von Stallumbauten auf höhere Tierwohl-Standards vorgeschlagen. Obwohl sich die Mehrzahl der Sachverständigen anlässlich der Anhörung des Bundestags-Bauausschusses Anfang September für die Notwendigkeit eines ausreichenden Stallbaurechts aussprach, rückt die SPD mehr und mehr von der gemeinsamen Gesetzesinitiative ab. Mit großem Unverständnis reagiert der DBV auf diese derzeitige Blockade der SPD-Bundestagsfraktion. DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken fordert die Verantwortlichen dazu auf, „nun endlich den Fuß von der Bremse zu nehmen. Man kann nicht laufend mehr Tierwohl predigen, dann aber die Bauern beim Stallumbau im Stich lassen“, so Krüsken. Die Möglichkeit des Um- und Neubaus bei Ställen mit höheren Tierwohlstandards ist für die Weiterentwicklung der Tierhaltung in Deutschland zentrale und wichtige Voraussetzung. Der DBV fordert deshalb die zügige und umfassende Beseitigung der bestehenden Hemmnisse im Bau- und Immissionsschutzrecht.

Aber das Baurecht ist nach Einschätzung des DBV nicht die einzige Hürde auf dem Weg zu mehr Tierwohl. „Wir müssen auch im Immissionsschutzrecht gründlich nachbessern. Wenn Umbauten zwar baurechtlich möglich sind, aber an überzogenen Vorschriften der TA Luft scheitern, hilft das niemandem“, so Krüsken.

16.10.2020
Wachsende Nachfrage nach Geflügelfleisch
Geflügel

Info Geflügel

2019 verzehrten die Deutschen fast 80 % mehr Geflügelfleisch als noch vor 25 Jahren. Der Verzehr von Geflügelfleisch stieg kontinuierlich von 7,4 kg in 1994 auf 13,8 kg in 2019. Allein in den letzten fünf Jahren hat der Verzehr um knapp ein Fünftel zugenommen, teilt das BLE mit. Der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch lag in Deutschland 2019 insgesamt bei 59,5 Kilogramm – ein Rückgang um rund 2,6 % gegenüber dem Vorjahr. Rückläufig ist vor allem der Schweinefleischkonsum. Der Pro-Kopf-Fleisch-Verzehr ist im vergangenen Jahr um rund 2,6 % gegenüber dem Vorjahr gesunken. Der Schweinefleischkonsum ist dabei in den vergangenen 20 Jahren um mehr als ein Sechstel zurückgegangen. Rindfleisch hingegen steigt seit einiger Zeit wieder in der Gunst der Verbraucher.