Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

14.12.2021
ASP: Den Ernstfall verhindern – Webseminar am 16.12.2021 von 13:30 Uhr – 15:00 Uhr
Schwein

(LWK Niedersachsen) Der letzte ASP-Fund von infizierten Wildschweinen liegt nur noch 50 km von der Niedersächsischen Grenze entfernt. Nun kommt es darauf an, die weitere Verbreitung zu unterbinden und die Hausschweinebestände vor einem Befall zu schützen.

Um Sie in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen, bietet die LWK Niedersachsen kurzfristig ein Webseminar an, welches Schweinehalter darüber informiert, wie Sie ihren Betrieb schützen können und was im Falle eines ASP-Ausbruchs zu beachten ist.

Hierzu referieren Dr. Sabine Schütze von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen und Dr. Hermann Seelhorst, Amtstierarzt im Landkreis Cloppenburg.

Webcode: 33007029 Datum / Uhrzeit: 16.12.2021 13:30 Uhr – 15:00 Uhr Anmeldeschluss: 15.12.2021

Zur Anmeldung gelangen Sie über den folgenden Link: https://www.lwk-niedersachsen.de/lwk/vera/7029_Afrikanische_Schweinepest_-_den_Ernstfall_verhindern

Dieses Webseminar ist für Sie kostenfrei. Ermöglicht wird dies durch eine Förderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft im Rahmen des Projektes Netzwerk Fokus Tierwohl. Die sonst üblichen Kosten belaufen sich auf 35€.

11.12.2021
DBV-Situationsbericht 2020/21 vorgelegt
Geflügel

DBV-Präsident Rukwied zieht eine ernüchternde Bilanz und sieht große Unsicherheiten für 2021/22: „Die Corona-Pandemie hat auch viele landwirtschaftliche Betriebe hart getroffen.“ Explodierte Betriebsmittelkosten schwächen die wirtschaftliche Grundlage der Betriebe.

Den Situationsbericht finden Sie unter den Downloads: www.situationsbericht.de

10.12.2021
Goldene Olga 2021 geht nach Butjadingen-Stollhamm in der Wesermarsch
Milch und Rind

Die niedersächsische Milchwirtschaft hat heute die besten elf ihrer insgesamt rund 8.500 Milchviehhalter mit dem „Milchlandpreis 2021“ geehrt. Ein kleiner Zuschauerkreis nahm unter 2G-Plus-Bedingungen an der Preisverleihung teil, die in der Wandelhalle in Bad Zwischenahn durchgeführt wurde. Alle elf nominierten Betriebe wurden im Rahmen der Veranstaltung in einem Video-Hofportrait vorgestellt. Viele Interessierte verfolgten die Preisverleihung per Livestream im Internet. Familie Schilling aus Butjadingen-Stollhamm in der Wesermarsch hat es geschafft. Sie darf sich mit ihrem Milchviehbetrieb „Bester Milcherzeuger Niedersachsens 2021“ nennen. Marlis und Hans-Gerd sowie ihr Sohn Janko Schilling wurden am 10. Dezember 2021 im Rahmen einer kleinen Preisverleihung von Prof. Dr. Ludwig Theuvsen, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, geehrt. Sie erhielten die „Goldene Olga 2021“ und einen Geldpreis in Höhe von 3.500 Euro. Für ein Jahr kommt zudem die lebensgroße, goldene Kuh-Statue zu Gast auf ihren Hof. Die „Silberne Olga 2021“ und 2.000 Euro gingen an Carolin und Thomas sowie Mechthild und Ulrich Konersmann aus Hagen a.T.W. im Landkreis Osnabrück. Mit der „Bronzenen Olga 2021“ sowie einem Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro konnte Staatssekretär Theuvsen die Drittplatzierten Martina und Andreas sowie Margret und Dieter Tiedemann aus Bremervörde-Mehedorf im Landkreis Rotenburg (Wümme) auszeichnen. –> Mehr Info zur Goldenen Olga und den Platzierungen.

10.12.2021
Schlachtaktivität bei Rindern trotz hoher Nachfrage gesunken
Milch und Rind

(AMI) In den ersten zehn Monaten des Jahres 2021 wurden in Deutschland weniger Rinder der Fleischer-zeugung zugeführt als noch im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Insgesamt ist die Zahl der Schlachtungen dabei um 1,6 % gesunken. Allerdings lagen die Rinderschlachtungen nicht durchgehend unterhalb der Werte von 2020, denn insbesondere in den Frühjahrsmonaten wurde das Vorjahresniveau teils deutlich überschritten. Bedingt durch die kühle Witterung war im bisherigen Jahr die Nachfrage nach Rindfleisch anhaltend hoch. Zudem genießt Rindfleisch einen sehr guten Ruf beim Verbraucher. Mittlerweile hat sich das Angebot an Schlachtrindern aufgrund der geringeren Tierbestände jedoch reduziert. Entsprechend liegen die aktuellen Schlachtzahlen wieder deutlich niedriger als im vorangegangenen Jahr. So wurden im Oktober 10,1 % weniger Rinder der Schlachtung zu-geführt als noch im Vorjahresmonat.

Unklar bleibt, welche Auswirkungen die Folgen der Corona-Pandemie auf den weiteren Verlauf der Nachfrageentwicklung nach Rindfleisch haben wird. Potenzielle Gastronomieschließungen könnten die Schlachtungen weiter reduzieren. Zusätzlich könnten auch temporäre Einschränkungen im Schlachtbetrieb von Schlachthöfen die Schlachtzahlen in den kommenden Monaten drosseln.

Bei Betrachtung der einzelnen Kategorien, so können hier deutliche Unterschiede in der Entwicklung aus-gemacht werden. Von dem Rückgang insgesamt am stärksten betroffen waren die Bullenschlachtungen, diese sind in dem betrachteten Zeitraum um 4,1 % gesunken. Bei den weiblichen Tieren haben sich die Zahlen dagegen sogar teilweise erhöht. So wurden von Januar bis Oktober 2021 bisher 1,0 % mehr Färsen der Schlachtung zugeführt als noch 2020. Bei den Kuhschlachtungen hingegen wurde ein leichter Rück-gang von 0,7 % registriert. Lagen diese im ersten Halbjahr 2021 noch knapp 1,5 % oberhalb der Vorjahreswerte, so kommen inzwischen monatlich wieder weniger Tiere zum Schlachter. Parallel dazu sind die Schlachtkuhpreise für Tiere der Kategorie R3 und O3 bis einschließlich November fortlaufend gestiegen.

10.12.2021
DBV gratuliert neuem Landwirtschaftsminister
Geflügel

Anlässlich der Vereidigung des Bundeskabinetts gratulierte DBV-Präsident Rukwied dem neuen Landwirtschaftsminister Cem Özdemir. Rukwied wünschte Özdemir viel Kraft für die anstehenden wichtigen und weitreichenden Entscheidungen im Sinne der Bauernfamilien, insbesondere vor dem Hintergrund der gewaltigen Herausforderungen im Transformationsprozess der Landwirtschaft. Als Staatsekretärin im Landwirtschaftsministerium werden Silvia Bender sowie die beiden parlamentarischen Staatssekretärinnen MdB Dr. Manuela Rottmann und MdB Dr. Ophelia Nick ihre Arbeit aufnehmen. Zudem wurden einige Zuständigkeiten neu auf die Ressorts, z. B. in den Bereichen Klimaschutz, Digitales, Bauen, Verbraucherschutz, Bürokratieabbau, verteilt. Das BMEL gibt Zuständigkeiten im Bereich Verbraucherinformationsgesetz und Produktsicherheit ab.

10.12.2021
Milchmarkt
Milch und Rind

(AMI, ZMB) Die Milchanlieferung scheint sich stabilisiert zu haben. Im Vgl. zur Vorwoche wurden in der 47. KW 0,2 % mehr Milch erfasst. Allerdings liegt das Anlieferungsniveau mit -3,1 % weiterhin deutlich unter der Vorjahreswoche. Die Nachfrage nach abgepackter Butter verläuft aufgrund des Weihnachtsgeschäftes weiter rege. Für Blockbutter nehmen die Anfragen für Jahresbeginn 2022 zu, wobei die Akzeptanz höherer Preise von Käuferseite zunimmt. Aufgrund der angespannten Lage am Schnittkäsemarkt müssen z. T. Lieferkürzungen vorgenommen werden. Es wird von einem begrenzten Käseangebot ausgegangen. Die Preistendenz für die nächsten Monate ist anhaltend sehr fest. Ähnlich stellt sich die Situation an den Pulvermärkten dar mit festen bis steigenden Preisen. Die MMP-Mengen für das 1. Quartal 2022 sind bereits überwiegend kontrahiert. Das Interesse an Verträgen, die über das 1. Halbjahr 2022 hinausgehen, wächst.

Beim GlobalDairyTrade-Tender (GDT) am 07.12.2021 lagen die Preise mit 1,4 % (im Durchschnitt über alle Produkte und Zeiträume) über dem Niveau des letzten Handelstermins. Das Handelsvolumen stieg um 2,3 % auf 31.092 Tonnen.

10.12.2021
Geflügelpestmaßnahmen in Bayern
Geflügel

(dpa) Mit strengen Regeln reagiert das Umweltministerium auf die Ausbreitung der Geflügelpest in Bayern. Ab sofort gilt ein Verbot von Geflügelausstellungen und -märkten, ein Fütterungsverbot von Wildvögeln sowie eine Untersuchungspflicht bei Händlern, die Tiere im Rahmen des mobilen Handels abgeben. Aktuell sind in Bayern insgesamt drei Fälle bei Wildvögeln in den Landkreisen Cham und Nürnberger Land nachgewiesen. Um eine weitere Ausbreitung der Geflügelpest in der Wildvogelpopulation rasch zu erkennen, wird in Bayern das bewährte Wildvogelmonitoring konsequent weitergeführt.

Zudem hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) kürzlich einen einzelnen Vogelgrippeausbruch in einem kleinen Hausgeflügelbestand mit rund 50 Hühnern im Landkreis Erding bestätigt.

10.12.2021
NRW: Geflügelpest weitet sich dynamisch aus
Geflügel

Seit dem 1. Fall im Kreis Paderborn am 18. 11. sind fünf weitere Ausbrüche in Betrieben in den Kreisen Paderborn und Soest sowie eine tote Wildgans in Bielefeld festgestellt worden. Das Geschehen sei „dynamisch“ und breite sich weiter aus, warnt das NRW-Umwelt- und Landwirtschaftsministerium. In den Betrieben wurden 83.000 Puten, Hühner, Gänse und Enten getötet. In den betroffenen Gebieten gilt eine Aufstallungspflicht. Geflügelhalter sollen ihre Tiere nur an Stellen füttern, zu denen Wildvögel keinen Zugang haben. Dasselbe gelte für Tränken.