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Lokales aus dem Kreisverband
Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.
Aktuelles aus dem Kreisverband
Aktuelles aus dem Landesverband
04.08.2021
Junglandwirte: Noch 2 freie Plätze im 18. Studienkurs 2021/22 Geflügel
Der 18. Studienkurs 2021/22 startet im September 2021. Die Weiterbildung richtet sich an junge Landwirtinnen und Landwirte, die ihre Persönlichkeit entwickeln, in der Landwirtschaft etwas bewegen wollen und sich ehrenamtlich engagieren wollen. Sie findet modular verteilt über den Winter statt. Es gibt es noch zwei freie Plätze. Am Montag, 16. August 2021, findet für Interessierte um 19.00 Uhr ein Zoom-Meeting statt. Bei Interesse melden Sie sich bitte schnellstmöglich vorab bei Kursleiter Berndt Tietjen: 04144/1643. Weitere Infos:
04.08.2021
ASP: Erlass zu Hausschweine-Kleinsthaltungen in Brandenburg Schwein
Am 27. Juli 2021 hat das Brandenburger Ministerium für Soziales und Gesundheit einen Erlass zur Verringerung des ASP-Eintragsrisikos in Hausschweine-Kleinstbestände in gefährdeten Gebieten herausgegeben. Darin wird die Veterinärverwaltung zur Kontrolle aufgefordert, dass auch bei Kleinsthaltungen die Anforderungen der Schweinehaltungshygiene-Verordnung sowie die Anordnungen zur ASP-Bekämpfung bei Wildschweinen eingehalten werden. Kleinsthaltungen sind Schweinehaltungen mit höchstens zehn Schweinen. Zudem sollen die Veterinärämter darauf hinwirken, dass sich die Inhaber solcher Kleinsthaltungen bis zum 31.08.2021 vertraglich zur Aufgabe verpflichten und für die Dauer von mindestens 24 Monaten keine Schweine mehr halten. Das Ministerium erstattet den Landkreisen die Kosten aufgrund dieser Vereinbarungen in Höhe von 200 € je Schwein.
04.08.2021
Erstmals im Landkreis Barnim / Brandenburg ASP bei Wildschweinen Schwein
Das FLI bestätigte, dass erstmals auch im Landkreis Barnim im Nordosten Brandenburgs die ASP bei vier verendeten Wildschweinen (eine Bache und drei Frischlinge) nachgewiesen wurde. Der Fundort liegt südlich der Ortschaft Lüdersdorf nur wenige Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze entfernt. Das Fundgebiet galt aufgrund der Nähe zu positiv bestätigten Fallwild-Funden auf polnischer Seite bereits als potenzielles ASP-Risikogebiet. Die bestehende ASP-Schutzzone und Schutzmaßnahmen werden entsprechend angepasst. Es wurde umgehend die Fallwildsuche am Fundort sowie im umliegenden Kerngebiet intensiviert. Im Begegnungszentrum Lunow-Stolzenhagen, unweit des Fundortes, wurde zudem ein Bekämpfungszentrum eingerichtet, von wo aus sämtliche Vor-Ort-Maßnahmen koordiniert werden.
Der Landesbauernverband (LBV) Brandenburg und der DBV betrachten diese neuen Fälle mit Sorge und auch Verärgerung. Der LBV forderte, den Bau des zweiten Schutzzauns an der Grenze zu Polen konsequent und ohne Zeitverzug voranzutreiben sowie alle dafür notwendigen Kräfte und Ressourcen zu mobilisieren. Der aktuelle Fallwildfund im Barnim zeigt nach Auffassung des LBV, dass die derzeit verantwortlichen Seuchenbekämpfer die ASP nach einem Jahr nicht in den Griff bekommen haben. „Uns drängt sich der Eindruck auf, dass die Krisenstäbe, zu denen wir eingeladen werden, zu reinen Verkündungsveranstaltungen verkümmern und unsere Vorschläge nicht oder nur unzureichend gehört werden“, kritisierte LBV-Präsident Henrik Wendorff.
03.08.2021
ASP im Hausschweinebestand – Öko-Betrieb betroffen Öko-Landbau
Der erste Ausbruch der ASP in Deutschland im Hausschweinebestand am 15.07. traf neben zwei privaten Kleinsthaltungen einen Brandenburger Öko-Betrieb u. a. mit Sauenhaltung an der Neiße. Die Erkrankung einer Sau wurde im Rahmen des präventiven, regelmäßigen Blutproben-Monitorings festgestellt. Der aktuelle Besatz von 190 Sauen wurde danach gekeult. Der Übertragungsweg der Infektion wurde bislang nicht herausgefunden. Das FLI forscht mit Hochdruck. Die Aufstallung war für den im Kerngebiet der ASP-Restriktionszone liegenden Sauenstall seit September 2020 behördlich angeordnet und umgesetzt worden; die Ausläufe am Stall waren also gesperrt. Im Gegensatz zur Freilandhaltung ist bei der Auslaufhaltung eine Stallhaltung ohne die Einrichtung zusätzlicher Stallgebäude in vielen Fällen möglich. Sie ist für die Betriebe aber meist deutlich arbeitsaufwändiger, da die Schmutzbereiche i. d. R. im Auslauf liegen. Die Hygienemaßnahmen erfolgten im betroffenen Sauenhaltungsbetrieb entsprechend dem Schwarz-Weiß-Prinzip. Der Betrieb hatte erst vor kürzerer Zeit in erheblichem Umfang in ökohaltungskonforme Stallanlagen für 200 Sauen investiert. Der Betrieb nimmt an einem EIP-Programm zur zukunftsfähigen Sauenhaltung teil.
03.08.2021
Bio-Frühkartoffelangebot steigt nach und nach Öko-Landbau
Seit Ende Juli werden nun auch festschalige Bio-Frühkartoffeln im Rheinland für den LEH bereitgestellt. Bisher hat die Pfalz im Wesentlichen den überregionalen Versand übernommen. Die Preise passen sich sukzessive an und liegen aktuell über dem Vorjahres-niveau. Die Bio-Frühkartoffeln werden in Anbetracht der Ferienzeit gut nachgefragt und das Angebot nimmt nun auch in anderen Regionen zu. Auch in Niedersachsen wird jetzt gestartet, allerdings später als in normalen Jahren, da die Freilandware durch das kalte Frühjahr verspätet wurde.
03.08.2021
Umsatz von Bio-Obst in der ersten Jahreshälfte auf 495 Mio. Euro Öko-Landbau
Der Bio-Obstmarkt hat den Rekord des Vorjahres gebrochen. In der ersten Jahreshälfte wurden über 159.000 t Bio-Obst am deutschen Frischmarkt verkauft. Das sind rund 7 % mehr als im Vorjahr, das bereits einen Riesensprung im Vergleich zu den vorherigen Jahren gemacht hat. Unter den Gewinnern sind Äpfel, Beerenobst – insbesondere Heidelbeeren – und Exoten vor allem mit Kiwis und natürlich Zitrusfrüchte allen voran Zitronen. Der mit dem Wachstum verbundene Umsatz stieg in den Monaten Januar bis Juni auf 495 Mio. Euro.
03.08.2021
Bio-Fleischnachfrage im Sommer ruhiger Öko-Landbau
Anders als in den beiden Vorjahren, geht in diesem Jahr die Nachfrage nach Bio-Fleisch im Sommer etwas zurück. Das betrifft nicht nur Bio-Fleisch, sondern auch andere Bio-Produkte wie Eier und Gemüse. Die Menschen machen wieder Urlaub und besuchen die Gastronomie. Erfahrungsgemäß dürfte das Sommerloch aber kaum den August überdauern. Im Süden, wo noch keine Ferien sind, ist von Rückgängen dagegen bisher kaum etwas zu spüren. Der Verkaufsrückgang betrifft auch – und noch viel stärker als Bio-Fleisch – konventionelles Fleisch. Dennoch beruhigt das den seit vielen Monaten angespannten knapp versorgten Markt etwas.
03.08.2021
Bio-Milchpreise legen etwas zu Öko-Landbau
Die Preise für ökologisch erzeugte Rohmilch verzeichneten im Juni 2021 leichte Zugewinne. Damit profitierten sie weiterhin vom Verbrauchertrend hin zu mehr Bio-Milchprodukten. Über die Sommermonate dürften bei den Erzeugerpreisen stabile Tendenzen überwiegen. Treibende Kraft für die stetigen Preisanstiege bei der Bio-Milch im zweiten Quartal war die insgesamt wach-sende Nachfrage nach Bio-Milchprodukten, auch wenn sich diese je nach Produkt phasenweise leicht abgeschwächt hat.

03.08.2021
Erzeugerpreise Öko-Landbau
