Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

06.04.2022
Netzwerk Leitbetriebe Pflanzenbau – weitere Betriebe gesucht!
Öko-Landbau

Das Netzwerk Leitbetriebe – initiiert und finanziert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft – ist ein Projekt im Rahmen der BMEL-Ackerbaustrategie 2035. Das Netzwerk ist im Oktober 2021 mit 56 Betrieben gestartet und soll 2022 auf 100 Betriebe anwachsen.

Sollten Sie Interesse haben Mitglied im Netzwerk Leitbetriebe Pflanzenbau zu werden , können Sie sich noch bis zum 12.04.2022 bewerben. Das Angebot richtet sich an Haupterwerbsbetriebe mit dem Produktionsschwerpunk Ackerbau. Angesprochen werden sowohl konventionell als auch ökologisch wirtschaftenden Betriebe.
Nähere Informationen sowie das Anmeldeformular finden sie unter:

https://www.praxis-agrar.de/pflanze/ackerbau/leitbetriebe/mitglied-werden

01.04.2022
Versorgungsbilanz Fleisch 2021: Pro-Kopf-Verzehr sinkt auf 55 Kilogramm
Geflügel

Der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch sank im Vergleich zu 2020 um 2,1 Kilogramm und liegt damit auf einem neuen Rekordtief seit Berechnung des Verzehrs 1989. Das zeigen die vorläufigen Angaben des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL). Insgesamt wurde 2021 Fleisch mit einem Schlachtgewicht von 8,3 Millionen Tonnen erzeugt – rund 2,4 Prozent weniger als im Vorjahr.

Der Pro-Kopf-Verbrauch sank 2021 im Vergleich zum Vorjahr bei Schweinefleisch um 1,2 Kilogramm, bei Rind- und Kalbfleisch um 600 Gramm und bei Geflügelfleisch um 200 Gramm. Mögliche Gründe für einen sinkenden Fleischverzehr könnten die Tendenzen zu einer pflanzenbasierten Ernährung sein. Auch der weiterhin pandemiebedingte geringere Außer-Haus-Verzehr in Gastronomie, in Kantinen oder auf Veranstaltungen könnten diese Entwicklung beeinflusst haben.

01.04.2022
„Notruf“: Erzeuger fordern mehr Geld für Geflügelfleisch
Geflügel

(NOZ) Die Preise für Futter hätten sich im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine verdoppelt, die für Gas fast verdreifacht, sagte Ripke dem NDR in Niedersachsen. Wenn die Erzeuger nicht höhere Preise erhielten, dann würden viele künftig ihre Ställe leer stehen lassen – und das würde sich dann in den Supermarktregalen bemerkbar machen. Zuerst hatte die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) über das Thema berichtet. Der Zeitung sagte Ripke: „Das ist kein Weckruf mehr, sondern eher ein Notruf der Erzeuger an Handel, Verbraucher und Politik.“

Zwar ist der Verbraucherpreisindex für frisches Geflügelfleisch in Deutschland seit Dezember 2020 fast kontinuierlich gestiegen – von 104,5 auf 119 im Februar dieses Jahres. Doch die gravierenden Anstiege der Kosten für Futter und Energie könnten dadurch nicht ausgeglichen werden, sagte Ripke. Die Verbraucherpreissteigerung decke das nicht ab – auch deshalb nicht, weil sie nicht direkt beim Erzeuger ankomme. Am Ende sei der Handel gefragt, der den Landwirten mehr zahlen müsse – und auch die Verbraucherinnen und Verbraucher, die etwas mehr Geld für Geflügelfleisch ausgeben müssten, sagte Ripke. Der NOZ sagte er, die Erzeugerinnen und Erzeuger müssten für ein Kilogramm Putenfleisch statt aktuell 1,50 Euro 2,10 Euro erhalten und für Hähnchen anstatt derzeit 1 Euro pro Kilogramm Fleisch 1,55 Euro.

01.04.2022
Rindermarkt: Vorschau auf die Vieh- und Fleischmärkte im April 2022
Milch und Rind

(AMI) Seit mehreren Monaten kennen die Jungbullenpreise nur noch eine Richtung, im März haben die Anstiege noch einmal zusätzlich an Fahrt aufgenommen. Trotz des Rekordpreises ist die Nachfrage dabei ungebrochen rege, das Angebot für den Bedarf kaum ausreichend. Einerseits machen sich hier die seit Jahren rückläufigen Bestände bemerkbar. Andererseits werden mit den Corona-Lockerungen sowie den Osterfeiertagen auch Impulse im Fleischhandel erwartet. Dennoch scheint die Preisspitze langsam erreicht zu sein, der Widerstand der Schlachtunternehmen nimmt zu. Nach Ostern könnte dann sogar langsam Druck aufkommen.

01.04.2022
DBV zur AMK: Ernährung und Kosten im Fokus
Milch und Rind

(DBV) Anlässlich der Ende März stattgefundenen
Agrarministerkonferenz hat der DBV in einem Anliegenpapier die Agrarminister der Länder und Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir aufgefordert, insbesondere vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine kurz- und langfristige Maßnahmen zur Sicherung der Nahrungsmittelversorgung sowie zur Kostendämpfung auf den Weg zu bringen. DBV-Präsident Rukwied fordert, die von Seiten der EU-Kommission vorgegebenen kurzfristigen Anpassungen bei der GAP in Deutschland vollständig umzusetzen: „Wir müssen das vorhandene Potenzial für die Lebensmittelerzeugung in Europa nutzen, um eine ausreichende Rohstoffverfügbarkeit sicherzustellen.“ Die Anliegen finden Sie auf der DBV-Homepage unter:

https://www.bauernverband.de/presse-medien/pressemitteilungen/pressemitteilung/massnahmen-zur-sicherung-der-nahrungsmittelversorgung-sowie-zur-kostendaempfung-auf-den-weg-bringen

01.04.2022
QM+: Kartellamt toleriert Finanzierungsmodell
Milch und Rind

(DBV) Das Bundeskartellamt hat keine durchgreifenden kartellrechtlichen Bedenken gegen die „Branchenvereinbarung Milch“ des QM-Milch e.V. für das Tierwohlprogramm QM+ geäußert. Die Vereinbarung über einen verbindlichen Tierwohlaufschlag kann für die erste Programmphase bis 2024 toleriert werden, so Kartellamtspräsident Mundt. Nach der ersten Phase müsse erneut evaluiert werden, inwieweit zusätzliche wettbewerbliche Elemente eingeführt werden können. Die Entscheidung des Bundeskartellamtes erfolgt auch im Lichte des Artikel 210a der Gemeinsamen Marktorganisation. Weitere Infos zu QM+ unter www.qm-milch.de/qm-plus.