Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

Unsere Tradition: Die Zukunft sichern

Auf dem neusten Stand

Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

18.01.2022
LK Ammerland – Restriktionszonen | LK Cloppenburg u. Vechta – Aufhebungstermine für AI-Restriktionsgebiete
Geflügel

(NGW) Der Landkreis Ammerland teilt mit, dass gestern (17.01.2022) die Allgemeinverfügung zu dem AI H5-Nachweis bei Puten im Stadtbereich Westerstede veröffentlicht wurde. Danach werden um den Ausbruchsbetrieb eine Schutzzone und eine Überwachungszone eingerichtet. Die Allgemeinverfügung ist heute am 18.01.2022 um 0:00 Uhr in Kraft getreten.

Der Zweckverband Jade-Weser informiert, dass durch den AI-Ausbruch im Landkreis Ammerland die Überwachungszone bis in den südlichen Bereich des Landkreises Friesland hineingeht. Es wurde eine Anschluss-Überwachungszone eingerichtet. Die Allgemeinverfügung ist am 16.01.2022 in Kraft getreten.

Der Landkreis Vechta hat mitgeteilt, dass die nachfolgenden voraussichtlichen Aufhebungstermine noch einmal korrigiert wurden:

Aufhebung:

Bezeichnung:Aufhebungsdatum
Schutzzone Goldenstedt II:22.01.2022 (Samstag)
Überwachungszone Goldenstedt I:      27.01.2022 (Donnerstag)
Überwachungszone Goldenstedt II:     31.01.2022  (Montag)

Der Landkreis Cloppenburg teilt mit, dass die Anschluss-Überwachungszone zu den beiden Geflügelpestnachweisen am 17.+ 18.12.2021 in Vechta-Holzhausen und Vechta-Telbrake, von der die Gemeinden Cappeln und Emstek betroffen sind, per Allgemeinverfügung aufgehoben wird. Die Allgemeinverfügung ist heute am 18.01.2022 um 0:00 Uhr in Kraft getreten.

Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Ammerland, Cloppenburg, Cuxhaven, Diepholz, Emsland, Hannover; Heidekreis, Oldenburg, Stade, Vechta und Wesermarsch. Bei den Landkreisen Ammerland/Friesland, Cloppenburg, Diepholz, Emsland, Oldenburg, Vechta und Wesermarsch finden Sie interaktive Karten mit den Restriktionsgebieten.

16.01.2022
Verdacht auf AI H5 bei Puten im Landkreis Ammerland
Geflügel

(NGW) Im Stadtbereich Westerstede, Landkreis Ammerland, besteht der Verdacht auf die hochpathogene Variante der Aviären Influenza H5. Betroffen ist eine Putenhaltung mit rd. 6.000 Putenhähnen, die gut 18 Wochen alt sind. Das Landeslabor des LAVES hat das AI-Virus H5 nachgewiesen. Das Ergebnis des FLI über den Serotyp steht noch aus. Der Landkreis wird um den Verdachtsbetrieb eine Sperrzone einrichten, bestehend aus der Schutzzone, mit einem Radius von mindestens 3 km, und der Überwachungszone, mit einem Radius von mindestens 10 km. Die Tötung des Tierbestandes wurde angeordnet.

Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Celle, Cloppenburg, Cuxhaven, Diepholz, Emsland, Hannover; Heidekreis, Oldenburg, Stade, Vechta, Wesermarsch und in Kürze Ammerland. Bei den Landkreisen Cloppenburg, Diepholz, Emsland, Oldenburg, Vechta und Wesermarsch finden Sie interaktive Karten mit den Restriktionsgebieten.

14.01.2022
Landkreis DH | Auflösung von Restriktionsgebieten
Geflügel

(NGW) Der Landkreis Diepholz informiert, dass die aufgrund der Geflügelpestausbrüche im Landkreis Vechta am 21.12.2021 eingerichtete Anschluss-Überwachungszone (ehemals Beobachtungsgebiet) in einem Teil der Stadt Diepholz und der Samtgemeinde Barnstorf mit Wirkung ab Dienstag, den 18.01.2022 aufgehoben wird.

Die im Landkreis Diepholz aufgrund des Geflügelpest-Ausbruchs am 26.12.2021 in der Gemeinde Goldenstedt angeordnete Anschluss-Schutzzone (ehemals Sperrbezirk), wird aufgehoben. Weiterhin gelten in diesem Gebiet die Maßnahmen der Anschluss-Überwachungszone (ehemals Beobachtungsgebiet). Die entsprechende Allgemeinverfügung tritt am Montag, den 17.01.2022 in Kraft.

Die Anordnung zur Aufstallungsverpflichtung für sämtliches Geflügel bleibt weiterhin für den gesamten Landkreis Diepholz bestehen.

Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge der betroffenen Landkreise Celle, Cloppenburg, Cuxhaven, Diepholz, Emsland, Hannover; Heidekreis, Oldenburg, Stade, Vechta und Wesermarsch. Bei den Landkreisen Cloppenburg, Diepholz, Emsland, Oldenburg, Vechta und Wesermarsch finden Sie interaktive Karten mit den Restriktionsgebieten.

14.01.2022
Lebensmitteleinzelhandel bewirbt häufig Steaks
Geflügel

(AMI) – Die Werbeaktionen für Fleisch und Fleischwaren haben von Januar bis Dezember 2021 gegenüber dem Vorjahr insgesamt leicht abgenommen. Dennoch wurden für die am meisten beworbenen Produkte mehr Anzeigen geschaltet als im Jahr zuvor. An der Spitze der Liste stand dabei das naturbelassene Hähnchensteak. Mit einer Steigerung der Aktionen um 22 % wurde dieses deutlich intensiver beworben als in den vorangegangenen Jahren. Ebenfalls häufiger in der Werbung vertreten waren Steakvariationen. Diese belegten die ersten vier Plätze der am meisten beworbenen Produkte. Gerade zu Corona-Zeiten bietet der Lebensmitteleinzelhandel Alternativen zum Restaurantbesuch und setzt dabei in erster Linie auf bekannte und vergleichsweise einfach zuzubereitende Artikel.

14.01.2022
Weniger Schweine als im Vorjahr geschlachtet
Schwein

(AMI) – Die Anzahl der in Deutschland geschlachteten Schweine ist im Zeitraum von Januar bis November 2021 gegenüber dem Vorjahr um 3,2 % zurückgegangen. Insgesamt wurden in den ersten elf Monaten 47,5 Mio. Tiere der Schlachtung zugeführt.

Nachdem sich die Schlachtzahlen bis zur Mitte des Jahres auf einem etwas geringeren Niveau relativ parallel zu denen des Vorjahres entwickelten, lagen diese seit Juli deutlich unter denen von 2020. Besonders die Anzahl der Schweine, die zur Schlachtung aus dem Ausland eingeführt wurde, ist mit einem Minus von fast 51 % deutlich gesunken. Die Menge der geschlachteten Tiere aus dem Inland sank hingegen nur um ein Prozent.

Wegen der anhaltend schwierigen Lage am Schweinemarkt war der Importbedarf an Schlachttieren aus dem Ausland geringer als in den Vorjahren. Ein weiterer Grund für die sinkenden Schlachtzahlen in Deutschland ist der kleiner werdende Bestand an Schweinen, sowie die sinkende Nachfrage nach Schweinefleisch. Auch die Corona-Pandemie hat sich durch eingeschränkte Schlachtmöglichkeiten auf die Schlachtzahlen ausgewirkt.

14.01.2022
Gespräche mit dem Handel
Geflügel

Die Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft e.V. (ZKHL) startet mit der Entwicklung und Umsetzung der von ihr anvisierten Herkunftskennzeichnung „Frische Lebensmittel aus Deutschland“. Für ihre Arbeit und die möglichen Vereinbarungen zwischen Handel und Landwirtschaft hat die ZKHL zehn Bewertungsmaßstäbe festgelegt. Alle Maßnahmen werden ausnahmslos darauf überprüft, ob sie auf die Kriterien einzahlen. Die Bewertungsmaßstäbe sollen eine Transparenz bei der Arbeit der ZKHL herstellen und die gemeinsam erzielten Ergebnisse messbar machen. Der ZDG wurde zum Jahresbeginn als neues Mitglied in die ZKHL aufgenommen.

14.01.2022
Neue FLI-Risikoeinschätzung zur Geflügelpest
Geflügel

In Deutschland und Europa deutet sich nach aktueller Einschätzung des FLI vom 10.01.22 erneut eine schwere Geflügelpest-Welle an. Das Risiko einer Ausbreitung von Geflügelpestviren des Subtyps H5 bei Wildvögeln sowie einer Übertragung auf Geflügel und gehaltene Vögel in Deutschland wird weiterhin als hoch eingestuft. Es ist auch von einem hohen Eintragsrisiko durch Verschleppung des Virus zwischen Haltungen innerhalb Deutschlands und Europas auszugehen. Neu an dem Tierseuchengeschehen ist, dass trotz deutlichem Rückgang der Ausbrüche auch im letzten Sommer immer wieder Fälle bei Wildvögeln vor allem in Nordeuropa auftraten. Analysen deuten darauf hin, dass die seit Oktober 2020 in Europa zirkulierenden Viren „übersommerten“ und zusätzlich ab September/Oktober 2021 eng verwandte, aber unterscheidbare H5N1-Viren aus dem Osten eingetragen wurden. Sollte es zu einer dauerhaften Zirkulation von Geflügelpestviren bei Wildvögeln kommen (endemische Situation), müssten zusätzliche, mittel- bis langfristig umzusetzende Maßnahmen zum Schutz des Geflügels diskutiert werden. Mittelfristig sei laut FLI eine Verringerung der Dichte kommerzieller Geflügelbetriebe durch Wiederbelegungsverbote zu empfehlen, vor allem in dicht besiedelten Geflügelgebieten und in Gebieten in der Nähe von Feuchtgebieten. Langfristig sollte beim Erreichen einer endemischen Situation auch die Umstrukturierung von Geflügelproduktionssystemen, die besonders anfällig für die Geflügelpest sind, überdacht werden. Dadurch wird das Risiko der Viruseinschleppung und der weiteren Ausbreitung minimiert. Zudem sollte die Verfügbarkeit von Impfstoffen und Szenarien für deren möglichen Einsatz geprüft werden. Den vollständigen Bericht finden Sie unter www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/aviaere-influenza-ai-gefluegelpest.

14.01.2022
Frankreich: Test für Impfung gegen Geflügelpest
Geflügel

(aho) Vor dem Hintergrund der aktuell Europa heimsuchenden Vogelgrippewelle hat Frankreichs Landwirtschaftsminister Denorman die Erprobung zweier Vogelgrippeimpfstoffe angekündigt. Eine Impfung dürfe kein Tabu sein. Er verwies auf die steigende Zahl der Vogelgrippe-Fälle in Frankreich. In Frankreich mussten im vergangenen Winter 3,5 Millionen Tiere gekeult werden. Ein Impfstoff müsse eine europäische Zulassung haben. Hierzu sei es notwendig, die anderen EU-Mitgliedsstaaten zu überzeugen, so der Minister.