Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

Unsere Tradition: Die Zukunft sichern

Auf dem neusten Stand

Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

06.10.2021
AMK: Länder beim Umbau der Tierhaltung gefordert
Schwein

Die letzte Woche stattgefundene Agrarministerkonferenz befasste sich u.a. neben einem verbindlichen Tierwohllabel und der prekären Lage der Schweinehalter in Deutschland als ein zentrales Thema mit dem Umbau der Tierhaltung. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner forderte hierzu die Bundesländer auf, sich auf eines der von ihr vorgelegten Finanzierungsmodelle zum Umbau der Tierhaltung festzulegen. „Mehr Tierwohl kostet auch mehr Geld – dafür benötigen die Landwirte Unterstützung“, so Klöckner. Nach Kritik einiger Länder verweist sie darauf, dass zudem die EU-Kommission die Zustimmung erteilt hat, dass Stallbauinvestitionen für mehr Tierwohl mit bis zu 80 % gefördert werden können. Auch ist die Förderdauer nicht mehr auf sieben Jahre begrenzt, sondern unbefristet.

06.10.2021
DBV-Schreiben an BMEL: Beihilfen für Schweinehalter in ASP-Restriktionszonen
Schwein

Vergangene Woche hat sich der DBV mit einem Schreiben an BMEL-Staatssekretärin Beate Kasch gewandt und um Prüfung gebeten, inwieweit die von der ASP betroffenen Schweinehalter in den Restriktionszonen unterstützt werden können. Neben der ohnehin angespannten Lage auf dem Schweinemarkt bedeuten die eingerichteten ASP-Restriktionszonen und die daraus resultierenden Vermarktungsbeschränkungen eine faktische Stilllegung der Erzeugung. Eine Lösungsmöglichkeit sieht der DBV darin, dass zunächst die Veterinärbehörden diese Stilllegung eindeutig als Quarantänemaßnahme einstufen und aufgrund dessen eine EU-Verordnung heranziehen, die auf „Einkommensverluste aufgrund von Quarantäneauflagen“ Bezug nimmt. Das BMEL wurde um entsprechende Klärung einer Beihilfeberechtigung gebeten.

04.10.2021
EU-weites Tierschutzlabel: Umfrage unter Pro Weideland Mitgliedern
Milch und Rind

Die Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission (GD SANTE) hat das externe Unternehmen ICF mit der Durchführung einer Studie zur Tierschutzkennzeichnung beauftragt. Diese Umfrage ist Bestandteil der Anstrengungen, die die Europäische Kommission – gemeinsam mit anderen Interessengruppen – unternimmt, um die Wissensgrundlage zu verbessern, auf der ein potenzieller künftiger Vorschlag für ein EU-weites Tierschutzkennzeichen entwickelt werden könnte. Die folgende Umfrage bildet einen Teil der von ICF für die Gesamtuntersuchung durchgeführten Datenerhebung, deren Ergebnis somit auch maßgeblich von Ihren Ansichten, Erfahrungen und Auskünften abhängt. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert etwa 15 bis 20 Minuten. Sollten Sie Fragen oder Anmerkungen haben, kontaktieren sie: laura.campbell@icf.com. Eine Teilnahme an der Umfrage ist unter diesem Link noch bis zum 15. Oktober möglich.

01.10.2021
Geflügelmarkt herbstlich gestimmt
Geflügel

(AMI/MEG) Trotz teilweise noch sommerlicher Temperaturen rückte das Grillgeschäft im September nach und nach in den Hintergrund. Ende des Monats war die Auslistung des Sommersortiments weitgehend abgeschlossen. Die herbstliche Palette wurde gelistet und die Nachfrage nach diesen Produkten nahm zu. Der Fokus der Verbrauchernachfrage lag vermehrt auf ganzen Grillern und Rotfleisch von der Pute. Hier konnten sich die Preise festigen. Die anhaltend hohen Futterkosten stellen die Geflügelmäster weiterhin auf eine harte Probe. Wie normalerweise üblich zur Zeit der Volksfeste wurden am Geflügelmarkt umfangreiche Sonderaktionen auf Ladenstufe durchgeführt. Im September zog die Nachfrage nach Enten und Ententeilen saisonbedingt an, höhere Preise konnten in diesem Bereich durchgesetzt werden. Marktteilnehmer befürchten für die nächsten Monate ein verknapptes Angebot aufgrund der im Frühjahr 2021 verringerten Einstallungszahlen von Enten, nicht nur in Deutschland, auch in Nachbarländern.

01.10.2021
QS mit Zahlen & Fakten zu Kontaminanten in Futtermitteln
Geflügel

Die QS GmbH hat in den Zahlen und Fakten zu Kontaminanten in Futtermitteln die Auswertungen aus dem QS-Futtermittelmonitoring 2021 für Sie ergänzt. Die Auswertungen können u.a. dazu herangezogen werden, die Analyseergebnisse der eigenen Futtermittel mit denen der Branche zu vergleichen. Die Datenbasis bilden rund 5 Mio. Analyseergebnisse aus dem Zeitraum von Januar 2008 bis Juni 2021. In bewährter Weise hat QS auch in diesem Sommer die aktuellen Ergebnisse zu Kontaminanten in Futtermitteln ausgewertet.

Die Übersicht finden Sie unter:

www.q-s.de/services/files/downloadcenter/10-publikationen/QS_Zahlen%20Fakten_Futtermittel_2021.pdf

01.10.2021
Appell zum Erhalt der deutschen Geflügelwirtschaft
Geflügel

Der Niedersächsische Geflügelwirtschaft Landesverband e.V. hat am 28. September 2021 auf der Mitgliederversammlung eine Resolution zur Zukunft der deutschen Nutztierhaltung verabschiedet. Diese richtet sich an die Politik, den Handel und die Verbraucher, um als „Weckruf“ auf die Existenzgefährdung dieser Branche hinzuweisen und gemeinsam Verantwortung für deren Fortbestand zu übernehmen. Die Resolution finden Sie unter:

www.dgs-magazin.de/artikel.dll/NGW-2021-09-27-Resltion_Njk3NzM1NQ.PDF?UID= 2D86C8AA261ECD2319CA63EAE7964AB3A344D2AA1969

01.10.2021
EU führt 2021 wieder mehr Rinder und Rindfleisch aus
Milch und Rind

(AMI) – In den ersten sieben Monaten des Jahres 2021 sind die Ausfuhren von Rindern und Rindfleisch aus der EU gegenüber dem Vorjahreszeitraum um insgesamt 4,6 % gestiegen. Jedoch stellte sich die Entwicklung in den Ländern sehr heterogen dar. So konnten einige Länder wie Portugal, Rumänien und Polen ihre Exportmengen deutlich steigern. Die Top-Ausfuhrländer Spanien, Irland und Frankreich hingegen haben ihre Lieferungen gegenüber dem Vorjahr insgesamt reduziert. Auch in Deutschland sind die Ausfuhren um 2,6 % zurückgegangen, mit 38 Mio. t belegt Deutschland somit den 5. Platz unter den stärksten Ausfuhrländern der EU.

Dabei variiert die Art der exportierten Produkte innerhalb Europas stark. Führten Irland oder die Niederlande große Mengen an frischem Rindfleisch aus, so wurden aus Spanien, Rumänien oder Portugal eher lebende Tiere an Drittländer abgegeben. Hauptzielland für Rinder und Rindfleisch aus Europa war dabei Israel, hier wurden 12 % aller aus der EU ausgeführten Waren hin geliefert. Dabei haben die Israelis ihre abgenommenen Mengen gegenüber dem Vorjahreszeitraum sogar noch einmal um 38 % erhöht.

Der Grund dafür, dass sich die Exporte von Rindern und Rindfleisch in einigen Ländern verringert haben, liegt darin, dass sich die Bestände sowie die Rindfleischerzeugung innerhalb der EU in den vergangenen Jahren vielerorts verringert hat.