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Auf dem neusten Stand
Lokales aus dem Kreisverband
Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.
Aktuelles aus dem Kreisverband
Aktuelles aus dem Landesverband
24.04.2020
Preise für Eier aus Bodenhaltung (23.04.2020) Geflügel
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24.04.2020
Mast der Bruderhähne: 4 Cent mehr pro Ei Geflügel
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Seit rund zehn Jahren treten einige Initiativen dafür ein, die Brüder der Legehennen als sogenannte Bruderhähne aufzuziehen und zu mästen. Etwa die Bruderhahninitiative Deutschland (BID) und der „Stolze Gockel“ von Peter Schubert. In beiden Projekten werden die Hähne 18 bis 20 Wochen gemästet. Mittlerweile gibt es eine breite Palette an Bruderhahn-Produkten. In beiden Projekten wird die Mast der Hähne durch einen Zuschlag auf die Eier von rund 4 Cent pro Ei subventioniert. Zu den Bruderhahn-Produkten im breiten Handel bieten immer mehr direktvermarktende Legehennen-Halter ganze Hähnchen und Teilstücke in ihren Hofläden und im Naturkosthandel an.
Angesichts des sehr hohen Futterverbrauchs bei der deutlich längeren Aufzucht von Bruderhähnen stellen Kritiker dieser Aufzuchtform die Frage, ob es ethisch nicht vertretbarer und nachhaltiger wäre, Küken direkt Zoos und dem NABU zur Storchenaufzucht zu geben. Auf diese Frage wird jeder Verbraucher seine eigene Antwort haben.
24.04.2020
Terminmärkte vom 24.04.2020 Pflanzen
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Terminmarkt: Chaos am Ölmarkt hält an – Brentölpreis auf 21-Jahrestief

24.04.2020
Umfrage: Digitalisierung – Stand der Technik auf landwirtschaftlichen Betrieben Pflanzen
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Das Netzwerk Ackerbau Niedersachsen (NAN) führt aktuell eine Online-Umfrage zum Thema ‚Digitalisierung bezüglich Düngung und Pflanzenschutz auf landwirtschaftlichen Betrieben‘ durch. Ziel ist es den Themenkomplex ‚Low-Budget-Lösungen der Digitalisierung‘ voranzubringen, denn viele technische Erweiterungen für den Betrieb sind noch sehr kostenintensiv und daher oftmals nur für große Betriebsstrukturen interessant.
Unter folgendem Link ist die Online-Umfrage zu erreichen: UMFRAGE DIGITALISIERUNG
24.04.2020
Reinigungsrichtlinie zur Reduzierung von Chlorpropham (CIPC) verfügbar Pflanzen
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Der DKHV hat in Zusammenarbeit mit dem BOGK und der Versuchsstation Dethlingen (VSD) die deutsche Übersetzung der „Cleaning guidelines for reducing chlorpropham (CIPC) from potato stores and equipment“ der Potato Value Chain (PVC) fertiggestellt. Die deutschen Versionen wurden für alle deutschsprachigen Länder auf Grundlage des englischen Originals erarbeitet und stehen Ihnen hier als Download zur Verfügung:
Die Version der Reinigungsrichtlinie stellt die offizielle deutsche Fassung dar, die auch an Europatat und Copa-Cogeca übermittelt wurden. Um eine einheitlich erfolgende Reinigung der Kartoffelläger in Deutschland gewährleisten zu können, wird gebeten diese übermittelte und offizielle deutsche Version der Reinigungsrichtlinie zu verwenden. Die erarbeitete Übersetzung wurde, in Abstimmung mit der VSD, eingehend auf fachliche, inhaltliche und sprachliche Korrektheit geprüft.
24.04.2020
Hiesiger Kassamarkt Pflanzen
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Entsprechend den Entwicklungen am Terminmarkt für Weizen und der lebhaften Exportnachfrage sind auch die Erzeugerpreise für Weizen im Vergleich zur Vorwoche gestiegen. Auch die geschrumpften Lagerbestände dürften dazu beitragen. Nach Angaben der AMI lagern im Norden noch ca.10 % der Weizen- und Gerstenernte 2019 auf den Höfen. Der Kontrakthandel ex Ernte hat dementsprechend wieder etwas zugenommen. Weizen ex Ernte kann derzeit zu Preisen von ca. 10 €/t unter den aktuellen Kassapreisen verkauft werden. Je nach Marktnähe ist für Erntelieferungen ab Feld hier aktuell eine Preisspanne von 168 – 185 €/t zu nennen. Raps hingegen ist wieder aus dem Fokus gerutscht. In den Veredelungsregionen fallen Preisanpassungen am Kassamarkt weniger ins Gewicht, was wiederum zu wenigen Geschäftsabschlüssen führt. Allgemein herrscht Vorsicht hinsichtlich der kommenden Saison vor. Die aktuellen Witterungsbedingungen erinnern an die vergangenen Dürrejahre.
24.04.2020
Milchmarkt Milch und Rind
Info: Milch/Rind
(AMI, ZMB) – Die Milchanlieferung lag in der 15. KW stabil auf dem Niveau der Vorwoche und 0,4 % über dem Vorjahresniveau. Auf dem Buttermarkt wird von stabilen Preisen berichtet. Für langfristige Termine hat sich die Nachfrage nach Blockbutter belebt, die Kontraktabrufe haben sich verbessert. Für abgepackte Butter im LEH hat sich die Nachfrage normalisiert. Auch auf dem Käsemarkt zeichnet sich eine Tendenz zur Normalisierung ab. Die extrem hohen Bestellungen des LEH gehen zurück, liegen aber weiter noch auf hohem Niveau. In der Industrie besteht weiter Bedarf, der Food-Service scheint sich etwas zu beleben. Die Exporte verlaufen unterschiedlich. Das Preisgefüge für Schnittkäse ist weiter uneinheitlich. Der Markt für Magermilchpulver weist eine gewisse Befestigung auf. Die Pulverpreise sind stabil bis uneinheitlich.

Beim GDT-Tender wurden am 21.04.2020 um 4,2 % niedrigere Preise im Vgl. zum letzten Termin realisiert (Durchschnitt über alle Produkte und Zeiträume). Außer bei Cheddar und Laktose waren bei den restlichen Produkten Preiseinbußen zu verzeichnen. Die Handelsmengen stiegen um 1,5 % auf 20.601 t.
24.04.2020
EU beschließt Beihilfen für die private Lagerhaltung (PLH) von Milch- und Fleischprodukten Milch und Rind
Info: Milch/Rind
Um die Folgen der Coronavirus-Pandemie für die europäischen Landwirte abzufedern, hat die Europäische Kommission zusätzlich zu bereits beschlossenen Hilfen gestern Marktmaßnahmen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik aktiviert. Dazu gehören unter anderem Beihilfen für die private Lagerhaltung von Milch- und Fleischprodukten. Die Kommission möchte die vorgeschlagenen Maßnahmen bis Ende April verabschieden. Zunächst müssen dazu jedoch die Mitgliedstaaten konsultiert werden, die über die Vorschläge abstimmen müssen und sie auch ändern können. Die Maßnahmen sind somit noch nicht endgültig angenommen.
Folgende Maßnahmen sind vorgesehen:
- die private Lagerhaltung (PLH) für Magermilchpulver, Butter und Käse ist möglich (Einlagerungsbeihilfen für mindestens 2-3 und längstens 5-6 Monate)
Diese Maßnahme soll es ermöglichen das Angebot am Markt kurzfristig zu verringern, damit der Markt langfristig wieder ins Gleichgewicht gebracht werden kann (Ausgleich derzeitiger Marktverwerfungen)
- Flexibilität für Marktstützungsprogramme: Die Kommission wird Flexibilität bei der Durchführung von Marktstützungsprogrammen für Wein, Obst und Gemüse, Olivenöl, Bienenzucht und das Schulprogramm der EU (Milch, Obst und Gemüse) einführen.
Dies wird die Neuausrichtung der Finanzierungsprioritäten auf Krisenmanagementmaßnahmen für alle Sektoren ermöglichen.
- Ausnahmsweise Abweichung von den EU-Wettbewerbsregeln: Für die Sektoren Milch, Blumen und Kartoffeln wird die Kommission die Abweichung von bestimmten Wettbewerbsregeln gemäß Artikel 222 der Verordnung über die gemeinsame Marktorganisation genehmigen.
Konkret wird es diesen Sektoren gestattet, gemeinsam Maßnahmen zur Stabilisierung des Marktes zu ergreifen. Zum Beispiel wird es dem Milchsektor erlaubt sein, die Milchproduktion kollektiv zu planen, und dem Blumen- und Kartoffelsektor wird es erlaubt sein, Produkte vom Markt zu nehmen. Auch die Lagerung durch private Betreiber wird erlaubt sein. Solche Vereinbarungen und Beschlüsse würden nur für einen Zeitraum von maximal sechs Monaten gültig sein.
24.04.2020
DBV sieht EU-Beihilfe für PLH positiv Milch und Rind
Info: Milch/Rind
Der DBV schätzt in der jetzigen Ausnahmesituation die EU-Förderung der privaten Lagerung von Milch- und Fleischprodukten als das Instrument der Wahl ein, um Stabilität an den Agrarmärkten zu gewinnen. Der Bauernverband hatte sich in Brüssel für die Förderung der PLH eingesetzt, da das Corona-Geschehen zu einer noch nie gesehenen Marktsituation führte. Diese reicht von Umsatzrekorden im Einzelhandel bis zu massiven Absatzproblemen in Richtung Großverbraucher und Exportländer. Nach Ansicht des DBV ist eine erneute Diskussion um eine staatlich verordnete Milchmengenreduktion nicht hilfreich, weil sie kurzfristig ergebnislos bleiben und noch relativ gut laufende Marktsegmente beeinträchtigen würde.