Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

23.12.2022
Überwiegend ausgeglichene Schlachtrindermärkte
Milch und Rind

(AMI) Wie schon in den vergangenen Wochen fällt das Angebot an Jungbullen auch weiterhin eher etwas zu knapp aus, entsprechend problemlos gestaltet sich der Handel. Hier und da wird von Aufschlägen gesprochen. Da in den kommenden Wochen aber ruhigere Geschäfte erwartet werden, wird der Preis auf stabilem Niveau belassen, um alle Tiere möglichst zügig absetzen zu können. Bei den weiblichen Kategorien herrschen nach zuletzt schwierigen Wochen inzwischen ausgeglichenere Verhältnisse vor. Das Angebot fällt kleiner aus und selbst die eher ruhige Nachfrage reicht aus, um alles zu vermarkten. Selbst der Druck auf die qualitativ hochwertigen Färsen hat deutlich nachgelassen, nur vereinzelt werden hier noch deutlichere Abschläge gefordert.

23.12.2022
Erhöhung des Transportalters für Kälber
Milch und Rind

(DBV) Ab dem 1. Januar 2023 tritt die geänderte Tierschutztransportverordnung in Kraft und damit die Anhebung des Mindesttransportalters von Kälbern von 14 auf 28 Tage für den innerstaatlichen Transport. Wichtige Fragen zur Auslegung der Verordnung, so die Abgrenzung zwischen innerstaatlichem Transport und Transit bzw. Export, sind weiterhin unklar. Das BMEL ist der Bitte einiger Bundesländer um eine bundeseinheitliche Auslegung bis jetzt noch nicht nachgekommen. DBV und LBV werden gemeinsam weiter auf Klärung drängen.

23.12.2022
Tierarzneimittelgesetz: Änderung beschlossen
Milch und Rind

(DBV) Der Bundesrat hat dem Gesetz zur Änderung des Tierarzneimittelgesetzes und der dazugehörigen Verordnung zugestimmt. Die Änderung beinhaltet u. a. ein 50%-iges Reduktionsziel von Antibiotika, eine Erweiterung der staatlichen Antibiotika-Datenbank nun auch für Milchkühe und Kälber und einen Übergang der Meldepflicht über die Arzneimittelverwendung vom Tierhalter auf den Tierarzt. Neu ist auch, dass die Behörden vor Ort künftig gesetzlich verpflichtet sind, Anordnungen und Maßnahmen zu treffen, wenn dies zur Verringerung des Antibiotikaeinsatzes in einem Betrieb führt. Die von Seiten des DBV wiederholt vorgebrachten Kritikpunkte wurden nicht berücksichtigt. Die Änderung des Tierarzneimittelgesetzes tritt ab dem 01. Januar 2023 in Kraft.

23.12.2022
DBV-Fachforum Milch: Anmeldung möglich
Milch und Rind

(DBV) Die Teilnehmerzahl für das DBV-Fachforum Milch am Montag, 23. Januar von 14:00 – 16:00 Uhr auf der Messe Berlin ist vor Ort begrenzt! Ab sofort ist die Anmeldung möglich unter www.bauernverband.de. Hier finden Sie auch erste Details und ab der 2. Kalenderwoche das komplette Programm. Das Fachforum steht unter dem Motto: „Tierwohl in der Milchviehhaltung: Mehr Transparenz durch Kennzeichnung und Digitalisierung?“ Die Veranstaltung wird zusätzlich online übertragen.

23.12.2022
Milchmarkt
Milch und Rind

(AMI, ZMB) In der 49. KW lag das Milchaufkommen 0,8% über der Vorwoche, damit 3,9% über der Vorjahreswoche. Im Vorfeld der Feiertage besteht eine gute Nachfrage im weißen Sortiment; inflationsbedingt vorzugsweise nach Handelsmarken und Aktionsware. Die Nachfrage auf dem Buttermarkt zeigt sich belebt mit einer deutlichen Preisspreizung von über 2 EUR/kg. Der Schnittkäsemarkt tendiert schwächer mit stärkerem Wettbewerb und Preisdiskussionen zwischen den Marktakteuren. Weihnachtsbedingt sind die Pulvermärkte ruhiger mit uneinheitlichen Preistendenzen von stabil bis schwächer.

23.12.2022
Ölsaatenmarkt: Rapsschrot gewinnt, Sojaschrot verliert
Pflanzen

(AMI) – Angesichts der bevorstehenden Feiertage schwindet die Aktivität am heimischen Ölschrotmarkt. Besonders beim Sojaschrot ist die Nachfrage rückläufig.

Rapsschrot tendierte in der zurückliegenden Berichtswoche am heimischen Markt fester. Am 20.12.2022 wurden prompte Partien im Bundesdurchschnitt mit 355 EUR/t bewertet, rund 4 EUR/t mehr als noch eine Woche zuvor.

Indes tendierte konventionelles Sojaschrot schwächer. 44er-Ware wurde im Schnitt mit 536 EUR/t bewertet und damit 3 EUR/t unter Vorwochenlinie. Ware mit 48 % ProFett wurde mit 565 EUR/t offeriert und damit knapp 4 EUR/t weniger als noch eine Woche zuvor. Belastet wurden die Preise zudem von den schwächeren Rohstoffnotierungen. Auch GVO-freie Partien gerieten in der zurückliegenden Berichtswoche unter Preisdruck. Die Forderungen lagen mit 620 EUR/t knapp 40 EUR/t unter Vorwochenniveau, was auf die geringe Nachfrage zurückzuführen ist.