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Lokales aus dem Kreisverband
Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.
Aktuelles aus dem Kreisverband
Aktuelles aus dem Landesverband
24.11.2023
Geflügelpest in einem Kleinstbetrieb in der Wurster Nordseeküste Geflügel
(LK CUX, 22.11.2023) Nachdem bereits am 28. Oktober 2023 in einem gewerblichen Mastgroßelterntierbetrieb die niedrigpathogene Aviäre lnfluenza festgestellt wurde, folgte nun am 18. November 2023 ein Ausbruch der hochpathogenen Aviäre lnfluenza (Geflügelpest) in einer nichtgewerblichen Kleinsttierhaltung in der Wurster Nordseeküste. Dies führte dazu, dass zwei abgestufte Restriktionszonen im Kreisgebiet eingerichtet werden mussten. In den betroffenen Bereichen gelten seit 22.11.2023 strenge Auflagen für Geflügelhaltungen.
Restriktionszonen wurden eingerichtet
Nach dem sogenannten AHL (animal health law), dem geltenden EU-Recht, hat der Landkreis Cuxhaven unverzüglich entsprechende Restriktionszonen eingerichtet. Diese bestehen aus einer Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern, und einer Überwachungszone mit einem Radius von zehn Kilometern. Betriebe in den Restriktionszonen müssen sich u.a. an eine strenge Aufstallungs- und Abschirmungspflicht für ihr Geflügel halten. Verbringungen von und in Geflügelhaltungen innerhalb der Restriktionszonen sind mit dem Veterinäramt abzustimmen, da viele sonst selbstverständliche Betriebsabläufe derzeit einer Ausnahmegenehmigung bedürfen.
Geflügelhalterinnen und -halter sind aufgefordert, den unkontrollierten Zutritt zu ihren Beständen auszuschließen und besonders umfangreiche Hygienemaßnahmen einzuhalten.
Ob sich die eigene Geflügelhaltung in den Restriktionszonen (Schutz- oder Überwachungszone) befindet, können Tierhalterinnen und Tierhalter anhand der Allgemeinverfügung und einer dazugehörigen Karte erkennen. Die Allgemeinverfügung informiert zudem detailliert über alle notwendigen Maßnahmen. Diese wurde auf der Homepage des Landkreises am 20. November unter „Amtlichen Bekanntmachungen“ hier veröffentlicht.
Unabhängig davon sollen grundsätzlich die Geflügelhalterinnen und -halter im gesamten Kreisgebiet die bekannten Biosicherheitsmaßnahmen gründlich einhalten, um weitere Einträge der Tierseuche in Hausgeflügelbestände zu verhindern.
Autor/in: Presse- und InformationsDienst des Landkreises Cuxhaven
24.11.2023
Kernanliegen des DBV zur Europawahl 2024 Geflügel
Im Vorfeld der Europawahl am 9. Juni 2024 hat der DBV gemeinsam mit den Landesbauernverbänden Kernanliegen für die Wahlperiode 2024 bis 2029 unter der Überschrift „Europäische Politik mit Perspektiven für Land- und Forstwirtschaft sowie den Ländlichen Raum“ formuliert. „Es geht darum, die Zukunft der Landwirtschaft und des ländlichen Raums in Deutschland und Europa zu sichern und weiterzuentwickeln. „Oberstes Ziel muss dabei sein, landwirtschaftlichen Betrieben eine ökonomische Perspektive zu geben und gleichzeitig Klimaschutz, Artenvielfalt und Tierwohl noch weiter zu verbessern“, so DBV-Präsident Joachim Rukwied.
Die Kernanliegen des Deutschen Bauernverbandes finden Sie unter: https://www.bauernverband.de/dbv-positionen/positionen-beschluesse
24.11.2023
Mindestanforderungen an Putenhaltung bis Ende 2024 Geflügel
Laut Bundesregierung würde derzeit ein Referentenentwurf für eine Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung erarbeitet. Die Neuregelungen sollen voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2024 beschlossen werden. Die Regierung betont, dass die geplanten Änderungen auf der im Koalitionsvertrag angekündigten Schließung bestehender Lücken in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung basieren. Ziel ist es, die Verordnung um Anforderungen für die Haltung von Mastputen zu erweitern, für die bisher sowohl auf EU- als auch auf nationaler Ebene spezifische tierschutzrechtliche Vorgaben fehlen. Die Grundlage für den Referentenentwurf bilden die im Dezember 2022 vorgelegten und vom DBV als auch in der Branche scharf kritisierten Eckpunkte für Mindestanforderungen an die Putenhaltung. Die Eckpunkte seien noch vor dem eigentlichen Rechtssetzungsverfahren an Länder und Verbände zur Stellungnahme verschickt worden. Hier wurden u.a. die wesentlichen Branchen-, Tierschutz- und Berufsverbände beteiligt.
Die Bundesregierung zeigt sich offenbar unbeeindruckt von den Aktivitäten der EU in Bezug auf die Putenhaltung.
Die Bundesregierung hat bei den Forderungen nach Verbesserungen im bestehenden EU-Tierschutzrecht auch die Notwendigkeit harmonisierter Regelungen für die Mastputenhaltung thematisiert. Im Rahmen der Farm-to-Fork-Strategie hat die EU-Kommission angekündigt, Vorschläge zur Überarbeitung des europäischen Tierschutzrechts vorzulegen.
Kürzlich wies der Verband Deutscher Putenerzeuger (VDP) darauf hin, dass die EU-Kommission die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zur Erarbeitung einer wissenschaftlichen Stellungnahme beauftragt hat. Nach Einschätzung des VDP stellt dies den ersten Schritt in Richtung verbindlicher Putenhaltungsstandards auf EU-Ebene dar. Aufgrund dieser Entwicklung sieht der Verband keine Notwendigkeit mehr, kurzfristig mit einer nationalen Putenhaltungsverordnung einer möglichen europäischen Regelung zuvorzukommen.
24.11.2023
Neues Herkunftskennzeichen Deutschland Geflügel

Die fünf Vorstandsmitglieder der Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft (ZKHL) haben am 15.11.2023 eine Branchenvereinbarung zur Einführung des Herkunftskennzeichens Deutschland unterzeichnet. Am selben Tag haben die Vertreter der führenden deutschen Handelsunternehmen ALDI Nord, ALDI SÜD, EDEKA, Kaufland sowie Lidl und REWE Group eine Absichtserklärung zugunsten des neuen Signets abgegeben. Die Branchenvereinbarung tritt ab Januar 2024 in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt können Fleisch von Schwein, Rind und Geflügel, Obst, Gemüse, Kartoffeln sowie Eier und Milch mit dem Label „Gutes aus deutscher Landwirtschaft“ gekennzeichnet werden.
24.11.2023
Schweden: Legehennenbestand wegen Salmonellen gekeult Geflügel
In Schweden musste der größte Eierproduzent des Landes, AB CA Cedergren, seinen gesamten Bestand auf behördliche Anweisung hin keulen, nachdem es auf dem Betrieb wiederholt zu Salmonellenausbrüchen gekommen war. Die schwedische Landwirtschaftsbehörde will mit der Keulung nun die nötigen Voraussetzungen schaffen, um die Anlagen des Betriebs gründlich reinigen und desinfizieren zu können. Der Betrieb hatte fast 1,2 Mio. Legehennen; das entspricht einem Fünftel der schwedischen Eierproduktion. Entsprechend werden Engpässe und höhere Preise erwartet.
24.11.2023
Geflügelmarkt stabil Geflügel
(AMI/MEG) – Der Absatz am Geflügelmarkt zeigte sich im November überwiegend stetig. Das Interesse an Saisongeflügel nahm zu, der jährliche Absatzhöhepunkt steht aber noch bevor. Mit Sorge blickt die Branche auf die jüngsten Ausbrüche der Aviären Influenza in den Niederlanden und in Norddeutschland. Ganze Hähnchenschlachtkörper und Schenkel wurden rege nachgefragt und zu stabilen Großhandelspreisen gehandelt. Der Markt für Hähnchenfilet zeigte sich uneinheitlich. Wer bei seiner Vermarktung speziell auf das Segment für Ware aus ITW-Haltung und VLOG-Bedingungen setzte, konnte unveränderte Schlachtereiabgabepreise erzielen. Anbieter, die bei ihrer Vermarktung aber in direkter Konkurrenz zu niedrigpreisiger Importware standen, mussten teils niedrigere Großhandelspreise akzeptieren. Die laufende Putenproduktion wurde meist rege vom Markt aufgenommen. Die Schlachtereiabgabepreise am Bulkmarkt tendierten stabil oder etwas fester. Die Abrufe im Rahmen der geschlossenen Kontrakte fielen am Entenmarkt noch verhalten aus. Am Gänsemarkt zeichnet sich gegenüber 2022 ein moderater Rückgang der Vermarktungspreise ab.
24.11.2023
Eiermarkt freundlich Geflügel
22.11.2023
Kernanliegen des DBV zur Europawahl 2024 Schwein
Im Vorfeld der Europawahl am 9. Juni 2024 hat der DBV gemeinsam mit den Landesbauernverbänden Kernanliegen für die Wahlperiode 2024 bis 2029 unter der Überschrift „Europäische Politik mit Perspektiven für Land- und Forstwirtschaft sowie den Ländlichen Raum“ formuliert. „Es geht darum, die Zukunft der Landwirtschaft und des ländlichen Raums in Deutschland und Europa zu sichern und weiterzuentwickeln. Oberstes Ziel muss dabei sein, landwirtschaftlichen Betrieben eine ökonomische Perspektive zu geben und gleichzeitig Klimaschutz, Artenvielfalt und Tierwohl noch weiter zu verbessern“, so DBV-Präsident Joachim Rukwied.
Die Kernanliegen des Deutschen Bauernverbandes finden Sie unter: Deutscher Bauernverband e.V. – Positionen & Beschlüsse.