Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

02.10.2020
Forschungsprojekt zu Milchtankstellen
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Im Forschungsprojekt „MilQMat“ (Projektbeteiligte: Uni Hohenheim, Max-Rubner-Institut) werden Wirtschaftlichkeit und Hygiene von Milchtankstellen untersucht. Die Projektunterstützer (u.a. DBV, Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e. V.) wurden über den aktuellen Stand informiert: In Deutschland werden ca. 850 Milchtankstellen betrieben. Der durchschnittliche Jahresabsatz liegt bei 13.000 Litern/Automat, bei starken Unterschieden von 3.000 bis 40.000 Litern. Durch das Corona-Geschehen ist laut Umfrage unter den Betreibern der Absatz zwischenzeitlich um 60 % gestiegen.

02.10.2020
ASP – Aktuelle Zahlen in Brandenburg
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

(MSGIV) Verendete Wildschweine werden in Brandenburg serologisch oder virologisch auf Afrikanische Schweinepest untersucht. Die Untersuchung der Proben erfolgt im Landeslabor Berlin-Brandenburg. Sollte ein Ergebnis positiv sein, wird der amtliche Verdachtsfall festgestellt und die Probe umgehend an das Nationale Referenzlabor – das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) zur Bestätigung weitergeleitet. In Brandenburg wurde bislang bei insgesamt 40 Wildschweinen der amtliche Verdacht auf Afrikanische Schweinepest (ASP) bestätigt (Stand: 1. Oktober 2020): Landkreis Spree-Neiße: 9, Landkreis Oder-Spree: 30, Landkreis Märkisch-Oderland: 1.

02.10.2020
ASP- Entschädigungsregelungen in Brandenburg
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV) hat einen Erlass zur Durchführung der Entschädigung nach dem Tiergesundheitsgesetz bei Inanspruchnahme von Eigentümern oder Besitzern von Grundstücken und von Jagdausübungsberechtigten veröffentlicht (Stand 16.09.2020). Darin sind u.a. auch Hinweise zum Sachverständigenwesen, zum Antrags-verfahren und zu Beratungsangeboten enthalten. Den Erlass finden Sie hier.

02.10.2020
Schrittweise Aufhebung der Nutzungsbeschränkungen in Brandenburg
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

(MSGIV) Der Landeskrisenstab Tierseuchenbekämpfung-ASP hat in seiner Sitzung am 25. September 2020 erste Ausnahmen vom Nutzungsverbot von land- und forstwirtschaftlichen Flächen im gefährdeten Gebiet (ausgenommen ist das Kerngebiet) beschlossen. Mit Erlass vom 25.09.2020 haben die Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämter Vollzugshinweise erhalten, die Nutzung von land- und forstwirtschaftlichen Flächen einheitlich und schrittweise zu erlauben. Es gelten folgende Kriterien für die schrittweise Aufhebung der Nutzungsbeschränkungen: Wildschweine dürfen nicht aufgeschreckt werden, und Kadaver dürfen auf keinen Fall in das Erntegut gelangen, damit die Tierseuche nicht verbreitet wird. Deshalb müssen land- und forstwirtschaftliche Flächen von behördlich eingesetzten Personen oder unter behördlicher Aufsicht tätigen Personen auf tote oder kranke Wildschweine zuerst vollständig abgesucht werden. Weitere Informationen finden Sie hier.

02.10.2020
Rindfleischimporte von Deutschland verringert
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

(AMI) – Die Einfuhren von Rindfleisch nach Deutschland sind im bisherigen Jahresverlauf deutlich gesunken. So wurden in den ersten sieben Monaten 2020 rund 16 % weniger Rindfleisch eingeführt als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Auch 2019 war schon eine sinkende Tendenz bei den Importen von Rindfleisch festzustellen, doch nun fällt die die Abnahmerate annähernd dreimal so hoch aus, wie ein Jahr zuvor. Diese Entwicklung ist zu großen Teilen durch die aufgrund der Corona-Pandemie im April geschlossene bzw. eingeschränkte Gastronomie zurückzuführen. Daher ist besonders die Nachfrage nach hochwertigen Edelteilen, welche häufig aus Südamerika eingeführt werden, gesunken. Bei den Einfuhren aus Drittländern betrug die Abnahmerate sogar 21 %. Da bislang noch keine Großveranstaltungen stattfinden und auch Kantinen weiterhin geschlossen bleiben oder nur sehr eingeschränkt arbeiten, dürfte die Nachfrage nach Rindfleisch und damit auch die Importe weiter unter den Vorjahreswerten bleiben.

02.10.2020
Preise für Schlachtrinder ziehen leicht an
Milch und Rind

Info: Milch/Rind

(AMI) – Der Handel mit schlachtreifen Rindern hat sich gegenüber den Vorwochen etwas belebt, über alle Bereiche hinweg kommt es zu kleineren Preisaufschlägen. Dabei wird gerade bei den Jungbullen häufig von eher begrenzten Mengen gesprochen, aufgrund der laufenden Erntearbeiten liefern die Landwirte ihre Tiere nur langsam ab. Andererseits ist die Nachfrage recht flott und kann teilweise nur knapp gedeckt werden. Etwas uneinheitlicher präsentiert sich dagegen der Markt für Schlachtkühe. Zwar kommt es hier im deutschen Mittel zu kleineren Aufgeldern, es gibt aber durchaus größere regionale Unterschiede. Dabei sind die Stückzahlen im Nordwesten knapp, im Süden sorgt der Almabtrieb dagegen für ein größeres Angebot. Gerade in den Voralpregionen gestaltet sich die Vermarktung dementsprechend etwas stockender und selbst leichter Preisdruck ist nicht ausgeschlossen. 

02.10.2020
Eiermarkt nur etwas belebt
Geflügel

Info Geflügel

(AMI/MEG) Erst ganz allmählich belebte sich im September 2020 die Nachfrage nach Eiern. Ende des Monats war immer noch keine deutliche Belebung zu verzeichnen. Auf Ladenstufe wurden Eier kontinuierlich nachgefragt. Das Volumen der Haushaltskäufe übertraf offensichtlich das Vorjahresvolumen. Der Absatz im Gastgewerbe erreicht aber weiterhin nicht das Vorjahresniveau, auch da es fortgesetzt kaum Großveranstaltungen wie Messen oder Kongresse gibt. Das Interesse an Freiland- und Bioeiern lag im September 2020 anhaltend über dem Vorjahresniveau. Von nennenswerten Engpässen wurde nicht berichtet, auch da die Erzeugung in diesen Bereichen ausgebaut wurde. Uneinheitlich war das Interesse der Verarbeiter. Etliche Betriebe waren weiterhin gut bevorratet und nahmen nur wenig Ware aus dem Markt. Der Eiermarkt war umfangreich mit Bodenhaltungsware versorgt. Lediglich bei schwerer Ware ist die Angebotsdecke dünner. In der ersten Monatshälfte überwogen stabile Packstellenabgabepreise für sortierte Eier. Erst zum Monatsende hin setzten sich etwas festere Preisvorstellungen durch.

02.10.2020
Bundesrat: EU-weite Tierwohlkennzeichnungspflicht
Geflügel

Info Geflügel

Die Bundesländer haben in der Septembersitzung des Bundesrates, einer im Rahmen der EU-farm-to-fork-Strategie erwogenen, verpflichtenden Tierwohlkennzeichnung zugestimmt. Für Betriebe, die besonders tiergerechte Haltungsverfahren umsetzen, sollen Förderinstrumente angeboten werden, die längerfristige betriebswirtschaftliche Perspektiven für bauliche Investitionen und Mehraufwand abdecken. Dazu sollen GAP-Mittel zielgerichteter eingesetzt werden. Diese Strategie solle die Bundesregierung umsetzen und mit der gesamten Wertschöpfungskette sichern.